Braucht man Freunde überhaupt?
Es heißt Genies haben seltener Freunde, weil sie eine Bremse sein können und der Mensch heutzutage auch ohne Gruppenschließungen durchs Leben kommt.
9 Antworten
Ohne Freunde ist schwierig... Hochbegabte, die nicht direkt Genies sind, bei denen ist es auch! Die Hochbegabten/Genies, die ich kennengelernt habe, die hatten auch weniger bis keine Freunde. Oft werden sie dann depressiv. Aber es heißt nicht, das nur diese Leute dadurch depressiv werden, sondern viele andere. Man hat Familie, aber meinst hat man zu denen ein Familiäres Verhältnis. Wenn es jetzt Verwandte sind, die man gerade erst kennengelernt hat bzw. wie Freunde sind, dann finde ich es okay. Tja, Freunde sind total wichtig. Wer keine Freunde hat, geht das Risiko eines in depressiv zu werden.
LG, Meg
Man muss das genauer untersuchen. Zum Beispiel kann man nicht eine Freundschaft mit einer Gruppenbildung gleichsetzen. Außerdem ist die Frage ja, wofür man Freunde braucht. Auch ein Genie in Mathematik braucht möglicherweise jemanden, mit dem er mal über andere, allgemeinmenschliche Themen sprechen kann.
Also bist du ein Genie, oder hältst dich dafür? Sorry, das klingt für mich überheblich. Kommt drauf an, was du unter Freundschaft verstehst. Wahre Freunde, die an dir als Person interessiert sind, sind immer für dich da, egal, wie du dich gerade fühlst, oder was dir widerfährt. Sie können zuhören und trösten. Man muss davon nicht viele haben. Ich habe 1 oder 2, von denen ich sowas behaupten kann. Aber ich bin dankbar und froh, dass ich sie habe.
Was ist das hier?
- Fishing for compliments durch ein selbsternannten Genie?
- Trost für jemanden der alleine ist?
- Grübeln über nen dummen Spruch aus der "Du-Röhre"?
Menschen sind soziale Wesen, der eine kommt alleine besser zurecht, der andere weniger - das hat aber i. d. R. nix mit "Genie" zu tun...
Deine Sichtweise von "Genie" als jemand der seine Mitmenschen als Belastung definiert finde ich zudem ziemlich fragwürdig...
Ja, braucht man!
Nein ich bin ein Holzkopf