Ausländische Jugendliche homophob?
Es ist ja leider oft so das Vorallem von Jungendlichen Muslimen oder Ausländern auch aus ost Europa diese eine sehr negative Einstellung zu homosexuallität haben.
Oft kommt es vor das Leute von jugendlichen ausländische Menschengruppen beleidigt und bespuckt werden.
Wie denkt ihr wie man das Problem lösen kann.
Und nein ich bin kein rassist ich sage einfach die Wahrheit ich sage das was ich mitbekomme ich sage das was ich sehe. Und ja es gibt auch deutsche die homophob sind aber das sind sehr sehr sehr wenige.
8 Antworten
Ich denke, Aufklärung ist die Lösung. Wenn das Elternhaus schon genauso negativ eingestellt ist, kann man die Einstellung der Kinder nur verändern, wenn man verständlich darüber aufklärt - und das so früh wie möglich - dass alle Arten der sexuellen/romantischen Orientierung und Geschlechtsidentität ganz normal und natürlich sind.
Homosexualität wurde bei über 1500 Tierarten beobachtet, ist also durchaus Teil der Natur und nichts ungewöhliches. Und bisher hat es der Fortpflanzung nicht geschadet. Es ist aber auch sehr billig, eine Gesellschaft und ihre Partnerbildung nur auf den Aspekt Fortpflanzung zu reduzieren.
Das sehen viele Philosophen anders und natürlich gibt es Homosexualität seit Anbeginn der Menschheit auch beim Menschen. Nicht ohne Grund kennen andere Kulturen häufig mehr als zwei Geschlechter. Es war vor allem das Christentum, das die Reduzierung auf zwei Geschlechter forderte, weil es in einem alten Märchenbuch steht.
Ich bin natürlich kein Christ sondern Muslim elhamdulillah.
Ich verstehe nicht, wie man uns Menschen als Tier bezeichnen kann? Wir unterscheiden uns zu sehr vom Tier.
Wir sind viel intelligenter als Tiere.
Wir haben einen Freien Willen. Tiere folgen ihren Instinkten. Sie haben zwar auch einen Willen, aber sind eher von ihren Instinkten geleitet.
Es gibt Menschen, die sich die ganze Zeit fragen stellen, wieso dies und jenes so ist. Ein Tier, dass beispielsweise in der Wildnis lebt, hat anderes zutun, als zu philosophieren.
Aber natürlich hat jeder seine eigene Sichtweise. Wenn du der Meinung bist, dass wir Tiere sind, dann ist es deine Sache.
Ok, du bist der Meinung, dass du mehr Ahnung von Biologie hast als Biologen. Aber auch als Muslim gilt: Bei solchen Fragen sollte man Biologen und nicht den Imam/Mullah/Ulama fragen.
Zur genaueren Einordnung: Menschen gehören zur Klasse der höheren Säugetiere, genauer zu den Primaten bzw. Menschenaffen. Wenn du jemals Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen und Bonobos über einen längeren Zeitraum studiert hättest, bzw. dir die Mühe gemacht hättest entsprechende Dokumentationen zu schauen und Veröffentlichungen zu lesen, würdest du schnell erkennen, wie sehr wir ihnen ähneln. Wenn man das nicht erkennt, sind meines Erachtens die einzigen Erklärungen: komplette Ignoranz, religiöse Verblendung oder eine noch größere Nähe zu ihnen, als bei vielen anderen Menschen.
Alle deine Argumente treffen auf Menschenaffen zu 100% zu, sie philisophieren, sind deutlich intelligenter als die meisten anderen Tiere, haben eindeutig freien Willen und sind nicht rein instinktgesteuert.
Das wir uns weiter entwickelt haben und uns insofern in einigen Merkmalen tatsächlich von den meisten anderen Arten unterscheiden ist korrekt, aber das ändert nichts daran, dass wir Säugetiere sind.
Quellen: Focus, Wikipedia1, Wikipedia2, Wikipedia3, Spektrum, Biologie Schule usw. usf.
Ich verstehe nicht, wie man uns Menschen als Tier bezeichnen kann? Wir unterscheiden uns zu sehr vom Tier.
Nein wir unterscheiden uns nicht vom Tier. Wir essen, trinken, schlafen und kacken genauso...
Wir sind viel intelligenter als Tiere.
Ja das ist unser evolutionärer Vorteil, den haben wir als Spezies ausgebildet um in der Tierwelt überleben zu können. Der Nachteil daran ist, wir haben uns so sehr an Technik gewohnt, dass wir gar nicht mehr in freier Wildbahn überleben können (also die meisten von uns)
Wir haben einen Freien Willen. Tiere folgen ihren Instinkten. Sie haben zwar auch einen Willen, aber sind eher von ihren Instinkten geleitet.
Das ist nur bedingt richtig. Unser Verhalten basiert genauso auf Instinkten. Wie weiter oben schon geschrieben - essen, trinken, kacken, sexuelle Reproduktion alles durch Instinkte gesteuert.
Es gibt Menschen, die sich die ganze Zeit fragen stellen, wieso dies und jenes so ist. Ein Tier, dass beispielsweise in der Wildnis lebt, hat anderes zutun, als zu philosophieren.
Das stimmt so pauschal nicht. Neuere Forschungen zeigen das viele Tiere eigene Sprachen sprechen und sich unter einander unterhalten und sogar Sprachen anderer Gattungen verstehen (vor allem gilt das für Vögel). Wo Sprache und Gespräche vorhanden sind, ist zwingend auch ein überdenken von Situationen gegeben. Problematisch dabei ist, wir verstehen die tierischen Kommunikationen nicht. Einige Tiergattungen aber uns - gibt z.B. immer mehr Vögel die Handyklingeltöne imitieren.
Aber natürlich hat jeder seine eigene Sichtweise. Wenn du der Meinung bist, dass wir Tiere sind, dann ist es deine Sache.
Na hier gehts nicht um Meinungen sondern um wissenschaftliche Fakten
Es gibt auch noch durchaus viele deutsche Jugendliche die heftiger homophob sind, aber die sind dort wo diejenigen von denen du sprichst meist nicht oder weniger sind, im ländlichen Raum.
Toleranz und noch besser Akzeptanz hat zwei Wurzeln. Erstens Aufklärung, also tatsächlich Bildung und zweitens Kontakt.
Menschen die schwul als Schimpfwort benutzen setzen es als Synonym für schwach und 'weniger wert' ein. Sie betrachten Homosexuelle als minderwertig und schwach.
Bildung hilft hier zu verstehen, das Homosexualität eine normale Variante der Natur darstellt, diejenigen die homosexuell sind also weder krank, abnorm, pervers oder selbst gewählt homosexuell sind, sondern schlicht so geboren, genauso wie man sich die Haarfarbe oder Augenfarbe nicht aussuchen kann.
Wenn dieses intellektuelle Wissen dann mit Kontakt unterfüttert wird, sie also in der Schule, im Verein, überall Kontakt zu homosexuellen Menschen haben, die offen dazu stehen und sie immer und immer wieder lernen, dass diese in der Mehrheit 'ganz normal' sind, dann verfestigt sich das.
Warum klappt das zum Teil nicht?
Kinder die aus bildungsfernen Schichten und/oder Gesellschaftsmodellen, die stark patriarchalisch und/oder konservativ-religiös geprägt sind, kommen, werden mit Vorurteilen und ohne diese Kontakte groß. Dieses Verhalten dann abzulegen schafft nicht jeder, zumal sich diese Gruppen oft gegenüber anderen Gruppen auch privat abschotten und der Schule, in der hoffentlich Akzeptanz dahingehend gelehrt wird, skeptisch gegenüber stehen.
Aber gerade weil sich Deutsche dahingehend auch viel zu oft noch ablehnend sind, bekommen diese Jugendlichen zu wenig Gegenwind, den meisten ist es das nicht wert sich Ärger mit diesen Gruppen einzuhandeln und sie schauen lieber weg.
Ich glaube eine pauschale Lösung gibt es nicht. Aber um Bildung und bessere Integration einschließlich der Vermittlung unserer gesellschaftlichen Werte werden wir nicht herum kommen und das sollte der Staat bzw. die Bundesländer viel mehr fördern und auf die Durchsetzung achten, auch gegenüber den Eltern dieser Jugendlichen bei denen offenbar dann noch Nachholbedarf in Sachen Integration besteht.
Leider gibt es noch viel zu viele Menschen die nicht begreifen (wollen), das die Natur mehr sexuelle Spielarten parat hat, als nur die reine Fortpflanzung.
Diese Idiotie wird von den Religionen auch noch unterstützt und über Generationen von ihren Fanatikern an unsere Kinder weiter gegeben.
Solange Religionen unsere Politiker negativ beeinflußen, wird sich leider daran nichts ändern.
Ich denke einfach, dass man die Kinder von früh auf so erziehen sollte, dass sie wissen das jeder Mensch gleich ist, und die Sexualität völlig egal ist.
Und ja es gibt auch deutsche die homophob sind aber das sind sehr sehr sehr wenige.
Da habe ich wieder andere Erfahrungen. Aufgrund meiner Queerness werde ich bisher ausschließlich von anderen Deutschen angepöbelt. Queerfeindliche Menschen mit Migrationshintergrund kenne ich bisher tatsächlich nur vom Hörensagen.
Wie denkt ihr wie man das Problem lösen kann.
Aufklärung. Und indem man zugewanderte Menschen nicht laufend als "die Ausländer" sieht, sondern als vollwertigen Teil unserer Gesellschaft. Ausgrenzung führt nämlich oft auch zu Gegenausgrenzung.
Ja natürlich. Wir Menschen vermehren uns ja durch homosexuelle Fortpflanzung. Homosexuelle Neigungen sind vielleicht natürlich, aber wir Menschen sind nunmal so, dass es üblich ist, dass Mann und Frau zusammen kommen. Ich kenne keine gesunden Männer, die eine Gebärmutter haben.