Aktivität für Menschen mit Behinderung (Kochen)?
Ich würde gerne mit meinen Bewohnern bei meinem ersten Praktikum kochen... Da eine eine Aktivität ja ein Ziel beinhaltet, frage ich mich, was kochen genau für ein Ziel haben kann, wenn man nicht direkt auf die gesunde Schiene geht sondern rinfach, um dem Klientel dort etwas Gutes zu tun. Ich bitte um konstruktive Vorschläge.
4 Antworten
Kommt ganz drauf an welche Art der Behinderung und welches Alter die Bewohner haben und in welcher Umgebung du das machst. Grundsätzlich würde das vor allem Sinn machen wenn die Bewohner normalerweise nicht selbst kochen. Allerdings müsstes du auch darauf achten, dass alle sich beteiligen können und, dass die Aufgaben ihren Fähigkeiten angemessen sind. Z.B. Kartoffeln schälen kann für einige zu leicht für andere zu schwer sein. Da es noch zig andere Dinge gibt die man beachten muss, musst du das natürlich auch selbst einschätzen bzw. mit deinen Lehrern (falls du in der HEP-Ausbildung o.ä. bist) darüber sprechen. Grundsätzlich könnte ein Ziel sein ein Gefühl für das Essen und das Kochen zu bekommen bei schwerer Beeinträchtigten. Oder Selbstständigkeit im Bezug auf Ernährung zu fördern bei weniger Beeinträchtigten.
Endziel: satt sein. Aber auch die gemeinsame Aktivität.
Vielleicht motorische Fähigkeiten üben? Beim Schneiden, etc...
Mit Behinderten kannst Du natürlich gemeinsam kochen. Im Vordergrund steht meiner Meinung nach eine sinnvolle Beschäftigung. Du planst die Vorarbeiten in Abhängigkeit der Art der Behinderung und verteilst die Aufgaben. Gemeinsames Essen sowie Abspülen rundet Deine Aktivität ab.
pädagogisch nicht sehr wertvoll dieses Endziel. 😁