Alte Kastenfenster - wie kann man die isoliertechnisch auf den neusten Stand bringen?

4 Antworten

Der bereits in diesem Thread genannte Tipp mit dem Einfräsen einer Nut, um dort eine dauerelastische Dichtung einzubringen, ist sicher eine Überlegung wert. Da sich aber Holzkastenfenster je nach Bauart und Alter deutlich unterscheiden können, würde ich vorher mal einen Schreiner respektive Fensterbauer zu Rate ziehen. So schlecht sind die alten Doppelfenster gar nicht - allerdings kommen Sie energietechnisch zwangsläufig an die Werte moderner Doppelglasfenster nicht heran. Die Variante, die in denkmalgeschützten Gebäuden häufig zum Einsatz kommt, ist die Anfertigung vorlagengetreuer Doppelglasfenster im Kastenstil nach Maß - aber das kostet richtig Geld.

Die sind grundsätzlich gar nicht so schlecht, wenn sie dicht sind und zwischen den Scheiben ein Abstand von mind. 11 cm vorhanden ist.

antoniusg  27.06.2008, 09:52

Woher sind denn diese mindestens 110mm? Bei Isolierglas sagt man 12mm sind ideal, weil hierbei Luft steht. Auf jeden Fall zirkuliert die Luft stärker, je größer der Zwischenraum.

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wenn noch keine dichtung vorhanden ist kann man nachträglich eine einfräsen !! das spart auf jedenfall heizkosten !! es gibt eine handfräse die fräst eine nut im falznacken dann kann mann eine silikonhohldichtung einziehen !! aber bitte keine klebedichtung von tesa das geht garnicht !

antoniusg  27.06.2008, 09:57

Es gibt sehr gute klebende dünne Dichtungen, die speziell in V-Form für Tür- und Fensterfälze sind. Z.B. von http://www.technoplast-gmbh.de

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ich meine es gibt zb.isolierende aufklebbare folie.im gegensatz zum glas ist es eben etwas umweltschädigeneder...da es aud plaschtiik ist.

gibt es aber meine ich.

antoniusg  27.06.2008, 09:55

Es gibt die Möglichkeit der Folie, aber auch die Möglichkeit der Galsscheibe die auf dem Rahmen montiert wird, im Alurahmen oder mit speziellen Beschlägen. Hersteller fällt mir gerade nicht ein. Problem beim Glas ist die Gefahr, dass die Flügel zu schwer werden.

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