An die Christen und die, die sich mit der Bibel auskennen: Was sagt Hiob Kapitel 26 aus?

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Hiob ging es schlecht und er bat seine Freunde (in den Kapiteln davor) um Ratschläge. Die Ratschläge waren aber unzureichend und er kritisiert seine Freunde. Dazu nimmt er Beispiele von Gott aus dem Schöpfungsbericht und aus dem Handeln von Gott. Hiob ist frustriert weil die Antworten mangelhaft sind und ihm in seinem Leid nicht weiterhelfen.

Hiob redet in weiteren Kapiteln über seine Ohnmacht und seinen Frust. Und ab Kapitel 32 kommt einer, der die Freunde von Hiob tadelt. Und so geht das munter weiter.

Das Buch Hiob ist schwer zu verstehen und man muss zumindest die hinteren Kapitel mehrmals langsam lesen, ehe man versteht was gemeint ist.

Im Walvoord-Bibelkommentar steht dazu:

"Hiob 1:

An dieser Stelle wollte Hiob Bildad klarmachen, dass er, Hiob, mehr über Gottes Majestät wußte als sein Widersacher. Aber zuerst wies er Bildad voller Sarkasmus zurecht, indem er andeutete, dass er, Bildad, der eigentlich Schwache sei.

Hiob 26,1-4:

Mit beißender Ironie spottete Hiob über Bildads vergeblichen Versuch, ihm beizustehen. Bildad hatte Hiob behandelt, als ob er keine Kraft und Stärke (vgl. Hi 18,7) und keine Weisheit und Einsicht (vgl. Hi 18,2) besäße. Aber Bildad hatte ihm weder beigestanden und ihn gestärkt, noch hatte er ihm einen hilfreichen Rat erteilt oder ihm Weisheit vermittelt. Bildad sann einzig und allein darüber nach, welches Elend dem Gottlosen widerfahren müsse (Hi 8,8-19;18,5-21 ) und wie verderbt die Natur des Menschen sei (Hi 25,4-6 ). Bildads Worte waren offensichtlich völlig wertlos. Er und seine Gefährten hatten sich als "unnütze Ärzte" (Hi 13,4) und "leidige Tröster" (Hi 16,2) erwiesen.

Hiob 26,5-6:

Manche Ausleger halten die Verse 5-14 für eine Ergänzung der kurzen Rede Bildads oder für die dritte Rede Zofars. Es war jedoch charakteristisch für Hiob, daß er die drei streitenden Freunde mit seinen Aussagen über Gottes Erhabenheit übertraf. War Bildad wirklich der Meinung, daß er über die Größe des Allmächtigen etwas wisse (Hi 25,2-3 )? Dann sollte er einmal auf das hören, was Hiob hierzu zu sagen hatte! Hiob beschrieb die göttliche Majestät folgendermaßen:

Gott ist der Herr über das Totenreich (Hi 26,5-6 ), den Weltraum und die Erde (V. 7), die Wolken (V. 8-9), das Licht und die Finsternis (V. 10) und über alles, was auf der Erde (die Berge und das Meer, V. 11-12) und im Himmel ist (V. 13).

Vor Gott erzittern die Schatten der Toten (ein Hinweis auf ihre Qualen bei vollem Bewußtsein; vgl. Lk 16,24) unter dem Wasser, im Totenreich S+Nl ("Scheol") oder im Abgrund ("Abaddon"; ein Synonym für Scheol; vgl. Hi 28,22;31,12 ).

Das hebräische Wort r+PA?Im, das hier mit "Schatten" übersetzt wird, wird bisweilen auch für ein Volk benutzt, das uns als Refater bekannt ist. Die Refater waren hochgewachsene Menschen wie die Anakiter (5Mo 2,20-21 ). Zumindest vier riesenhafte Refater werden im Alten Testament namentlich erwähnt: Og (5Mo 3,11; vgl. Jos 12,4; Jos 13,12), Jischbi-Benob (Luther: "einer der Riesensöhne", ein Nachkomme von Rafa; 2Sam 21,16), Saf (2Sam 21,18; 1Chr 20,4) und Goliat (2Sam 21,19). 2Sam 21,20 bezieht sich auf einen weiteren hochgewachsenen Refater, dessen Name nicht genannt wird. Die Refater werden in 1Mo 14,5; 1Mo 15,20; 5Mo 2,11; 5Mo 3,13 und Jos 17,15 erwähnt (bei Luther steht statt dessen z. T. "Riesen"!).

Im Ugaritischen waren die Refater die obersten Götter oder die kriegführenden Fürsten, die offensichtlich mit diesem Namen belegt wurden, weil beide nach allgemeiner Ansicht über die Macht und Stärke von Riesen verfügten. Wenn das Wort r+PA?Im im Ugaritischen für die Toten gebraucht wurde, dann bedeutete es wohl "die Oberen unter den Toten". Im Hebräischen kann es "die Oberen unter den Toten" bedeuten (vgl. Jes 14,9 ,"alle Gewaltigen der Welt") oder aber einfach als Synonym für andere gebräuchliche Worte für die Toten gebraucht werden. R+PA?Im bezeichnet in Ps 88,11 b, "die Verstorbenen"; Spr 2,18 ,"(die) Toten"; Hi 9,18 ,"die Schatten"; Spr 21,16 ,"(die) Toten"; Jes 14,9 ,"die Toten"; Jes 26,14 ,"(die) Schatten" und Jes 26,19 c, "die Toten". Hiob wollte offensichtlich in Hi 26,5 betonen, dass auch die verstorbenen Mächtigen vor Gott erzittern, weil er sie kennt und sieht.

Hiob 26,7-10:

Gott spannt den Norden (oder: "die Himmelsgewölbe"; vgl. V. 13) aus über dem Leeren und hängt die Erde über das Nichts - Aussagen, die in erstaunlicher Weise mit den Tatsachen übereinstimmen, die den Naturwissenschaftlern lange nicht bekannt waren und denen sie bis vor einigen Jahrhunderten kaum hätten zustimmen können. In den Wolken des Himmels sammelt Gott die Wasser, und er kann seinen Thron (oder: "den Mond") mit Wolken verhüllen. Am Horizont scheiden sich scheinbar Licht und Finsternis. Der Horizont erscheint kreisförmig, denn "eine Grenze ziehen" ist die Übersetzung eines hebräischen Wortes (HVq), das eigentlich "einen Kreis ziehen" bedeutet und auf die Erdkrümmung hinweisen könnte. Auch das würde mit den Tatsachen übereinstimmen, die von den Naturwissenschaftlern erst in jüngster Zeit entdeckt worden sind.

Hiob 26,11-14:

Gott herrscht nicht nur machtvoll über das Weltall, sondern er gebietet auch über die auf der Erde wirkenden Naturkräfte. Er läßt die Erde erbeben und schickt den Sturm auf das Meer, das er dann auch wieder beruhigt. Der Ausdruck die Säulen des Himmels bezeichnet die Berge, die den Himmel zu stützen scheinen (vgl. Hi 9,6). Das tosende Meer wird durch eine Seegottheit mit dem Namen Rahab dargestellt (vgl. den Kommentar zu Hi 9,13), die von Gott besiegt wurde. Mit der flüchtigen Schlange könnte ebenfalls diese Seegottheit gemeint sein, die auch als Leviatan bezeichnet wurde (Jes 27,1). Gott herrscht über das Meer, und er ist erhaben über alle unheilbringenden mythologischen Erscheinungen.

Durch den Wind (auch: "Atem [Gottes]") vertreibt Gott nach einem Sturm die Wolken vom Himmel, so daß dieser sich aufklärt. Dadurch wird Gottes Einsicht und Macht offenbar (vgl. Hi 9,4).

All diese Beweise für die Herrschaft Gottes über die Natur (über die Dinge unter, über und auf der Erde) sind nur die Enden seiner Wege, nicht mehr als ein schwacher Widerhall seiner Allmacht. Der Mensch ist so weit von Gott entfernt, dass er nur ein leises Wörtlein davon vernimmt (vgl. Hi 4,12) und daher den großen Plan, der hinter allen Handlungen des Allmächtigen steht, nicht begreifen kann."

Nach seiner Antwort an Bildad (Verse 1–4) beschreibt Hiob die Größe Gottes noch eindrucksvoller und großartiger als Bildad (Verse 5–14).

1 - 4 Die Eitelkeit der Worte Bildads

Hiob antwortet Bildad (Vers 1). Seine Antwort klingt sarkastisch. In seinen Reden hat er gezeigt, wie er nach Rechtfertigung sucht, aber Bildad sagt schonungslos, dass dies nicht möglich ist. Hiob gibt zu, dass er jemand ist, der keine Kraft hat (Vers 2). Aber welch große Hilfe erfuhr er von Bildad. Sein Arm hing hilflos herab, aber zum Glück war Bildad da, um ihn zu retten. Ein solcher Freund ist echt eine große Hilfe. Und dann ist da noch der Rat, den Bildad dem armen Hiob gab, dem es an Weisheit mangelte (Vers 3). Bildad war nicht sparsam mit seinem Rat, sondern hat ihm "gründliches Wissen in Fülle kundgetan“. Hiob sagt gewissermaßen: "Ich weiß natürlich nichts, aber was für ein großes Licht habt ihr auf meine Situation geworfen. Jetzt ist alles klar, Leute.“

Aber wem hat Bildad eigentlich seine Worte mitgeteilt (Vers 4)? Bildad sprach all seine Worte zu einem Mann, der in großer Not war. Was er sagte, half Hiob nicht, stärkte ihn nicht und erlöste ihn auch nicht von seinem Elend, sondern verschlimmerte sein Leiden noch. Anstelle von Öl und Wein streuten sie Salz in seine Wunden. Die Worte von Bildad trugen nicht dazu bei, das dunkle Rätsel seines gegenwärtigen Leidens zu lösen. Alle Worte, die die Freunde zu Hiob sagten, waren unangebracht und bewiesen den Bankrott ihrer Weisheit.

Und was ist der Ursprung von Bildads Worten? Welcher Geist hat ihn inspiriert und sich in seinen Worten niedergeschlagen? Es ist klar, dass Bildad kein Bote Gottes ist. Die Reden von Bildad und seinen Freunden waren nicht von Gott inspiriert, sondern von ihren eigenen Gedanken über Gott. Bildads Rede atmet den Geist von Eliphas (Hiob 4,17). Was die Freunde sagten, hat nichts damit zu tun, wie Gott wirklich mit einem Menschen umgeht, der in Leid versunken ist. Deshalb entbrennt der Zorn Gottes auch gegen die Freunde (Hiob 42,7–9).

5 - 6 Gott herrscht über die Tiefen

Bildad hat von der Größe Gottes in der Höhe gesprochen, Hiob spricht hier von der Größe Gottes in der Tiefe. Er bezieht sich auf dämonische Mächte, auf den Scheol (das Totenreich) und seine Bewohner (Vers 5). Auch die Verlorenen stehen unter der Macht Gottes. Wir sehen sie nicht, sie sind im Grab, aber sie sind nicht außerhalb seines Blickfeldes (Vers 6). Er sieht sie und kennt sie genau.

Zu seiner Zeit werden sie sich zitternd erheben. Wo immer sie sich auch befinden mögen, von dort her wird Er sie durch seine Macht zum Vorschein kommen lassen, um sie zu richten (Off 20,13). Im Totenreich herrscht nicht der Satan, sondern Gott (Ps 139,8; Phil 2,10). Alles steht Gott offen, sogar das Grab; nichts ist vor Ihm verborgen (Vers 6; Spr 15,11; Heb 4,13)

7 - 13 Gott regiert über das Universum

Hiob setzt seine Beschreibung der Größe Gottes fort und blickt nun nach Norden und nach oben (Vers 7). Er sieht die unendlichen Weiten des Universums. Er blickt nach Norden – dem Ort, von dem aus Gott regiert (Jes 14,13.14) –, zum nördlichen Gewölbe des Himmels, das diese Weite wie ein Vorhang bedeckt. In diesem weiten Raum der "Leere“, in dem es nichts gibt, woran man etwas aufhängen könnte, hängt die Erde. Gott hat den Erdball "über dem Nichts“ aufgehängt.

Dass die Erde "hängt“, ist eine anerkannte Tatsache. Wenn in der Heiligen Schrift etwas über die Schöpfung erwähnt wird, dann ist es Gottes Wahrheit. Wissenschaftliche "Wahrheit“ ist etwas anderes. Die wissenschaftliche Sprache ist schnell veraltet. Wissenschaftliche Schlussfolgerungen müssen regelmäßig umgeschrieben werden, weil neue Erkenntnisse die bisherigen ablösen. Die Bibel, die von Gott inspiriert und daher irrtumslos ist, ist nicht in wissenschaftlicher Sprache, sondern in Alltagssprache geschrieben und muss niemals angepasst werden. Alles, was Gott gesagt hat, bleibt für alle Zeiten und Generationen aktuell (2.Tim 3,16.17).

So bindet Gott die Wasser in den Wolken zusammen (Vers 8; vgl. Spr 30,4), ohne dass das Gewicht der Wolke sie auseinanderreißt. Gott ist es, der die Ausdünstungen der Erde zu dichten Wolken sammelt, gleichsam die Krüge des Himmels (Hiob 38,37). Es ist seine Art, Regen auf die Erde zu geben, wo Er will (vgl. Jer 10,13; Ps 104,3).

Über den Wolken ist der Thron Gottes, den Er verhüllt, "indem er sein Gewölk darüber ausbreitet“ (Vers 9; vgl. Ps 97,2). Das ist natürlich nur sinnbildlich gemeint, denn auch ohne Wolken ist der Thron Gottes unsichtbar. Der Thron ist das Zentrum, von dem aus die Schöpfung regiert wird (vgl. Hiob 1,6–12). Der Mensch mit all seinem Wissen und seinen Fähigkeiten ist nicht in der Lage, Ihn zu entdecken. Auch bei seinen Forschungen über den Ursprung und die Entwicklung des Universums schließt er Gott aus. Es ist ihm nach seinem Willen verborgen (2.Pet 3,5). Infolgedessen ist er der Torheit der Evolutionstheorie verfallen.

Gott kontrolliert nicht nur das Wasser oberhalb der Erdoberfläche, sondern auch das Wasser  auf der Erdoberfläche (Vers 10). Das Wasser oberhalb der Erde wird von Gott in Wolken festgehalten. Das Wasser auf der Erde wird von Gott innerhalb der von Ihm festgelegten Grenzen gehalten (Ps 104,9Jer 5,22b).

Auch in einem anderen Sinn hat Gott eine Grenze auf der Wasseroberfläche gezogen. Diese Grenze ist der Horizont. Das wird uns bewusst, wenn wir am Ufer eines Ozeans stehen. Wenn wir in die Ferne schauen, sehen wir den Horizont. Darüber hinaus können wir nicht sehen. Das ist die Grenze zwischen dem hellen Himmel und dem dunklen Meer, die Grenze zwischen dem Wasser in den Wolken und dem Wasser im Meer.

Selbst die beeindruckenden, massiven, unerschütterlichen Berge, die sich hoch über die Landschaft erheben und den Himmel berühren, stehen unter seiner Autorität (Vers 11). Sie werden hier poetisch "die Säulen des Himmels“ genannt, als ob der Himmel auf ihnen ruhen würde. Aber wenn Er sie schilt, wobei wir an ein Erdbeben denken können, wanken sie (2.Mo 19,18). Von all dem Imposanten bleibt nichts übrig. Nur seine Majestät über alles ist dauerhaft.

Dann ist da noch seine Kraft im Wind, mit der Er das Meer aufwühlt (Vers 12) (vgl. Ps 107,25; Jes 51,15; Jer 31,35). Mit der gleichen Autorität bändigt Er auch den Wind und bringt den Sturm zur Ruhe (Ps 107,29). Was hier Gott zugeschrieben wird, sehen wir in den Evangelien den Herrn Jesus tun (Mt 8,26; Mk 4,39). Es ist einer der vielen Beweise dafür, dass der Herr Jesus Gott ist.

Gott ist nicht nur groß in seiner Allmacht und Majestät, sondern auch in seiner Schönheit (Vers 13). Dieser Vers kann auch so übersetzt werden: "Durch seinen Geist wird der Himmel geschmückt.“ Der Geist Gottes verleiht dem Himmel seine Schönheit. Wir sehen die Schönheit des Himmels, der Wolken, der Himmelskörper. David ist davon tief beeindruckt: "Wenn ich anschaue deine Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast“ (Ps 8,4). Gott schafft, kontrolliert und befreit (Jes 27,1; Off 20,2).

Diese Schönheit ist durch die "alte Schlange“, den Teufel, verloren gegangen (Off 12,9), als er die Sünde in die Welt brachte. Aber Gott ist in Christus der Sieger über den Teufel.

14 Es gibt noch viel mehr

Nach allem, was über den Himmel und die Erde gesagt wurde, muss auch gesagt werden, dass dies nur ein Teil seiner Wege ist. Es ist sozusagen nur die Herrlichkeit des Saums seines Gewandes (vgl. Jes 6,1). In der Schöpfung werden nur „seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit“ sichtbar (Röm 1,20). Es sind die Umrisse der Macht Gottes, die ein Mensch sehen kann. Mehr als das kann er nicht sehen. Die Wirklichkeit ist so viel größer, als ein Mensch sie erfassen, geschweige denn beschreiben kann. Um mehr zu sehen, braucht der Mensch die Offenbarung des Geistes.

Die Sprache, die Gott in der Schöpfung spricht, ist klar und überwältigend (Ps 19,2–7). Sie ist bildlich und ausdrucksstark. Und doch sagt sie so wenig aus im Vergleich zu der Fülle, die in Ihm ist. Im Vergleich zu dem, was Gott wirklich ist, sind sie nur geflüsterte Worte. Wenn diese "Säume seiner Wege“ uns nur eine Ahnung von seiner unendlichen Macht zeigen, wie könnte dann jemand "den Donner seiner Macht“ verstehen? Hier meint Hiob die volle Entfaltung der Macht Gottes.

Der Mensch ist nicht in der Lage, die Macht Gottes zu begreifen. Wer ist nicht beeindruckt von einem herannahenden Gewitter mit ohrenbetäubendem Donner und blendenden Lichtblitzen? Was verstehen wir von der Macht Gottes, der dies alles kontrolliert? Wenn Gott seine ganze Macht zeigen würde, würde der Mensch weggeblasen, weggefegt, zermalmt und verzehrt werden.

Der Gläubige des Neuen Testaments ist jedoch in der Lage, mehr von Gott zu sehen als seine ewige Macht und Gottheit. Er hat den Heiligen Geist empfangen. Durch den Geist ist er in der Lage, das Innere Gottes kennenzulernen, "denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes“ (1.Kor 2,10). Die Kinder Gottes können Gottes Herrlichkeit in Christus anschauen, „eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater voller Gnade und Wahrheit“ (Joh 1,14).

Was sagt Hiob Kapitel 26 aus?

Der Abschnitt macht anhand seiner Beschreibung, wie Gott alles erschaffen und geformt hat, dem Leser klar, wie wenig wir von Gott und seinen Absichten hören und begreifen.