Britisches und Amerikanisches Englisch gleichzeitig lernen?
Kann man beides lernen zur gleichen Zeit?
7 Antworten
Hallo,
man lernt es sowieso gleichzeitig.
Mal ganz davon ab, dass es weder den englischen Akzent - BBC-English gilt zwar als so etwas wie eine Norm, wird aber nur von wenigen gesprochen und ist im Grunde auch nur einer von vielen britischen Akzenten -
noch den amerikanischen Akzent gibt,
sind britisches Englisch, amerikanisches Englisch, australisches Englisch, alles eine Sprache, nämlich Englisch.
mal ganz davon ab, dass es weder den englischen Akzent - BBC-English gilt zwar als so etwas wie eine Norm, wird aber nur von wenigen gesprochen und ist im Grunde auch nur einer von vielen britischen Akzenten -
noch den amerikanischen Akzent gibt, und
dass das nur funktionieren wird, wenn du bei einem native speaker lernst bzw. durch einen mehrjährigen Aufenthalt in den USA,
An deutschen Schulen lernt man im Grunde eine Mischung aus beidem British und American English, wobei das British English überwiegt.
Hallo,
bei britischem Englisch und Amerikanischem Englisch handelt es sich um eine Sprache, nämlich Englisch.
Über die Entfernung und die Zeit hat sich die Sprache in den einzelnen Ländern aber leicht unterschiedlich entwickelt, eine eigene Färbung, Dialektik, einen eigenen Stallgeruch angenommen.
Bei englisch-hilfen.de, wikipedia.org, learnenglish.de und auf vielen anderen Webseiten findest du Vokabellisten (englisch-hilfen.de/words_list/british_american.htm), Übungen und Tipps zu den Unterschieden zwischen BE, AE und Australian English.
Oder du gibst bei Google einfach British English American English ein.
Von mir hier nur so viel:
British English (UK oder BE) und American English (US oder AE) unterscheiden sich
• in der Aussprache (Dialekte, etc.)
• im Vokabular
Beispiele :
Banknote UK note US bill, Aufzug UK lift US elevator, U-Bahn UK underground (in London tube) US subway u.v.m.
• in der Schreibweise:
• UK -our = US -or; Beispiele: humour, favour, etc.
• UK -ou... = US -o...; Beispiele: mould, moustache, etc.
• UK -au... = US -a...; Beispiele: gauntlet, staunch
• UK -ae/oe = US -e; Beispiele: medieval, manoeuvre, etc.
• UK -re = US -er; Beispiele: theatre, centre, etc.
• UK -ce = US -se; Beispiele: defence, licence, etc.
• UK -ll... = US = -l...; Beispiele: traveller, marvellous, etc.
• UK -l = US = -ll; Beispiele: fulfil, enrol, etc.
• UK -gramme = US -gram; Beispiele: programme
• UK axe, plough, cheque, abridgement, acknowledgement, judgement = US ax, plow, check, abridgment, acknowledgment, judgment
• in der Grammatik
- in der Verwendung der Zeiten (z.B. Past Simple vs. Present Perfect u.a.)
- bei der Zeitenfolge in den if-Sätzen
- bei den Präpositionen (on the weekend = AE; at the weekend = BE; u.a.)
- u.a.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
:-) AstridDerPu
PS: Es kann aber u.U. auch zu verfänglichen Missverständnissen kommen, wenn z.B. ein Amerikaner in England für sich suspenders (Hosenträger; BE = braces) kauft
und dafür Strapse (BE = suspenders) bekommt.
An deutschen Schulen wird i.d.R. britisches Englisch unterrichtet und leider amerikanisches Englisch (Grammatik, Rechtschreibung usw.) als Fehler angestrichen.
Britisches und amerikanisches Englisch sind BEIDE ENGLISCH, also dieselbe Sprache. Es handelt sich nur um Varianten derselben Sprache.
Das Problem ist, dass es fast niemanden gelingt, Aussprache und Intonation BEIDER Varianten des Englischen zu beherrschen udd vor allem auseinanderzuhalten. Ein Mischmasch aus britischem und amerikanischem Englisch klingt furchtbar. (Welcher Deutsche spricht schon "perfekt" sowohl Bayerisch als auch Sächsisch? - Dies ist natürlich ein Vergleich, der "hinkt"!)
und da sind ca 100 - 300 unterschiedliche wörter
Ist dir langweilig? Du machst dir Gedanken wegen 100-300 unterschiedlichen Worten?
Davon abgesehen: selbst bei den unterschiedlichen Worten gibt es oft auch ein Wort, was in beiden Ländern genutzt wird.
tendenziell würde ich eher das amerikanische Wort nutzen. Ich denke, die Engländer kommen eher mit amerikanischem Englisch klar, als die Amis mit britischem Englisch.
Also wenn du einem Ami sagst "to nick a telly" ist die Gefahr groß, daß er es nicht versteht. Aber wenn du einem Engländer sagst "to steal a tv set" wird er es auch verstehen.
Ich denke nicht.
Am besten nehme das Oxford englisch, was man in der Schule lent. Ansonsten ein Jahr nach Amerika.
Ich selber wohne seit 15 Jahren in Dänemark. Ich bekomme immer mehr einen dänischen Akzent. Das ist so, wenn man lange da lebt.
Mario
Die Unterschiede sind nicht groß. Das lernst du quasi neben bei
Nun mal langsam, es sind WEITAUS MEHR als "100- 300 Wörter", die unterschiedlich sind. (Das Problem, WENN es überhaupt ein Problem ist, die unterschiedliche AUSSPRACHE und Intonation)