Überdurchschnittlihe Intelligenz, vor der Schule lesen können?
Kann das ein Hinweis auf eine überdurchschnittliche Intelligenz sein?
11 Antworten
Es ist völlig normal, vor der Schule bereits mehr oder weniger gut etwas lesen zu können. (Groß-)Buchstaben hat man schon im Kindergarten. In der Schule wird das dann systematisch gelernt. Man sollte sich eher Gedanken machen, wenn man vor der Schule so gut wie gar nichts lesen kann.
Die Intelligenz hat insofern etwas damit zu tun, dass man mit höherer Intelligenz den Gleichaltrigen kognitiv voraus ist.
Die ursprüngliche Idee beim Intelligenzquotienten war ja, dass ein 10jähriger, der geistig so weit wie ein typischer 14jähriger ist, einen IQ von 140 hat. Während einer mit dem geistigen Niveau eines 8jährigen nur einen IQ von 80 erreicht.
Das wurde allerdings für die Ermittlung des IQs erheblich erweitert und verfeinert.
Ja. Du wärst aber auch intelligent gewesen, wenn du die erste Klasse wiederholt hättest, weil es mit dem Lesen auch nach einem Jahr noch nicht hingehauen hätte. Du bist ja schließlich auch groß, weil du nicht aufrecht unter einer Fußmatte durchlaufen kannst.
Vermutlich willst du wieder wissen, ob es sich um irgendeine besondere Ausprägung von Intelligenz handelt. Kann schon sein. Ich habe selbst vor der Einschulung Comics, kleine Bücher und die Texte auf den Verpackungen von Spielzeug gelesen (davon gibt es noch Familienvideos) und würde das als starken kindlichen Hinweis auf meine knapp 20 Jahre später durch einen professionellen Test entdeckte Hochbegabung betrachten. Dennoch sollte man das nicht überbewerten. Frühes Lesen kann auch ein Anzeichen für bestimmte Krankheitsbilder sein, die sogar tendenziell eher mit kognitiven Behinderungen einhergehen, während die meisten hochintelligenten Kids das Lesen "regelkonform" in der Schule lernen und deshalb auch nicht auffallen.
Es ist also wesentlich zuverlässiger, einfach einen Intelligenztest zu machen als auf Basis vorschulischen Lesens sich selbst laienhaft einen IQ-Bereich zuzuordnen, falls deine Frage darauf abzielt.
nein, das Kind hatte nur Interesse am lesen und hast das eben gelernt. So funktioniert lernen in dem Alter. Etwas interessiert einen und man versucht es zu lernen. Kinder in dem Alter sind oft richtig gut in irgendwas. Interessiert nur niemanden wenn ein 6jähriger einem was von Dinosauriern dozieren kann.
Nein.
Du hast vernünftige sowie dich wertschätzende Eltern, aber auch Eltern, welche Verstand haben, sowie rational und vorausschauend handeln können.
Das Lesen, ist keine Eigenschaft von intelligenten Menschen, sondern eine Fähigkeit, von 87,9 % der Menschen.
https://www.profiling-institut.de/wie-viele-erwachsene-koennen-nicht-richtig-lesen-oder-schreiben/
Gegenfrage: Bin ich ein Sexgott, weil ich vor dem Kindergarten mit einem Mädchen Doktorspielchen treiben konnte?
Antwort: Nein. Ich bin ein Glückspilz.
Ja, prinzipiell schon. Der Intelligenz-Quotient bei Kindern bedeutet, ob jemand im Vergleich zum Altersdurchschnitt weiterentwickelt oder zurückgeblieben ist (bzgl. Denken und Verstehen etc.)
Nein, mein vater ist nach der geburt abgehauen und meine mutter, über die will ich nicht reden