Beste Freundin beim Partner bzw. bester Freund bei der Partnerin ok?
Würdet ihr tolerieren dass euer Partner eine "beste Freundin" hat, auch wenn euch da einiges komisch vorkommt? Eine Bekannte von mir hat das Problem und dazu den Verdacht, dass ihr Freund sie nach einem halben Jahr dieser "besten Freundin" noch immer verschweigt, da er sie nur alleine treffen will.
20 Antworten
An sich sind beste Freunde kein Problem.
Voraussetzung: Es ist die Wahrheit und es wird offen damit umgegangen.
Ist das nicht so, dann ist in aller Regel was faul.
Btw. Es kommt oft vor, dass bei gegengeschlechtlichen Freunden irgendwann mehr entsteht als nur Freundschaft.
Das finde ich auch seltsam und wäre für mich ein Grund, der Sache nachzugehen.
Für mich ist es völlig in Ordnung, dass mein Partner weibliche Freunde hat und für ihn, dass ich männliche habe. Natürlich gibt es Grenzen, aber bei normalem freundschaftlichen Kontakt habe ich nichts dagegen. Mit Grenzen meine ich zb: heimliche treffen, wenn der Partner mit dieser Freundin (oder umgekehrte Geschlechter) mehr Zeit verbringt als mit mir, wenn es romantische oder sexuelle Handlungen/Anziehungen zwischen denen gibt etc. Es kommt also auf den konkreten Umgang miteinander an und auch auf die Kommunikation.
Genau das ist hier das Problem: Er hat zu meiner Bekannten gesagt: "Ich möchte nicht, dass meine beste Freundin von Dir weis, weil ich euch beide strikt trennen möchte". Finde ich sehr komisch!
Ja, das fände ich auch komisch und würde das Gespräch suchen. In einer Beziehung ist man immerhin Teil des Lebens des anderen und das kann man nicht einfach auf einen Bereich begrenzen und von einem anderen trennen. Zumal man wenn man länger zusammen ist ja normalerweise auch die Freunde des anderen kennenlernt.
Da gibt es nichts zu "tolerieren" oder zu "verbieten".
Ich mische mich in die Freundschaften meines Partners nicht ein und er sich nicht in meine.
Verbote haben in einer Beziehung nichts verloren.
Naja... Sie hat das Gefühl er verschweigt sie um die "beste Freundin" anzubaggern.
Dann soll sie sich trennen. Eine Beziehung ohne Vertrauen ist zwecklos.
Wenn man die Freiheit und Autonomie seines Partners/seiner Partnerin respektiert, dann gibt es da nichts zu überlegen. Man hat nicht das Recht dem/der Partner/in Freundschaften zu anderen Menschen zu verbieten. In einer Partnerschaft sind immer noch zwei (zumindest meistens zwei) unterschiedliche Individuuen involviert und auch der/die Partner/in hat nicht das Recht, den anderen in seiner Freiheit, Entscheidungen und Entfaltung einzuschränken. Das ist sonst nichts weiter als zu versuchen Kontrolle über etwas auszuüben, was einem nicht gehört.
Er hat zu meiner Bekannten gesagt: "Ich möchte nicht, dass meine beste Freundin von Dir weis, weil ich euch beide strikt trennen möchte". Finde ich sehr komisch!
Ich finde, da gibt es nichts zu tolerieren. Der Partner darf befreundet sein, mit wem er möchte.
Genau das ist hier das Problem: Er hat zu meiner Bekannten gesagt: "Ich möchte nicht, dass meine beste Freundin von Dir weis, weil ich euch beide strikt trennen möchte". Finde ich sehr komisch!