Beste Render Qualität (blender2.8)?

2 Antworten

Das ist immer fallabhängig. Generell wird das Rendering präziser, wenn du auf Denoising verzichtest und die Anzahl an Samples erhöhst. Geht natürlich drastisch auf Kosten der Zeit.

Zusätzlich kannst du noch die Bounces nach oben schrauben. Da hängst es aber davon ab, was du brauchst. Diffuse Bounces hellen das Bild auf, sind also mit am wichtigsten. Bei Transparent Bounces brauchst du hingegen nur dann eine höhere Einstellung, wenn du viele übereinanderliegende transparente Objekte im Bild hast.

Ich empfehle immer, erstmal kritische Bereiche des Bildes mit der Border-Funktion zu rendern, um zu sehen, wo und ob eine Erhöhung der Einstellung überhaupt wahrnehmbar ist.

Auf die Frage gibt es keine Antwort, da es gegen unendlich strebt, nur wirst du immer weniger Unterschiede erkennen.

Am besten ist natürlich die größte Auflösung, da du das so lange erhöhen kannst, bis du kein RAM mehr hast, gibt es dort keinen Wert.

Selbiges mit den Samples, mehr Samples heißt weniger Bildrauschen, ist nur am irgendeinem Punkt witzlos, weil du einfach keinen Unterschied siehst.

Das kann bei 100 Samples sein oder bei 50.000, kommt immer auf deine Szene an.

Natürlich kannst du auch die Light Bounces, also wie oft ein Lichtstrahl abprallt, bevor er gelöscht wird, erhöhen, selbiges wie bei den Samples, wirst irgendwann keinen Unterschied mehr erkennen.

Dann speicherst das ganze am besten noch als TIFF 16 Bit oder gar EXR, damit dir die Komprimierung keinen Strich durch die Rechnung macht.

Es bleibt nur zu sagen, dass selbst die besten Rendereinstellungen, aus einem mäßigen Projekt kein Kunstwerk zaubern, im Gegenteil, desto mehr Fehler wird man erkennen können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Projekte gemacht und langjährige Erfahrung