Als ängstlicher und schüchterner Mensch in die Bundeswehr?
Paar Freunde und ich haben heute in der Pause drüber gesprochen und ein Freund der schüchtern und eher ängstlich ist meinte ,,ich werde nach der Schule mich für die Bundeswehr bewerben." Er will Soldat werden. Meine Freunde haben ihn dann ausgelacht und meinten ,,so ein weichei hat dort nichts zu suchen!" Ich habe ihm hinterher gesagt er solle es einfach probieren und nicht zweifel. Wenn man sich Mühe gibt schafft man alles. Wie seht ihr das?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
4 Antworten
Die nehmen heute sowieso jeden Dulli und es ist nicht mehr das, was es mal war.
Davon abgesehen wird er es die ersten Wochen vielleicht schwer haben, danach allerdings als anderer Mensch rauskommen weil er einfach enorm an Selbstbewusstsein gewinnt durch alles was man dort durchmachen muss.
Die nehmen heute sowieso jeden Dulli
Nö, ansonsten würden nicht stetig Bewerber abgelehnt werden.
In der Bundeswehr gibt's alles, vom Mechaniker über den Soldat, den Bürokaufmann, Informatiker bis hin zum Arzt. Da ist für fast jeden was dabei, bestimmt auch für ihn. Außerdem wird er ja vlt. gerade dadurch etwas selbstbewusster und sicherer und formt seinen Charakter durch die Ausbildung.
Wie hier bereits geäußert wurde, kann man sich ändern.
Dein Kumpel sollte es definitiv versuchen, sollte er eingestellt werden und durchhalten, könnte sich das auf ihn natürlich auch positiv auswirken.
Abgesehen davon hat er sechs Monate Zeit um zu entscheiden ob er dort bleiben will oder nicht.
Ich kenne deinen Kumpel nicht persönlich, aber wenn ich zu nah am Wasser gebaut wäre, dann würde ich keine Karriere als Soldat in Betracht ziehen.
Die Bundeswehr bietet aber eine Vielzahl an möglichen Berufen an, für die man sich auch bewerben könnte.