Anorganische Chemie?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Dazu gibt es online bereits relativ gute Antworten (nun, Referenz ist kein gutes Stichwort...).

Eine Blindprobe wird generell zur Überprüfung eines Nachweises genutzt, in meiner eigenen Erfahrung meist, um zu sichern, dass der Nachweis nicht auf andere Stoffe, aber auf den gesuchten Stoff (das könnte dann zum Beispiel deine Referenz, also etwas möglichst reiner Stoff, gleich dem Gesuchten) ausschlägt.

Das Ganze ist recht wichtig, da es zumindest meiner Meinung nach oft kaum etwas schädlicheres gibt als einen falschen Nachweis, weswegen mann *vorher* seinen Nachweis überprüft - zum Beispiel könnte man bei dem Nachweis eines Metalls als negative Blindprobe nur das Lösemittel (u. U. mit anderen Metallen) testen und als positive Blindprobe die Referenz (idealerweise noch in kleinen Konzentrationen, da man ja [theoretisch] die Konzentration des Analyten oft nicht kennt).

Sky168 
Fragesteller
 19.02.2023, 18:02

Vielen Dank für die hilfreiche Antwort:)

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