Befand sich in der DDR eine "Datsche" (von russisch "Datscha"), also ein Garten-Häuschen im Grünen, meist in Privatbesitz, inklusive dem jeweiligen Grundstück?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Befand sich in der DDR eine "Datsche" (von russisch "Datscha"), also ein Garten-Häuschen im Grünen, meist in Privatbesitz, inklusive dem jeweiligen Grundstück?

Auch hier ging es nach Angebot und Nachfrage, unter der Hand ging nichts, alles wurde durch Makler und Notare geregelt.

Das Häuschen ist sein Eigentum gewesen, das Grundstück konnte privat, auf Pacht oder anderweitig sein, alles was es so gab und Heute noch so ist.

Viele haben nach den Krieg darauf gewohnt, weil sie ausgebombt wurden und es ist immer erlaubt gewesen, in der DDR darauf auch die Nacht zu verbringen.

Die Schrebergärten in Westberlin da ist das anders gewesen, stabile Häuser durften nicht darauf gebaut werden und übernachten wurde auch nicht erlaubt. Das Land gehörte der Stadt und ist als Bauerwartungsland vorgesehen gewesen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Parralelwelt 
Fragesteller
 27.03.2024, 21:06

Die Holzhäuser waren schon ganz solide, aber es durfte vor allem nicht an die Kanalisation angeschlossen werden, deswegen hatten die in den Schrebergärten oft Chemieklos wie im Wohnmobil. Andere schlossen sich illegal an.

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zetra  28.03.2024, 19:31

Danke für den Stern.

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Es gab Private auf eigenem Grundstück. Die meisten standen wohl in Kleingartensparten. Wer eine hatte hat sie eher nicht verkauft und wenn dann nur privat.