Angst vor dem tot wie kann man damit umgehen?
Ich bin m16 denke seit längerem darüber nach was und wie ich sterbe ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dann einfach nicht mehr existiere und dass mein ich (Seele) einfach weg ist ich kann darüber nicht reden geschweige nachdenken ich bin immer, wenn ich daran nach denke traumatisiert und bekomme Angstgefühle
7 Antworten
Die Angst verspürt jeder irgendwann mal. ich kann dir aus Erfahrung sagen, das du mit dem fortschreitenden Alter gelassener damit umgehst. Der Tod gehört zum Leben dazu und wir sollten dankbar sein für die Zeit die wir hatten. Andere sterben als Babys oder Menschen werden durch Krankheiten aus dem Leben gerissen (Ein Cousin starb mit vier, hatte nie die Chance ihn kennen zu lernen) oder werden brutal umgebracht. Manche Tierarten leben nicht mal ein Jahr lang. Mach das beste aus deinem Leben ,mehr kannst du nicht tun.
Der Grund das du darüber nachdenkst ist weil es dir im Grunde weniger Angst macht als das Leben zu leben. Die meisten Menschen haben mehr Angst vor dem Leben als vor dem Tod.
Wenn du einschläfst und keine Träume am nächsten Morgen erinnerst-
macht dir das Angst? Denn effektiv gab es dich, also dein Bewusstsein, in der Zwischenzeit nicht. Du hast auch keine Panik vor dem Einschlafen oder?
Daran kannst du dich mal orientieren. Nur das man vom Tod nichtmehr aufwacht.
Natürlich besteht die Möglichkeit dass alles doch ganz anders ist, und uns hinterher noch was erwartet- aber das wäre doch auch wieder nur eine Art von Leben, und davor fürchtest du dich doch auch nicht oder?
Also- Problem gelöst.
Nicht drüber nachdenken. Wir sind alle aus einem bestimmten Grund hier. Die Chance war gering,wir sind trotzdem da. Kannst du dich an irgendwas schlimmes vor deiner Geburt erinnern? Danach kommt auch nix schlimmes. Ich bin gläubig,ich glaube an ein danach. Wer das nicht tut,kann sich einen ewigen Schlaf vorstellen,U Schlaf ist nix schlimmes.
Hallöchen
Ich hatte auch eine Zeitlang mal grosse Angst vor dem Tod, als mein Dad starb,- da war ich 13 Jahre alt, und für mich war das unbegreiflich, das man plötzlich nicht mehr lebt...da waren meine Gedanken auch düster, und ich habe vieles hinterfragt
Irgendwann habe ich aber mal umgedacht,- das Leben wieder in den Vordergrund gestellt . Habe viele Dinge gemacht ( auch mit Freundinnen ) die mich aus dem dunklen Tunnel heraus holten
Ich habe es nicht zugelassen, das die Gedanken an den Tod mich beherrscht haben
Jeder Mensch hat aber auch irgendwann mal Phasen, und über Leben und Tod und dem danach nachdenkt
Ich würde Dir raten, Dich mit den Dingen zu beschäftigen, die Dich froh machen
Musik ist auch für mich immer Seelenbalsam ,- in allen Lebenslagen
Ich wünsche Dir, das Dein Leben wieder bunt und schön wird
LG Angel