Bekomme fast nie Urlaub wegen Personalmangel?
Ich habe schon öfters meinen Schichtleiter wegen ein paar Tage Urlaub gefragt welche ich gerne im November nehmen würde. Ich würde da nämlich mit meiner Frau einen Trip nach Paris machen. Der Chef meint allerdings immer das er mir noch nicht sagen kann ob ich frei bekomme, erst eine Woche vor Urlaubsantritt, da es vielleicht zu Personalengpässen kommen könnte, weil wir in der Abteilung unterbesetzt sind. Was kann ich tun? Ich würde gerne jetzt die Reise buchen.
5 Antworten
Na irgendwann muss er dir die Urlaubstage ja geben.
Wenn du den beantragst, kann er natürlich auch sagen "Genau da nicht.", das kann er aber nicht erst ne Woche vorher machen. Personalengpässe sind nicht dein Problem, sondern seines, wenn er zu wenig Leute hat, muss er eben noch jemanden einstellen.
Bei uns wars immer so: Ich musste bis Mitte des Vormotas sagen, ob und wann ich im Folgemonat Urlaub haben möchte. Und alle anderen mussten das auch machen. Dann konnte man danach die Einsatzpläne zusammen bauen und für gewöhnlich bekam man den Urlaub, den man wollte. Krankheiten usw kann Cheffe ja kaum vorausplanen und wenn der immer davon ausgeht "Ich glaube da ist dann jemand krank, das wird eng." könnte er ja nie irgendwem Urlaub geben.
Hingehen "Ich hab noch so und so viele Urlaubstage dieses Jahr, wann gedenken Sie denn, mir diese zu geben? Ich würd ja November vorschlagen, dann bin ich zum Weihnachtsgeschäft wieder da."
Hallo,
das solltest du dir wirklich nicht gefallen lassen, schließlich hat jeder ein Recht auf Urlaub!
Ich würde auch empfehlen, dich an den Betriebsrat zu wenden.
Lg
Wende dich an den Betriebsrat. Das Verhalten deines Chefs geht gar nicht. Auch er hat sich an geltendes Gesetz zu halten. Wenn er dann alleine dasteht ist das nicht dein Problem.
Also erstmal hat man ein Grundrecht auf eine gewisse Zeit Urlaub. Wende dich an den Betriebsrat.
Auch ,,Gelb'' bringt Geld ;-)
Da Chef aber ja sicher weiß, dass ein Urlaub geplant ist, und der nicht ganz dumm ist, bringt Gelb in dem Fall wohl eher eine Kündigung.