Anmeldung bei anderen Stadtbibliotheken

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es gibt einige wenige Bibliotheken, die die Onleihe auch für "Fremde" anbieten. Oft werden diese Bibliotheken dann überrannt mit Anmeldungen von Leuten wie dir, deren Heimatgemeinde keine anbietet. Meistens werden dann irgendwann keine neuen Anmeldungen angenommen. In E-Rader Foren werden immer wieder mal verschiedene Städte genannt - Melle, Zella-Mehlis, Hamm und Lippstadt gehören im Moment wohl dazu. Im Zweifelsfall kann man nur anrufen und nachfragen. Wo es auf jeden Fall geht, das ist die Onleihe in Dresden: http://www.ebibo-dresden.de/die-ebibo-nutzen.html

Das hängt von der jeweiligen Stadtbücherei ab. Es gibt welche, die nehmen jeden auf, denen ist es nur wichtig, dass man zahlt.

Andere wiederum nehmen nur Leute auf, die eben in dieser Stadt gemeldet sind, was durch den Personalausweis oder eine Meldebescheinigung nachzuweisen ist.

Grund ist auch, dass es schwerer ist Leute zu "belangen", die ihre Bücher nicht zurück geben. Denn bei einer offiziellen Stadtbücherei stellt das sogar eine Ordnungswidrigkeit dar (bei privaten nicht; wenn man es aber übertreibt, kann in beiden Fällen eine Straftat daraus werden). Gerade Ordnungswidrigkeiten sind schwer von einer Stadt in einer anderen Stadt zu ahnden, da muss man über mehrere offizielle Dienstwege gehen.

Ein Rechtsanspruch besteht auf eine Mitgliedschaft übrigens generell nicht (sofern der Ablehnungsgrund keine Diskriminierung darstellt).

Geht bei uns ohne Probleme. Ich selber komme aus Norddeutschland und habe mir schon Bücher aus München ausgeliehen. Du musst evtl. ein mal selber in der Bücherei und dich dort anmelden (Ausweis nicht vergessen). Evtl. brauchst du auch eine Unterschrift von einem Elternteil.

Das kannst Du in der Regel nicht. Denn um Dich dort in einer Stadtbibliothek neu registrieren zu lassen, musst Du in der Regel Deinen Personalausweis vorlegen. Und daraus ersehen die Mitarbeiter, dass Du nicht im Stadtgebiet wohnst. Habe ich in den Nachbargemeinden übrigens selbst bereits probiert.

Oft geht das. Meist werden ja in irgendeiner Form Gebühren erhoben. Die Stadt "verdient" also an jedem Leser. Ich bin sogar in einer angemeldet die 100 Kilometer weg ist.