Arglistige Täuschung im Schmuckgeschäft?
Ein Arbeitgeber erwartet von einer Schmuck-Verkäuferin, das der Preis für die Schachtel einer gekauften Uhr oder dem kleinem Säckchen beim Kauf einer Kette arglistig und vorsätzlich verschwiegen wird, und heimlich abkassiert werden soll.
Und die Frage ist?
Die Frage: ist das nicht eine unerlaubte Praxis? Das ist doch arglistige Täuschung !?
Wer macht sich denn im Falle eines Falles strafbar? Der Arbeitgeber oder die Verkäuferin...?
3 Antworten
Noch nie gehört, ist strafrechtlich Betrug.
Man kann annehmen, daß die Differenz zwischen Preis und gezahltem Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet wird: Steuerhinterziehung
Kann mir nicht vorstellen, daß es in Deutschland auch nur einen einzigen (!) Laden gibt, der den Mitarbeitern solche Arbeitsanweisungen erteilt. Das fliegt doch innerhalb von Stunden auf, wenn das mit allen Kunden gemacht wird!
Manche kennen sich auch zu gut aus, damit das funktioniert.
Der Kunde muss ja einen Bon oder eine Rechnung bekommen bei dem alle Einzelposten ordentlich aufgeführt werden. Da fällt es auf, spätestens wenn der Kunde es sich in Ruhe anschaut.
Es ist ok den Gesamtpreis zu nennen, aber wenn weder Kasten noch Sack genommen werden ist das abzuziehen.
Als Kunde merke ich doch, wenn Schachtel oder Säckchen , extra berechnet werden, denn ich kaufe doch keinen Schmuck, ohne nach dem Preis zu fragen und wenn der plötzlich höher liegt , wenn ich ihn bezahle, weiß ich , dass die Verpackung extra Geld kostet