Bewerbung - schlechte Noten im Anschreiben erwähnen?
Ich will mich Anfang nächsten Jahres auf einige Praktika/Werkstudentenjobs bewerben. Zu den Bewerbungsunterlagen gehören ja bekanntlich auch relevante Zeugnisse. Jetzt ist mein Abschlusszeugnis leider nicht das beste. Ich habe einen Gesamtschnitt von 3,0 und in Mathe zb gerade so noch die 4.
Das Problem ist, dass diese Noten nicht mehr wirklich repräsentativ sind. Damals war mir Schule einfach komplett egal. Mittlerweile habe ich aber erkannt wie schön das Arbeitsleben ist und ich bin hochmotiviert mich weiterzubilden, mehr zu lernen und irgendwann mal eine steile Karriere hinzulegen.
Aktuell bin ich im 3. Semester und kann mich stabil auf einem 1er Schnitt halten.
Wie wichtig sind die Zeugnisse?
Und sollte ich im Anschreiben evtl. darauf hinweisen? Ich würde gerne erklären, wie es zu den schlechten Schulnoten kam, va in Mathe.
Also sollte ich mein Schulzeugnis unkommentiert beilegen und hoffen, dass meine aktuellen Noten überzeugender sind oder sollte ich bereits im Anschreiben etwas zu den schlechten Noten sagen?
3 Antworten
In einem Bewerbungsanschreiben sollte nichts Negatives auftauchen. Wenn die dich im Vorstellungsgespräch auf die Note ansprechen, kannst du immer noch antworten.
Würde ich ehr bei einem persönlichen Gespräch sagen. In der Bewerbung kommt das ehr komisch nur meine Meinung.
Ich hab selber nie gute Noten gehabt hab aber eigentlich immer ne Rückmeldung bekommen. Meistens muss man eh persönlich anrufen da die Unternehmen heute relativ lang brachen. Villt Mal austesten bei einigen Unternehmen die ehr weiter unten auf deiner Liste stehen.
Nein, die werden sie schon selbst sehen.
Zeige lieber Dein Interesse und das, was Dich für diesen Job auszeichnet.
Persönlich dann auf jeden Fall (nochmal). Meine Sorge ist nur, dass das gleich ein Ausschlusskriterium ist.