(An die Frauen) Würdet Ihr Hausfrau sein wollen?

Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen

Nein 66%
Ja 34%

20 Antworten

Nein

Langweilig. Ich habe allerdings auch einen interessanten Beruf. Außerdem hasse ich es, wenn ich von jemandem abhängig bin.

Ich habe eine Freundin, die eine sehr hingebungsvolle Mutter ist. Zwei Kinder, für die sie sozusagen Tag und Nacht da ist. Als die Kinder dann im Kindergarten und später in der Schule waren, hat sie ehrenamtliche Aufgaben dort übernommen: Müttercafé, Elternbeirat. etc.... Sie hat(te) aber auch ein eigenes Pferd. Ihr Mann verdiente sehr gut und so konnte sie sich das Pferd leisten. Aber er meckerte stets, wenn das Pferd mal krank war und einen teuren TA brauchte. Irgendwann hatte sie das satt und nahm eine Halbtagsstelle in ihrem gelernten Beruf (MTA) an.

Ich kann allerdings verstehen. dass eine Frau, die einen langweiligen Beruf hat, den sie vielleicht hasst, lieber Hausfrau ist als diesen Beruf auszuüben.

Aber da mein Beruf anspruchsvoll und extrem abwechslungsreich und interessant ist, wollte ich ihn nicht aufgeben. Über Teilzeit könnte ich verhandeln mit meinem Partner.

QueenItaly  13.04.2022, 18:04

Was machst du Beruflich?☺️

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Nein

Auf keinen Fall.

Mit meiner Ältesten war ich drei Jahre zuhause. Ich fand es furchtbar. Da ich aber keinen Betreuungsplatz bekam, ging es nicht anders.

Mit meinem Sohn war ich 10 Monate zuhause und habe dann Teilzeit gearbeitet.

Mit dem Jüngsten werde ich hoffentlich auch nach einem Jahr wieder wenigstens Teilzeit arbeiten können.

Mir wird es einfach zu eintönig, jeden Tag dasselbe zu tun, ohne wirkliche Abwechslung. Davon abgesehen, natürlich liebe ich meine Kinder über alles, aber manchmal ist man auch froh, wenn man sie mal nicht um sich herum hat.

Weiß ich ehrlich gesagt (noch) nicht.

Ich glaube, schon eine Arbeit für mich gefunden zu haben, die mich sehr erfüllen wird und die ich gerne machen werde. Von daher schrecke ich per se schon etwas vor dem Gedanken zurück, diese “aufzugeben”.

Gleichzeitig denke ich aber, dass ich ein recht mütterlicher Typ bin und mir etwas fehlen würde, wenn ich nicht “genug” Zeit für meine - theoretischen - Kinder hätte. Ich könnte mir vorstellen, dass es mich belasten würde, wenn ich (eventuell schon sehr bald) nach der Geburt meiner Kinder wieder arbeiten ginge und somit vieles von ihrer Entwicklung verpassen würde.

Ein guter Kompromiss, den ich mir vorstellen könnte, wäre es vielleicht, dass ich so die ersten paar Jahre Zuhause bliebe (als reine Hausfrau und Mutter) und wenn dann die Kinder zur Schule gehen, wieder ins Arbeitsleben einsteige. Aber a) müsste damit mein Partner natürlich einverstanden sein, b) müsste das finanziell überhaupt möglich sein (ich lege schon wert auf einen gewissen Lebensstandard) und c) will so eine Entscheidung karrieretechnisch gut überlegt sein. Ein Berufs-Wiedereinstieg nach einer langjährigen Pause ist nicht unbedingt einfach und die ganz große Karriere kann man sich nach sowas häufig abschminken. Wobei mir Letztere jetzt auch gar nicht so wichtig wäre.

Nein

Bei meinen Kindern habe ich immer nur meinen Mutterschutz genommen. Danach ging ich gleich wieder arbeiten. Teilweise konnte ich die Kleinen auch mit zur Arbeit nehmen (sicher eine grosse Ausnahme), aber die waren auch sehr pflegeleicht.

Allerdings hatten wir dann auch ein Kindermädchen für die weitere Betreuung. Teils halbtags, teils auch Vollzeit. Aber meine Tätigkeit und mein Arbeitgeber waren mir wichtig. Hat ja auch alles sehr gut geklappt. Nur Haushalt und Kinder wäre nichts für mich gewesen. Für meinen Partner auch nicht.

Nein

Sonst könnte ich mir mein Studium auch sparen. Ich persönlich will generell keine kinder, könnte mir aber ein Kompromiss für einen partner vorstellen. Aber dann müsste ich eben immer noch arbeiten gehen können, zumindest teilzeit in den ersten 3 Jahren müsste drin sein

ich will einfach nicht meine finanzielle Unabhängigkeit verlieren