Aktivisten geschlagen?
In unserer Gemeinde gibt es ein lokales Museum. Die Aktivisten von last generation die ihre Hände auf dem Boden kleben, haben 2 Kunstwerke zerstört.
Ein Einwohner aus unserer Ortschaft hat die 3 Jugendliche geschlagen und diese gewalttätig aus dem Museum rausgeworfen.
Was ist eure Meinung dazu?
Das Ergebnis basiert auf 58 Abstimmungen
9 Antworten
Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben? Eine Straftat begehen, um eine andere zu vergelten?
Damit ist der Schläger und die Befürworter nicht besser als die, die er geschlagen hat.
Die Klimaaktivisten-Hasser, die ihre Wut in Gewalt entladen und das noch angemessen finden, sind schlimmer als die, die sie verurteilen.
Man kann ja gern für Umweltschutz sein, ist ja ansich richtig und wichtig, aber was diese Leute in letzter Zeit veranstalten geht gar nicht.. Dagegen muss mehr unternommen werden.
Ich vergleiche die gerne mit Terroristen, die ihre Taten auf ihre Religion schieben, oder eben den Umweltschutz, aber wirklich zu tun haben ihre hässlichen Taten nichts mit ihrem angeblichen Motiv. Mal abgesehen davon, dass es auch schlechte PR für ihre Intention ist
In diesen Fällen fällt mir die Entscheidung schwer: Wer ist dümmer, derjenige der Selbstjustiz nutzt oder diejenigen die ihm applaudieren?
Das Monopol auf Gewaltanwendung liegt in Deutschland beim Staat und seinen Exekutivorganen, also Polizei und Militär.
Ein normaler Bürger, egal ob alt oder jung hat nicht das Recht jemanden körperzuverletzen (Schlagen), es sei denn im rechtfertigenden Notstand, wenn also er selbst oder Dritte an Leib oder Leben unmittelbar bedroht sind. Sofern sich jemand in meiner Gegenwart festklebt, vermag ich eine solche Gefahr nicht zu erkennen.
Der Anwohner hat sich also strafbar gemacht.
Die Klimakleber allerdings auch. Denn sie haben sicherlich gegen die Hausordnung gehandelt, die öffentliche Ordnung gestört und wahrscheinlich durch das Aufbringen von Klebstoff auf den Boden eine Sachbeschädigung begangen.
Die Klimaaktivisten stehen genau so wenig über dem Gesetz wie alle anderen Mitglieder unserer Gesellschaft.
Es war also dumm von dem Anwohner, denn er hätte einfach die Polizei holen können. So muss er zittern dass er keine Anzeige bekommt und die Aktivisten erweisen ihrer Sache auch einen Bärendienst indem sie die Bevölkerung gegen sich aufbringen und nicht für ihre Sache gewinnen.
Abgesehen davon, dass das schon Züge von Lynchjustiz zeigt und der sich selbst auch strafbar gemacht hätte, halte ich das für eine Lügengeschichte ...
Aber selbst wenn:
Es wäre klüger gewesen, die einfach angeklebt zu lassen, solange keine Gefährdung besteht, ist das auch keine unterlassene Hilfeleistung, und erst später die Polizei zu rufen - da hier keine Fluchtgefahr besteht, muss die Polizei nicht sofort verständigt werden, aber die angeklebte Sitzposition wird recht schnell unbequem werden.