Bäume als Chefs der Erde - was dann?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hey,

sie würden sicher die Forstwirtschaft abschaffen, damit sie nicht gefällt werden und sie würden vermutlich die Reduktion der Menschheit auf ein erträgliches Maß fordern.

Sie würden so wachsen wollen wie sie es für richtig hielten, in sauberer Luft und unbelastetem Boden, LG. :)

PicaPica  25.08.2023, 12:04

Danke Dir für den Stern, LG. :-)

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Baeume sind die wahren Beschuetzer gegen Erosion, Wasserhaltekraft, Windschutz, Fruchtproduktion, Lebendraum fuer Tiere, Schattenspender .... aber keine Lobby

Deshalb ist es unsere Aufgabe, dass wir liebevoll mit ihnen umgehen.

Der Mensch braucht die Natur, die Natur braucht nicht den Menschen. Es gibt nur noch wenig uspruenglichen Naturraum wo die oekologischen Bedingungen ungestoert funktionieren, dort kannst du das "Miteinander" erkunden, hier nur Folgelandschaften

Ausrottung von Rehen und Hirschen um sich vor Verbiss und Schälung zu schützen

Einführung von Pestiziden um sich vor Käferbefall zu schützen.

Forderung, das die Menge der Menschen und sonstiger Tiere so angepasst wird, das sie einen für sich optimalen CO2-Wert in der Atmosphäre haben.

Helm28 
Fragesteller
 23.08.2023, 11:27

Du meinst also Bäume wären fast genauso egoistisch wie wir Menschen?

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Waldmensch70  23.08.2023, 11:29
@Helm28

Wie kommst Du darauf, das sie es nicht ist?

JEDE Lebensform ist auf ihren Vorteil bedacht und egoistisch. Sie haben nur unterschiedlich starke "Mittel" sich durchzusetzen. So funktioniert Evolution.

Wahlloses Beispiel aus der Welt der Bäume:

Manche Arten wachsen extra schnell und gerade hoch, damit sie eventuelle Konkurrenten um sich herum das Licht rauben und sie so im wahrsten Sinne des Wortes "ersticken".

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Helm28 
Fragesteller
 23.08.2023, 11:31
@Waldmensch70

Klingt schlüssig, zum mindest was Lebensformen angeht, die schon evolutioniert sind, ich meine damit ein Stück evolutionelle Veränderung hintersich haben.

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Waldmensch70  23.08.2023, 11:35
@Helm28

Das haben ja alle Lebensformen. Alle Arten sind das Ergebnis der Evolution aus den ersten lebenden Zellen.

Ich wollte mit meiner Antwort einfach klar machen, das es keine "heile Bambi-Welt" da draußen gibt und "die Natur" als solche nicht in "gut und schlecht" oder ähnliches unterteilt.

Die Natur "ist einfach". Und es kommt die Lebensform durch, die sich behaupten kann. Und daran ist nichts "Böses", das ist einfach so. Löwe hat (aus unserer Sicht) süße Löwenbabies. Aber die wollen fressen. Also wird ein (aus unserer Sicht ebenfalls "süßes") Gazellenbaby gerissen.

Das Problem damit haben wir, als Menschen. Weil wir irgend etwas mit unseren Gefühlen gleichsetzen und nach einem "gut und böse" suchen, das es so in der Natur aber gar nicht gibt.

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Sie würden die Charta der Baumrechte erlassen und vielleicht uns als Dünger benutzen :-o