Ausziehen oder bleiben?

6 Antworten

Dein Vater liebt Dich über alles und will Dich auf keinen Fall verlieren. Aber es ist unbedingt wichtig, sich rechtzeitig vom Elternhaus abzunabeln, um ein komplett eigenes Leben zu beginnen. Ich war in etwa in Deinem Alter, als ich mir die erste eigene Wohnung nahm und habe es nie bereut. Anfangs gibt es natürlich jede Menge ungeliebte Arbeit und sonstige Dinge zu erledigen. Aber wenn man erst einmal dabei ist, dann funktioniert es schon recht gut. Denk auch an die Eltern, die am Tag der Mündigkeit ihres Kindes direkt sagen, dass sie es nun rausschmeißen werden. Das dürfen sie tatsächlich, auch wenn das wohl sehr, sehr selten vorkommt.

Oh ja…das gibt richtig Probleme. Aber….wenn du dein eigenes Leben möchtest, dann tu es. Jeder hat das recht, sein eigenes Leben zu führen. Allerdings wirst du das Haus wahrscheinlich irgend wann erben. Dann ist ein Um und Ausbau vielleicht doch eine Option……. mit eigenem Hauseingang, den du auch abschließen kannst. Vieles kann man mit echten Freunden selbst stemmen. Der Versuch ist es Wert

Er muss dir keine Unterstützung anbieten und du musst auch nicht mit ihm darüber streiten. Ich würde an deiner Stelle das Thema gar nicht mehr ansprechen. Du bist alt genug das alleine zu regeln. Such dir eine passende Wohnung und sage ihm das du zum Datum xy ausziehst. Organisiere dir einen Transporter und ein paar Kumpels die dir helfen und dann gehts los. Viel Zeugs kannst du ja sicher nicht haben , das du mitnehmen willst.

Du schreibst nichts dazu, ob du dir eine Wohnung eisten kannst, nur daß dein Vater dich nicht unterstützen würde.

Wenn du es finanziell wuppen kannst, dann zieh aus. Du mußt irgendwann eben auf eigenen Füßen stehen und mit 26 wird das Zeit.

Ich würde ausziehen, sobald ich es mir leisten kann. Es wird Zeit, dass du „flügge“ wirst.

Mit 26 Jahren habe ich längst mein eigenes Leben geführt und hatte meine eigene Familie mit zwei Kindern.


Teamplayer60  06.08.2022, 21:31

Allerdings stellt sich mir noch die Frage, was mit der Mama ist. Ist sie verstorben, könnte ich den Papa verstehen.

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