An die 18-30 Jährigen, die noch bei den Eltern wohnen, was motiviert euch, auszuziehen?

4 Antworten

Ich bin vor etwas über 2 Monaten 18 geworden.

Meine Motivation ist es, jemandem, den ich liebe, zu helfen. Es geht ihm wirklich nicht mehr gut und ich will ihm den Schutz bieten, den er verdient hat. Dafür führe ich auch meine Ausbildung an diesem Ort weiter, da es mir ohnehin in meinem jetzigen Betrieb nicht unbedingt gut geht. Dafür ziehe ich etwa 530 km von Zuhause weg. Habe auch schon eine angemessene Wohnung gefunden. Leider habe ich dabei aber bedenken, dass ich nicht genug Geld in dieser Zeit zusammenraufen kann, aber bin trotzdem fest entschlossen, es durchzuziehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich leb zwar nicht mehr daheim aber bin auch "erst" mit Ende 24 ausgezogen, also vor knapp 1,5 Jahren

Kommt halt stark darauf an wie das Verhältnis ist etc... Ich durfte generell eigentlich alles machen was ich will und ich hab mich immer super mit meinen Eltern verstanden bzw. mache es heute immer noch. Wenn ich mit Freunden bei mir getrunken etc. hab war das nie ein Problem, deswegen bin ich auch lange dort geblieben. Ich hab halt auch ne Menge an Geld gespart in der Zeit und investiert, war ne gute Entscheidung

Alleine Wohnen ist aber natürlich was echt geiles, am Anfang bisschen ungewohnt aber ist halt nochmal ne ganz andere Freiheit v.a. wenn man mal Frauenbesuch etc. hat, dass war damals Daheim immer kritisch. Aber würde auch erst ausziehen wenn man sich sicher ist regelmäßiges Einkommen zu haben, bringt m.M.n. nix auf Krampf auszuziehen wenn man nur ne Ausbildung macht und dann leben muss wie ein Penner

Freunde nicht mehr in eine Kinderzimmer empfangen. Selbstständig leben.

Die Dusche abends oder morgens ... da ist Ausziehen angesagt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung