Angst haben dumm zu sein?
Also jeder hat so seine Ängste meine größte ist es nicht intelligent und nutzlos zu sein. Ich bin 15 und habe das Gefühl nur ein Mensch von 8 Milliarden zu sein. Es ist komplett gleichgültig ob ich lebe oder sterbe weil ich sowieso nicht die macht hätte irgendetwas auszurichten.
kling komplett bescheuert ich weiß.
Ich habe sogar Angst ein IQ Test zu machen nur aus Angst nicht gut genug zu sein. Und ich bin nicht gut in Mathe. Die im Internet kann man sowieso nicht ernst nehmen. Laut Google Test ist ja jeder zweite Mensch hochbegabt. Sogar ich hatte da 140 hahahahahah.
allein schon das ich mir darüber so viele Gedanken mache zeigt doch irgendwie das ich dumm bin kannst das sein. Außerdem kann ich mir irgendwie nicht vorstellen dass ein Test den intellektuellen Wert eines Menschen festhalten kann. Viele Aufgaben die abgefragt werden kann man mit Zeit und Erfahrung erlernen.
Ich fühle mich so dumm ich Krieg nicht mal die Super einfachen Sachen in der Schule hin.
Also ich würde aber es ist so langweilig das ich mich nicht mehr konzentrieren kann. Mein Kopf ist mit so vielen Gedanken dass ich mich für Schulstoff einfach nicht interessiere. (Alles mache ich lieber außer das). Weil ich nie im Unterricht anwesend bin denken jetzt alle das ich dumm bin. Aber es ist so viel anderes in meinem Kopf und ich kann mich einfach nicht für diese langweiligen Sachen interessieren.
Könnt ihr diese seltsame Angst nachempfinden oder überhaupt nicht.
was ist eure Größte Angst?
5 Antworten
Du machst dir da biel zu viele Gedanken ich gehöre eher zu der schlauen sorte und im unterrich schreibe trozdem liber die Antworten kürzer und bin nicht richtig motiviert mitzumachen. Bin auch genervt hab kein bock auf den Unterricht und wie du schon gesagt hast kann man für iq test lernen und hat dadurch ein besseres Ergebnis. Und auch "dumme" leute die die Schule abgebrochen haben sind später viel erfolgreicher und schlau sein ist jetzt auch nicht das wichtigste ich meine was bringt es dir schlau zu sein wenn du übel unsymphatisch bist dann kriegst du auch nicht umbedingt einen Job. Also wie gesagt mach dir da nicht zu viele Gedanken und versuch einfach durch die Schule durch zu kommen.
Das ding ist halt das ich den Sinn an Schule nicht erkenne. Klar es ist wichtig um sich weiter zu bilden und einen gut bezahlten Job zu finden. Aber ich kann mir so eine Zukunft einfach nicht vorstellen. Irgendwie habe ich das Gefühl irgendwo rein gedrängt zu werden wo ich nicht rein passe. Wir lernen alle nur brav unsere Sachen zu machen und alles schön auswendig zu lernen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass uns das beigebracht wird weil wir es brauchen ( also ein Teil davon zumindest) vielmehr als würden wir darauf vorbereitet werden immer brav das zu tun was andere verlangen. Dabei wird auf unsere Interessen und Gefühle Wünsche keine Rücksicht genommen. So als müsste ich perfekt in das System rein passen. Ich will aber sowieso nicht wirklich erwachsen werden. Ich sterbe ja sowieso irgendwann und in 300 Jahren wird sich kein Schwein daran erinnern wie ich in der Schule war oder wie mein leben sonst so war. Hahahahahahah
Was wäre denn so schlimm einer von über 8 Milliarden zu sein? Sind wir alle.
Du hast vollkommen Recht ein IQ-Test sagt nicht wirklich viel aus, und die Denkweise oder sogar die Zukunft darauf ausrichten wäre fatal.
Warum macht es dir denn Angst dumm zu sein? Was wäre denn so schlimm daran? Oder umgekehrt: Glaubst du besonders intelligente Menschen hätten keine Angst? Viele haben große Angst den Erwartungen nicht gerecht zu werden.
Ich glaube viele machen sich selbst, zu sehr das leben schwer.
Du bist genug. Du musst Dich nicht mit Leistung beweisen. Das ist nur das System. Dein Leben ist wertvoll. Ratz fatz bist Du Erwachsen und dann bist Du der Boss in Deinem Leben. Finde heraus, was Deine Stärken sind und was Dir gleichzeitig Freude bereitet.
Einen signifikanten Einfluss auf acht Milliarden Menschen dieser Welt hat kaum jemand. Klar kennt man die Geschichten von Bill Gates, Elon Musk und wie sie alle heißen. Das sind aber Ausnahmen, bei denen zum richtigen Zeitpunkt viele Faktoren, darunter die Intelligenz, ein förderliches Umfeld, technologische Neuheiten, etc. zusammengekommen sind. Aber jeder einzelne der acht Milliarden Menschen ist eine eigene Welt und die kannst du mit deinen Taten verändern. Du kannst Nachhilfe geben in Fächern, wo du gut bist und vielleicht Leuten eine Karriere ermöglichen, die mehr Einfluss auf die Welt hat. Kannst selbst den Ehrgeiz aufbringen, beruflich auf Publikationen, Patente oder nachhaltige Prozessverbesserungen hinzuarbeiten anstatt auf Abteilungsleiterposten. Du kannst Menschenleben retten, ob beruflich als Krankenpfleger:in oder hobbymäßig bei der Feuerwehr. Du kannst dich in einem Verein oder einer Interessensgruppe engagieren und ein Ehrenamt übernehmen, eine Familie gründen und für sie da sein... Steck dir lieber kleinere Ziele im Leben, die zwar ambitioniert, aber halbwegs realistisch sein sollen.
Wenn dich deine Intelligenz interessiert, dann lass dich testen. Lieber früher als später. Vor allem, wenn du eine Diskrepanz beobachtest zwischen dem, was du an Leistung unter der Haube zu haben glaubst und dem, was du letztendlich bspw. in der Schule zeigen kannst. Was soll schon passieren? Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich dann mit Mitte 20 ziemlich schlecht anfühlt zu erfahren, dass man eigentlich in der obersten Liga hätte mitspielen können, aber nahezu alle konventionellen und halbwegs komfortablen Wege dorthin bereits verbaut sind. Und wenn es dann doch kein Spitzenergebnis ist, heißt das ja nicht, dass man nicht doch eine gute Expertise in einem Interessensfeld aufbauen kann. Bei einem Intelligenztest ermittelt man ja nicht nur eine dumme Zahl sondern idealerweise ein Begabungsprofil, das dir auch dabei hilft, Stärken und Schwächen zu identifizieren.
Hi, ich habe deinen Text gelesen. Ich binn zwar 13, aber ich binn der Meinung das ich dir vielleicht etwas Antwort liefern kann.
Dumme stellen sich wahrscheinlich nicht so tief gehende Fragen. Das du dir Zeit genommen hast um diesen Text zu schreiben ist schon mal klasse! Du kannst dich selbst reflektieren.
Ich binn auf deine Frage gekommen, weil ich selber dieses Problem habe. Man könnte es vielleicht einen minderwertigkeits Komplex nennen. Ich bekomme immer Panik wenn das Wort: IQ fällt. Ich habe den IQ Test schon seit etwa 6 Jahren hinter mir. Ich streube .ich vor dem Gedanken so etwas zu wiederholen. Ich habe eher Angst dumm zu werden.
Konzentrationsprobleme können auch von Angst kommen.
PS: Ich kann auch kein Mathe. Viel Glück noch.