Arbeitsalltag DDR?

10 Antworten

Auch in der DDR gab es natürlich vollkommen unterschiedliche Berufe.

Durch mangelnden Materialnachschub gab es aber sehr viel Leerlauf. Damit hat man sich aber ziemlich gut abgefunden.

Regelarbeitszeit war 8,75 Stunden.

Teilzeit bekam man selten genehmigt. Da mussten kleinere Kinder da sein oder ein Pflegefall in der Familie und der Kaderleiter musste auch mitspielen.

8 Stunden Arbeitszeit hatten nur Frauen, die mindestens 2 Kinder unter 16 Jahren hatten.

Außerdem bekam jede verheiratete Frau pro Monat einen Haushaltstag, ledige Frauen auch ab einem Alter von 40 Jahren.

Arbeitsbeginn war in der Regel vor 7 Uhr. Frühstück, Mittag, der Tag endete meist gegen 16.15 Uhr. Viele Arbeitsplätze waren ineffektiv, in meinem Betrieb war jede Stelle doppelt besetzt.

Die Regelung der Kind-krank-Tage war sehr großzügig.

Manche Betriebe arbeiteten in Schichten, dorthin fuhren Werksbusse. Die Schichten wurden so eingeteilt, dass Arbeiter aus der gleichen Buslinie in eine Schicht kamen.

Ich bin froh, dass es diesen Staat nicht mehr gibt. Ohne SED-Zugehörigkeit brachte man es nicht nach oben. Und in der Mangelwirtschaft konnte man sich wenig kaufen.

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DDR in 10 Minuten: Arbeit nach Plan: Der Arbeitsalltag in der DDR | Video der Sendung vom 27.02.2021 17:40 Uhr (27.2.2021) mit Untertitel

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Je nach dem in welchem Gewerk? Bei Handwerkern war es wie in der BRD auch, die Firma nahm Aufträge an und schickte nach Vereinbarung Gesellen zur Ausführung der Arbeiten. Da gab es nichts besonderes was anstößig sein konnte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Kam drauf an - wenn kein Arbeitsmaterial / Verkaufsmaterial vorhanden war, stand man sich auch mal die Beine in den Bauch.

Butters123  11.04.2022, 13:43

gab immer was zu fegen und zu putzen ;)

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