Ärgerlichste Sache bei der Bahn?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Plötzlicher, unangekündigter Zugausfall 40%
Zugausfälle allgemein 27%
Anschluss weg 13%
Fehlende Informationen 13%
Umgekehrte Wagenreihung 7%
Verspätungen ab 20 min 0%
Geschlossene Toiletten und geschlossenes Restaurant 0%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Bahnstreiks und Schienenersatzverkehr. Mit Zugausfällen hatte ich bisher immer Glück, das hab ich dann in der App gesehen und es waren Züge, mir denen ich nicht hab fahren müssen. Mit den Toiletten, das erlebe ich zwar am häufigsten von allem, aber meistens muss ich nicht. Was Abschlusszüge betrifft, da plane ich mittlerweile Verspätungen ein oder fahre mit dem Nahverkehr, da ist das dann relativ egal. Und wenn es trotzdem passiert, kann ich mit umgehen. Wenn ich keinen Termin hab, stört es mich nicht und wenn ich einen hab, dann lass ich mir bei der Bahn einen Bescheid geben. Bisher hat sich das aber nie ausgewirkt. Bei Verspätungen ist es das Gleiche. Manchmal nerven sie, aber manchmal kommen sie mir auch zu Gute. Für den Weg zur Arbeit habe ich bisher immer genügend Zeit eingeplant, einfach aus dem Grund, dass ich den Weg vom Bahnhof zur Arbeitsstelle laufen will. Wenn das wegfällt, ist das zwar Pech, aber das kann man auch nach der Arbeit noch nachholen. Umgekehrte Wagenreihung ist mir egal, da ich eigentlich nie einen Sitzplatz buche. Meine Infos bekomme ich aus der App und die weiß genauso viel wie die Zugführer.

Was mich wirklich stört sind die Streiks und der Schienersatzverkehr. Wenn letzterer läuft, dann ist das ok, aber wenn der Busfahrer nicht weiß, wo er hin muss oder nicht kommt, dann ist das nicht ok. Streiks mag ich gar nicht, auch wenn sie berechtigt sind, denn es kam einmal vor, dass ich meinen Dienst als Azubi tauschen musste und auch dann hatte ich nur Glück, rechtzeitig da zu sein und dass meine dortige Chefin und die Schule Kulant genug waren. Einmal konnte ich wegen einem Streik gar nicht kommen. Das war richtig kacke

Fahrkartenautomaten.

Schaut euch auf YT an, wie einfach es ist, in Japan ein Zugticket zu ziehen. Bei uns dagegen muss man sich durch 20 Menüs klicken, obwohl man nur ein Nahverkehrsticket ohne Umstieg braucht.

Außerdem sollten sie endlich mal zuverlässig Bargeld annehmen.

Die Verbund-Automaten (HVV, RMV, MVV...) fressen auch 20 €-Scheine und sogar noch größere und geben auch Scheine raus. Ähnlich in der Schweiz. In die japanischen kannst sogar mehrere Scheine auf einmal reinschieben. Oder zuerst Geld rein, Fahrkarte wählen - alles kommt auf einmal raus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe gar kein Auto.
Fehlende Informationen

Neulich wurde von 17.15 Uhr bis 18.10 Uhr ununterbrochen auf dem Bahnsteig angezeigt, dass mein Zug (planmäßige Abfahrt 17.42 Uhr) 10 Minuten Verspätung hat. In Wirklichkeit fiel er jedoch aus und das stand schon vor 17 Uhr fest. Das war ein typisches Beispiel für mangelhafte Information. Der Fahrgast wird dumm stehengelassen.

Ebenso stand mein Zug schon einmal 15 Minuten vor dem Umsteigebahnhof. Erst als mein Anschlusszug, in den ich umsteigen wollte, aus dem Bahnhof rausgefahren war, durften wir dann in den Bahnhof reinfahren. Der nächste Anschlusszug fuhr dann eine Stunde später.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich komme nicht punktgenau von dort los, wo ich bin und komme nicht punktgenau dort an, wo ich hinwill.

Ich muss warten, bis die Bahn kommt und sie ist nicht sofort da, wenn ich loswill.

Ich sitze im Lärm und Gestank der anderen und kann mich daher nicht entspannen

Zugausfälle allgemein

Zugausfälle sind in meinen Augen das schlimmste, vor allem, wenn die kurzfristig sind. Klar, kann das immer passierten, aber wenn man nach Hause möchte, ist das echt grausam

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hab das Deutschlandticket und nutze hauptsächlich den ÖPNV