Bargeldloses Banksystem von Fugger?
Hallo, ich informiere mich seit einigen Tagen für ein Referat über die Familie Fugger (Jakob Fugger) und bin letztlich auf deren Entdeckung „bargeldloses Banksystem“ zugestoßen, weiß aber nicht, was ich mir darunter vorstellen soll. Bitte um eine Erklärung
3 Antworten
Im Mittelalter da hat man mit Münzen gezahlt die aus Gold oder Silber bestanden.
Das ganze war natürlich sehr unpraktsich, wollte man Geld überweisen dann musste man einne Boten von z.b. von Frankfurt nach Rom schicken, das ganze hat dann 2 Monate gedauert. Das ganze war auch sehr teuer und Unsicher, die Pferde von der Kutsche mussten gefüttert werden und der Bote konnte überfallen werden.
Später entstandne die Vorläufer von den heutigen Banknoten. Das waren Kassenscheine, SChecks oder Depostitneschiene. Das war ein bedrucktes Stück papier wo wörtlich draufstand: Bitte zahlen sie den ÜBerbringer dieses Briefes 100 Goldstücke. Anstatt dieses Stück Papier einzulösen haben die Leute begonnen das Papier weiterzu geben, das erste PApiergeld ist entstanden.
die Fugger hatten verschiedene ZWeigstellen gehabt, jedes dieser Zweigstellen hatte natrülcih auch ein Kontor gehabt mit einem Tresor der mit Gold und Silber gefüllt war. Anstatt jedesmal Goldmünzen hin und her zu schicken, hat man begonnen dsa ganze zu verrechnen, das heißt es reichte nur die Differenz zwischen Ein und Ausgaben hin und her zu schicken. So ähnlich funktioniert heute das "Western Union" Banksystem.
https://www.fuggerbank.de/ihre-bank/
Diese Geschäfte wurde teilweise nur mit einer Wertstellung bezeichnet, die wie im Tausch funktionierten, denn andere Waren hatten ja auch einen Wert und wurden somit gegengerechnet, ohne das ein einziger Gulden wechselte.
https://www.fugger.de/geschichte/die-bekanntesten-fugger-irrtuemer
Von Schuldscheinen ist die Rede, ob die Fugger die von jeden anerkannt haben, das wird fraglich sein, denn Forderungsausfälle kann es nicht gegeben haben, dann würde Jacob Fugger nicht als der reichte Mann der Welt damals gelten.
Das kann bald mit dem System des Außenhandels der DDR verglichen werden, die mit Valuta rechnete. Diese Valuta war keine Währung sie war wie ein Punktesystem wo wiederum mit anderen Erzeugnissen gegengerechnet wurde.
Das Geld der DDR war nicht kompatibel und eine harte Währung wie der $ oder der DM, waren Mangelware.
