Andere Grundschule nach Umzug - muss er die Schule nun wechseln?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Im Prinzip muss er auf die neue Schule gehen. Es gibt aber auch Ausnahmen. WEnn zum Beispiel aus pädagogischen Gründen die "andere" Schule besser erscheint oder wenn der Besuch der Sprengelschule eine unzumutbare Härte darstellen würde. BEIDE Schulen müssen allerdings das "einsehen" dann erteilt die Zuständige Schule die Ausnahmeerlaubnis.

Aber ob das bei euch der Fall ist wage ich zu bezweifeln. Klar ist es nicht schön Freunde verlassen und sich neue suchen zu müssen. Aber das wird immer wieder mal vorkommen. Und ein weiter Schulweg, keine Freunde in der neuen Umgebung ist auch nicht das wahre.

CathyJones 
Fragesteller
 26.08.2015, 10:09

Was bedeutet “unzumutbare Härte“ bzw. welche päd. Gründe könnten das sein?

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Nordseefan  26.08.2015, 10:12
@CathyJones

Zum Beispiel das Schulkonzept. angebotene Nachmittagsbetreuung ( die dann die andere Schule nicht hat) Betreuung nach der Schule durch die Großeltern die ja nichts kostet etc.

Warum ist es dir denn so wichtig, das er auf dieser Schule bleibt? Umso besser du das begründen kannst um so besser sind deine Chancen das es klappt. Aber denke daran: Nicht alles was jetzt so toll aussieht ist es dann auch.

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CathyJones 
Fragesteller
 26.08.2015, 10:19

Er hat erhöhten Förderbedarf (zum Teil wegen ads, Veränderungen sind bei ihm immer sehr schwierig - der Umzug ist schon “schlimm genug“) und die Lehrer dort kennen seine Problematik. Die Ergotherapeutin würde das auch schriftlich bestätigen und den Verbleib auf der alten Schule ausdrücklich befürworten.

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CathyJones 
Fragesteller
 27.08.2015, 07:33

Okay, vielen Dank! :-)

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du kannst einen Antrag nach § 63.3 stellen. Du brauchst allerdings einen wichtigen Grund warum dein Kind dort bleiben soll. Hat er da Betreuung nach dem Unterricht? Ansonsten gilt: Die 3. und die 4. Klasse bilden eine Einheit. Deswegen könnte es sein, dass er diese an der neuen Schule beenden muss.