Als Pförtner eine ruhige Kugel schieben?
Mal angenommen, man hat keine größeren beruflichen Ambitionen und gibt sich mit dem Gehalt zufrieden. Kann man als Pförtner eine ruhige Kugel schieben ohne viel Stress?
5 Antworten
Den Pförtner gibt es schon lange nicht mehr, heute sind das Mitarbeiter im Empfangsdienst und die Aufgaben sind hier schon recht gut wiedergegeben. Es gibt Bereiche im Empfang da bist Du praktisch ununterbrochen, in Gange... Besucher, Brandmeldeanlage, andere technische Einrichtung überwachen, Kontrollgänge und und es gibt auch "Empfänge", die den Namen nicht verdienen und bei der die Haupttätigkeit der Druck auf den Knopf für die Schranke und das notieren des Kennzeichens ist.
Nein - gewiss nicht. Selbst dort musst du was für dein Geld tun. Kommt auf den Betrieb drauf an, was verlangt wird.....
In meinem alten Betrieb war die Dame an der Pforte neben Telefondienst, Besucherempfang, richten der Konferenzräume, auch für das Archiv zuständig, Ablage, Büromaterialbestellung, Post sortieren, Postrundgang, nebenbei Rechnungsversand uvm.
Dann war ich mal zum Probearbeiten für die Pforte eines Krankenhauses. Da ist so viel Verantwortung und Arbeit mit zusammengehängt, dass ich mich dagegen entschieden habe. 1. Schichtdienst, Nachtschicht, Sonn- und Feiertage. Neben dem was man als Besucher/Patient sieht, wie Auskünfte erteilen und Telefon... Man war für die Schrankensteuerung im Parkhaus, Brandmeldeanlage u.a. technische Anlagen zuständig, musste sogar den Bestatter rufen wenn jemand verstorben ist und sich drum kümmern, dass der Verstorbene solange in der Kühlung liegt, Verantwortlich dafür Notfallalarmierungen - dass im Notfall ein komplettes Team bestehend aus versch. Ärzten, Anästhesist, Pfleger..... dastand, Patientenaufnahme, Telefonabrechnung, Kassieren Eigenanteil........
Ja hängt wie gesagt vom Betrieb ab. Im KHs war man alleine, konnte quasi nicht verschnaufen, hatte keine Pause, konnte eigentlich nicht einmal in Ruhe auf Toilette...
Ich habe mal eine Umfrage gemacht und da hieß es, ne Pförtner/Museumswärter wäre ihnen auf Dauer viel zu eintönig und langweilig.
Wohl kaum - wo es tatsächlich noch Pförtner gibt, gibt es auch massenhaft Publikumsverkehr, d.h. Fragen und Arbeit ohne Ende, wo es wenig Publikum gibt, hat der Pförtner regelmäßig noch andere Aufgaben wie etwa die Telefonvermittlung zu bewältigen.
Mein Onkel ist seit einigen Jahren Pförtner bei einem Ausbildungszentrum der Bundespolizei. Da ist es so, dass er bei der Tagsschicht auch die Post sortiert und Telefondienste macht. Ausserdem geht er regelmäßig "Streife" und guckt, ob alles ok ist. Sonst hat er aber vor allem abends und eine Woche im Monat Nachtdienst...wo er gar nicht weiß, wie er die Zeit überhaupt rumkriegt.
ich arbeite beim pförtner telefoniere und schreibe die tour nummern von den fahrern auf ab 22 uhr bis bis 3 uhr aber mit paar stubden pause ich chille am handy hab eigenes büro mit kühlschrank essen wann man will und ganz alleine was will man mehr und 15 minuten weg zur arbeit😂
Einen reinen Pförtner beschäftigt niemand. Du wirst jede Menge Nebentätigkeiten haben wie Telefonvermittlung, innerbetriebliche Poststelle, Verwaltung irgendwelche Betriebsmittel oder dergleichen. Für das Rumsitzen und gelegentliche Ausgeben von Schlüsseln wird niemand bezahlt.
Schon klar. Nach tot arbeiten klingt das trotzdem nicht. Und man arbeitet meistens allein
Ich kenne jemanden der ist Pförtner bei der Bundespolizei. Also bei so bem Ausbildungszentrum glaub ich. Der sagt, er verdient für diese Aufgaben recht ordentlich. Also hauptsächlich Besucher reinlassen, Kontrollgänge und Postsortieren und Telefondienst. ist aber oft nur ein : Moment, ich leite Sie weiter...
Teilweise hat der aber auch ordentlich Leerlauf. Da sitzt er dann und surft.