Achtet ihr bei der Partnerwahl auf Nationalität?
Warum?
Das Ergebnis basiert auf 79 Abstimmungen
24 Antworten
Nationalität ist mir relativ egal, aber es muss auch passen.
Wenn die Frau mit einem starken Akzent oder gar schlechtem Deutsch aufwartet, dann ist das für mich schon gegessen. Ich will damit nicht sagen, dass sie dringen an ihrer Sprache arbeiten muss. Mir gefällt es einfach nicht.
Genau so möchte ich niemanden der mit der europäischen und vor allem der deutschen/bayerischen Kultur nicht klar kommt. Ich möchte mich ja nicht, dass es deswegen ständig Streit gibt.
Was Religion angeht, es muss passen. Ich hab nichts gegen Religion, aber extreme Religiosität finde ich unattraktiv.
Ich bin selber Ausländer und ich weiß was Rassismus ist. Ich finde die Nationalität oder Herkunft des Partners spielt keine Rolle so lange es passt und man sich gegenseitig respektiert und liebt:). Das einzige was ich achte ist, einen Partner zu finden der meinen Glauben teilt
Das verstehe ich schon, nur mir ist es wichtig dies zu erwähnen da andere gerne einen Strick draus drehen:)
Die Sprachbarriere ist aber oft eine geringere, als die einer Glaubensrichtung/Religion, je nachdem, wie fundamentalisitisch diese ausgelegt ist; genauso Kultur.
Ich kann mich mit einem liberalem muslimischen Ägypter problemlos mit Händen und Füßen verständigen (was ich übrigens im Freundeskreis und früher im Beruf mit sämlichen Nationen schon hatte); hängt er jedoch einem fundamentalistischen Islam an und vertritt diese Kultur nach dem Motto "Frauen? Was seid ihr schon Wert?" - dann ist diese Barriere doch ziemlich hoch und kann kaum überwunden werden. Das nur als Beispiel.
Theoretisch ist es mir Wurscht woher jemand kommt aber deutsch ist eben deutsch und Türkei eben Türkei. Und wenn man schon Partner das nennt sollte man da schon aufpassen
Das wäre sehr bescheuert und rassistisch, denn von jeder Nationalität gibt es gute und schlechte Menschen, bei manchen Nationalitäten eben mehr schlechte und bei manchen weniger, aber es gibt keine Nationalität, in der es nur gute oder nur schlechte Menschen gibt.
An alle die auf „Ja" getippt haben: schämt euch!!!
Jeder, der meint,dass es ihm völlig egal ist, ist entweder naiv oder schwindelt. Eine andere Nationalität des Partners bringt mit sich, dass man sich viel mehr mit dem Thema der Nationalitäten (vor allem Mentalitäten, Religionen) auseinander setzen muss.
Es bringt auch mit sich, dass man sich mit der eigenen Mentalität auseinander setzen muss. Da kann es schon mal vorkommen, dass der Partner über den Umgang mit Eltern und Großeltern nur den Kopf schüttelt. Dieses Thema wird in den meisten anderen Kulturen ganz anders gehandhabt.
Eine binationale oder besser bimentale Partnerschaft bringt immer auch Probleme mit sich, die monomentale Partnerschaften nicht haben. Umso wichtiger ist es, dass man sich in anderen Dingen umso besser versteht (gleiche Interessen, gleicher Humor, etc.).
Ich denke bei dieser Frage geht es eher um eine mögliche Sprachbarriere, als auch um kulturelle Unterschiede und nicht um den Fremdenhass.