Bei schwierigen Fragen erst die KI befragen - in Zukunft der Standard?
(Bin sicher, dass es der Standard wird :))
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
6 Antworten
Kommt auf die Fragen an und über welche Zukunft wir sprechen. Die KI kann dir wohl kaum universelle Antworten auf philosophische Fragen geben oder über die Entscheidungen deines Lebens orakeln. Es ist eine gute Anlaufstelle, wenn man eine Textvorlage oder dergleichen benötigt. In Bezug auf meinungsgebundene Themen ist die KI abhängig von Programmierung und externen Quellen, die wiederum vorbelastet sind und somit auch das Ergebnis der KI.
Schon heute leistet Ki unfassbare Dinge, gerade im Bereich Bildauswertung oder musikalischem "Zerlegen" von Musik in einzelne stems, quasi Instrumente oder Stimmen. Wenn Du mich nicht verstehst: das wird die Kunst von Grund auf erneuern und gleichzeitig zurückwerfen auf Handwerkskunst und den Wert underer Arbeit. Es ist die fucking Büchse der Pandora. Schon wieder..
Ich fürchte auch, dass es eine Büchse der Pandora ist. Die guten und schlechten Anwendungsmöglichkeiten sind unheimlich.
Bor allem was die biblische Prophetie betrifft, ist auch KI eine gute Quelle.
Was ist JI?
Ich weiß allerdings, dass ChatGPT jedes Bibelzitat ziemlich gut erklären kann.
Wirklich? Das Anwendungsgebiet hab ich noch nicht ausgemacht. Aber ja, die Bibel sollte der Ki bekannt sein.
Naja - ist doch schon heute so?
Hinter Google und Co steht auch nur ein "KI"-System.
Und bei dem, was ich unter "schwierige Fragen" verstehe, versagen Systeme wie ChatGPT vollständig, da bekomme ich beinahe immer keinen relevanten Mehrwert.
Abgesehen davon ist "Zukunft" sehr schwammig. Welche Zukunft, in 10 Minuten, oder in 10.000 Jahren? Irgendwann in ferner Zukunft wird alles möglich sein, was wir uns heute so vorstellen können, nur wird das niemand von uns noch erleben.
Die KI hat keine valide Meinung, sie gibt nicht einmal Fakten richtig wahr. In 30 Jahren könnte sie ein guter Lebensberater sein, jetzt leider noch gar nicht. Außerdem müsste sie frei von Regeln werden.
Aber das gilt ja grundsätzlich auch, wenn man z.B. einen Experten um Rat fragt. Auch das ist abhängig von seinen Denkmodellen und die können falsch sein.