Ausbildung nicht annehmen obwohl ich keine Alternative habe?
Ich wurde zu einem Probearbeitstag eingeladen bei einer Ausbildung die ich eigentlich nicht machen möchte, weil mir der Chef und die Firma unsympathisch rüberkam. Leider habe ich nicht wirklich Alternativen und bekomme auch zurecht massiven Druck aus meinem Umfeld, ich kann mir nur leider überhaupt nicht vorstellen dort zu arbeiten. Was soll ich machen?
4 Antworten
Ich kann dir nur ausdrücklich davon abraten, eine Ausbildung anzunehmen, wenn du schon von vornherein merkst, dass es nicht passt. Du wirst ansonsten unglücklich und das wird sich auch auf deine Leistung auswirken. Spätestens nach einem Jahr schmeißt du hin oder wirst entlassen, weil es gar nicht funktioniert. Das macht sich dann übrigens auch nicht gut im Lebenslauf.
Dann lieber direkt weiterbewerben auf den Ausbildungsplatz der passt.
Übrigens würde ich aber in jedem Fall den Probearbeitwtag machen und dann entscheiden!
Du kannst ein bisschen Druck rausnehmen, indem du erstmal diesen Ausbildungsvertrag annimmst und gleichzeitig ganz intensiv weitersuchst.
Ich bin mir sicher dass es auch für dich Alternativen gibt, vielleicht sogar eine Berufsvorbereitung oder eine schulische Ausbildung.
Du kannst diesen Ausbildungsvertrag bis zum Ende der Probezeit jederzeit fristlos kündigen, das sieht das Gesetz ausdrücklich vor
Mach doch erst mal den Probetag.
Danach kannst du auch immernoch absagen.
Selbst wenn du die Ausbildung antrittst, kannst du in der Probezeit immer noch jederzeit kündigen.
Der Probetag wird dich schon nicht umbringen.
Danach kannst du dir aber wenigstens sicher sein.
Deinem Umfeld kannst du dann auch sagen, dass du es wenigstens versucht hast.
Natürlich hadt du Alternativen. Recherchiere mal nach Schulen.
Ich habe bereits Abitur und ein abgebrochenes Studium und muss deshalb eine Ausbildung machen
Ich war ja schon mal dort und habe mich überhaupt nicht wohlgefühlt.