An die Männer: seid ihr femininsten?
Bitte keine Frauen antworten, es gibt die Frage auch für Frauen!
man muss nicht aktiv auf Demos oder so gehen um Feminist zu sein !
Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
13 Antworten
Jeder Frau steht es frei, zu zeigen, was sie kann. Aber dass man nun zwangsweise alles gendern muss, weil man sonst verbal gelyncht wird, halte ich für fehl am Platz.
An Universitäten oder in größeren Unternehmen werden oft Stellen mit Frauen besetzt, obwohl es männliche Bewerber gibt, die objektiv besser qualifiziert wären, nur um die Frauenquote zu erfüllen. Damit sinkt insgesamt die Qualität der geistigen Arbeit.
Ich finde, der Feminismus geht an einigen Stellen einfach zu weit. Heute müssen wir Männer uns schon für unsere Gleichberechtigung einsetzen, um nicht von diesem donnernden Zug des Feminismus überrollt zu werden.
Warum sollte ich für Diskriminierung gegen mich sein.
Übrigens ging es beim Feminismus schon immer um die Schaffung von Privilegien, nicht um Gleichberechtigung.
Siehe Wahlrecht ohne damit eingehende Wehrpflicht für Frauen.
Die gesamte Popularität des Feminismus unter gutmütigen Menschen wird auf der Lüge getragen es wäre nicht so.
Quelle? Das ist eine typische Meinung eines mittelalten Mannes.
Soll ich dir mal eine der unzähligen Stellenausschreibung zeigen, die Frauen bevorzugen? Quotenregelungen benachteiligen ebenfalls ein Geschlecht und die stehen ja sogar im Parteiprogramm der feministischen Grünen. Quellen, dass Frauen nicht wehrpflichtig sind wirst du selber finden können.
Emma Watson hat diesbezüglich nichts zu melden, man bewertet Feminismus an den Taten, nicht an den Worten.
Und dass es die Wehrpflicht nicht mehr gibt, ist ebenfalls falsch. Siehe §1 des Wehrpflichtgesetzes:
(1) Wehrpflichtig sind alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind und
1. ihren ständigen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben oder
2.ihren ständigen Aufenthalt außerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben und entweder
a)ihren früheren ständigen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland hatten oder
b)einen Pass oder eine Staatsangehörigkeitsurkunde der Bundesrepublik Deutschland besitzen oder sich auf andere Weise ihrem Schutz unterstellt haben.
https://www.gesetze-im-internet.de/wehrpflg/__1.html
Bedeutet alle Männer sind wehrpflichtig, auch jetzt gerade im Moment.
Was du versuchst hier zu verdrehen ist die Aussetzung des Wehrdienstes etc. wie sie ab Paragraf 3 geregelt ist. Allerdings bezieht sich diese Aussetzung ausschließlich auf die Paragraphen 3-53 und auch nur im Friedensfall, nicht jedoch auf den Paragraphen 1, der die Wehpflicht der deutschen Männer ab 18 jahren vorgibt:
Die §§ 3 bis 53 gelten im Spannungs- oder Verteidigungsfall.
https://www.gesetze-im-internet.de/wehrpflg/__2.html
Bedeutet: Deutsche Männer sind wehrpflichtig, die Wehrpflicht gibt es. Auch jetzt gerade.
Informiere dich bitte das nächste Mal, bevor du solche Misinformationen verbreitest, danke.
Werden Männer zur Wehrpflicht einbezogen?-Nein. Also keine Pflicht. Das war auch nicht mein Punkt, sondern dass diese Pflicht generell keine Pflicht sein darf.
Und schau dir bitte allein die Frauenquote im Bundestag oder in großen Firmen an, dann reden wir weiter
Werden Männer zur Wehrpflicht einbezogen?-Nein. Also keine Pflicht.
Natürlich und zwar im Spannungs und Verteidigungsfall. Die Pflicht besteht auch, ohne dass sie eingezogen werden.
Und schau dir bitte allein die Frauenquote im Bundestag oder in großen Firmen an, dann reden wir weiter
Eine Frauenquote diskriminiert gegen Männer, daran lässt sich nicht rütteln.
Natürlich diskriminiert sie Männer und sorgt dafür, dass Frauen systematisch bevorteilt werden.
Wenn ich eine Stelle unter einer Frauenquote besetzen muss, dafür 3 Männer und eine Frau als Bewerber habe, haben die Männer eine Chance von 0% und die Frau eine Chance von 100%. Das ist doch absolut keine Chancengleichheit.
Genauso wenn ich mich auf eine Stelle bewerbe, habe ich aufgrund der Frauenquote auf manche Stellen eine Chance von 0%. Und zwar immer dann wenn die Quote eingehalten werden muss. Auch hier von Chancengleichheit keine Spur.
Und das wegen einer systematischen Regelung.
In der Anfangszeit, als es noch um Gleichberechtigung ging, war ich voll auf der Seite der Frauen. Das war immer klar und gar keine Frage. Aber heute sind die Frauen in vielen Bereichen privilegiert und in den wichtigen Bereichen zumindest nicht benachteiligt. Ausserdem stört mich, wie selbstverständlich die Realität verzerrt oder gar falsch dargestellt wird. Und die damit einher gehende Cancel-culture halte ich für gefährlich.
Es gibt heute zu viel toxische Weiblichkeit.
Ich würde mich nicht Feminist nennen, nur weil ich für gleiche Rechte für alle bin. Das hört sich genauso dämlich an wie Gleichberechtigung als Maskulismus zu labeln:
"Maskulismus ist auch für Frauen, denn es steht für Gleichberechtigung beider Geschlechter. "
Ich bin schon für Gleichberechtigung etc, aber protestiere jetzt nicht und bin auch niemand der das so groß anprangert.
Ah okay.
Dann würde ich schon sagen das ich einer bin.
(kann leider nicht mehr umstimmen bei der Abstimmung)
Quelle? Das ist eine typische Meinung eines mittelalten Mannes.
Ich zitiere Emma Watson: „Feminism, per Definition is the belief that men and women should have equal rights and should be treated equally.”
Wehrpflicht gibt es nicht mehr, und es sollte auch keine Pflicht sein, da immer mehr, vor allem junge Menschen jedes Geschlechtes, gegen Gewalt und für Kommunikation sind. Also ist das Argumentativ widerlegt.
Hab einen schönen Tag