Abtreibung?

8 Antworten

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Alles dran, es ist perfekt und mir kommen grad die Tränen, denn es hätte ein Recht auf Leben gehabt. Es gibt so viele Ehen, denen ein Kindersegen versagt bleibt und die so gerne ein Kind adoptieren würden und ihm ein schönes Zuhause bieten würden. Es gibt sicherlich Gründe auch gesundheitlicher Natur, wenn Frauen sich zu diesem Schritt entscheiden, aber es gäbe auch die Möglichkeit dem Kind das Leben zu schenken und zur Adoption frei zu geben.

Deamonia  30.06.2022, 14:15

Nette Idee, dann stünden bloß blöderweise 100.000 zu adoptierende Babys gerade mal 5000 Adoptiveltern gegenüber.

Soll jedes dieser Paare dann 20 Kinder adoptieren, oder 95.000 Kinder in Heime? (von denen es niemals ausreichend gäbe, von Pflegekräften ganz zu schweigen)

Das Bild ist übrigens Fake, also kein Grund zu weinen ;)

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Sky150119  02.07.2022, 00:26
@Deamonia

Oder man verhütet, bevor man wegen 5 Minuten Spaß ein ganzes Leben wegwirft. Wer weiß, was dieses Leben in diesem Leben für Errungenschaften gebracht hätte. Musst nicht mehr antworten.

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Deamonia  02.07.2022, 03:53
@Sky150119

Leider gibt es keine 100% sichere Verhütung...

Wer weiß, was dieses Leben in diesem Leben für Errungenschaften gebracht hätte. 

Genau das selbe könnte man nur halt auch über jedes Leben was durch Verhütung nicht entstanden ist sagen.

Nur mal so zum Nachdenken vielleicht

Soo das wars auch schon 😉

Wünsch dir alles gute

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Elli113  04.07.2022, 17:18
@Sky150119
Wer weiß, was dieses Leben in diesem Leben für Errungenschaften gebracht hätte.

Das Argument kann man auch umdrehen: wer weiß, ob es nicht der nächste Stalin geworden wäre?

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Sky150119  02.07.2022, 00:26

Danke, für den Stern 💫

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frodcat  03.08.2022, 02:33

Erstens ist das Bild nur Panikmache von wieder so fanatischen Abtreibungsgegner n.Im dritten Monat sieht man zwar schon so bisschen Hände/Füße aber sicher noch kein ganzes kein Gesicht und schon gar kein ganzes Kind.Und das darfst mir ruhig glauben denn ich Habs -leider -schon gesehen.Denn ich hatte eine Fehlgeburt in der 12.tun Woche,.Hätte es mir vielleicht besser nicht anschauen sollen aber ich Habs getan im Wissen dass es eben noch kein vollentwickeltes Baby ist um so besser mit fertigzuwerden .

Zweitens steckt es auch nicht jede Frau einfach so weg ein Kind zur Adoption zu geben,mit dem sie schwanger war und es geboren hat .Ich haette es nicht gekonnt .Wenn ich schon das Kind nicht haben kann /will dann kann auch keiner von mir verlangen es für fremde Leute zur Welt zu bringen -ich bin doch keine Leihmutter! Und könnte ich nie damit Leben das da irgendwo mein Kind Rum läuft das ich( wenn direkt nach der Geburt weg )gar nicht kenne und es mich nicht und das dafür zu irgendeiner Frau "Mama"sagt.Da kann ich mit einer Abtreibung 100mal besser Leben auch wenn das sicher auch nichts schönes ist.und so gehts bestimmt nicht nur mir.

Deshalb ist Adoption niemals ein Ersatz für Abtreibung- man muss wenn ungewollt schwanger die Lösung wählen die für einen selbst am besten auszuhalten ist und einem am wenigsten kaputtmacht den Rest des Lebens .denn das Kind ist weg und beides ist von daher beschissen !

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Papst Benedikt XVI

Embryos bereits vollwertige Menschen

Auch unter Benedikt XVI. verurteilt die offizielle Kirche Stammzellenforschung und Abtreibung. Diese seien Manipulation bzw. Mord am Embryo.

Papst Benedikt XVI. hat die strikt ablehnende Haltung des Vatikans zu Fragen der Abtreibung und Stammzellenforschung bekräftigt. "Die liebenden Augen Gottes schauen auf den Menschen, der von Beginn an als vollwertig und vollständig erachtet wird", sagte das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche bei seiner wöchentlichen Predigt. Aus der Bibel gehe eindeutig hervor, dass Gott bereits den Embryo als vollwertigen Menschen ansehe.

“Wie ist es möglich, daß der wundersamste und heiligste Raum im Menschen – der Mutterschoß – zum Ort unsagbarer Gewalt geworden ist?”

Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache beim Willkommensfest der Jugendlichen in Barangaroo,

Sydney, am 17. Juli 2008

AbtreibungsartenTöten des Kindes durch Hormone: RU 486 (Mifegyne)

ist ein Antigestagen, ein Antischwangerschaftshormon. Es tötet bis zur 8. SSW. Dabei wird die Versorgung und Sauerstoffzufuhr des Kindes unterbrochen, das dann langsam stirbt. Die Mutter muss das Kind dann nach Gabe von Wehenauslösenden Mittel gebären.

Mifegyne (= RU 486) ist ein Mittel, das zur Tötung von Menschen produziert und angewandt wird. Der Zweck eines Medikamentes wird damit nicht erfüllt. Seine Verwendung ist unethisch! Statt Heilung zu bringen, bedeutet es den Tod. Die grosse Gefahr für die Gesellschaft besteht darin, dass die Tötung ungeborener Kinder mit chemischen Mitteln zu einem Verfahren der Geburtenregelung und zur „Perfektionierung“ dessen wird. Frauen können bis zum 49.Tag der Schwangerschaft abtreiben. Die Mutter muss innerhalb von 12 Tagen viermal zum Gynäkologen. Es werden insgesamt 3 Tabletten verabreicht, die jeweils 200 Milligramm Mifepriston enthalten. 600 Milligramm Mifegyne in der Frühschwangerschaft lassen das Kind im Mutterleib langsam verhungern und verdursten (das für die Schwangerschaft notwendige Hormon Progesteron wird blockiert), ein Tod, der sich über zwei Tage hinziehen kann. Die Gebärmutterschleimhaut löst sich und wird abgestossen. Um die Wirkung von Mifegyne zu verstärken, wird zusätzlich eine geringe Dosis des Hormons Prostaglandin verabreicht. Es bewirkt, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht, zurückbildet und so den Vorgang beschleunigt. Das wehenauslösende Mittel bewirkt darauf die Totgeburt.

Eine Abtreibung mit RU 486 / Mifegyne dauert insgesamt 3 Tage. Viele Frauen ändern während dieser Zeit ihre Einstellung zum Kind. Sie wollen es behalten. Doch obwohl einige Kinder den Abtreibungsversuch mit Mifepriston überleben, ist es in den meisten Fällen zu spät. Die Babys sterben. Die Mütter müssen miterleben, wie ihre Kinder einen langen qualvollen Tod sterben. Es kommt bei alleiniger Anwendung von Mifegyne fast nur bei jeder zweiten Frau zu der erwünschten Abtreibung.

Nebenwirkungen: Herz-Kreislaufversagen und Blutungen (dauern im Durchschnitt 8 -10 Tage), Schmerzen (stundenlange Bauchkrämpfe durch Prostaglandine) .

Die Psyche der Mutter

Sobald die Mutter die 3 Todespillen geschluckt hat, gibt es für sie kein zurück mehr, auch wenn sie ihre Tat noch so sehr bereut. 48 Stunden ist ihr der Todeskampf ihres Kindes gegenwärtig. Sie verfällt entweder in Panik und Verzweiflung oder in zynische Verhärtung und Abtötung ihrer mütterlich-menschlichen Regungen. Diese 2 Tage und 2 Nächte verwunden und deformieren die Seele der Mutter in grausamer Weise.

Mifegyne aus der Sicht des Kindes

Wird das Kind mit der Saugpumpe getötet, so dauern seine Todesschrecken und -qualen einige Minuten. Unter RU 486 / Mifegyne währt die Agonie des Kindes viele höllische Stunden, in denen es langsam verhungert, verdurstet und erstickt. 48 Stunden nach Anwendung von Mifegyne sind noch mehrere Prozent der Kinder am Leben. Ein Teil von diesen erfährt die Ausstossung bei lebendigem Leib. Die übrigen erleben dann auch noch die Saugpumpe. Für das Kind wird alles nur noch schlimmer durch Mifegyne.

 

Nimmt eine Frau die "Pille danach"

kann das Kind bis zum 14. Tag getötet werden. Selbst die Pille und die Spirale können "Tötungsmittel" sein, wenn verhindert wird, dass sich ein befruchtetes Ei nicht in der Gebärmutter einnisten kann, denn mit der Befruchtung beginnt die Entwicklung eines einmaligen, noch nie da gewesenen Wunders namens Mensch.

 

Tötung durch Absaugen:

Bis zur 12. SSW wird die Mehrzahl der Abtreibungen durch eine Saug-Curettage gemacht. Hier wird das Kind durch einen gewaltigen Sog in viele Stücke gerissen. Es empfindet Schmerz und Angst, denn der Herzschlag erhöht sich auf 200 Schläge!

 

Instrumentelle Curettage:

Das ist die zweithäufigste Methode im ersten Schwangerschaftsdrittel. Dabei wird der Muttermund mit Gewalt vergrößert, sodass der Arzt den Körper des Kindes in kleine Stücke reißen oder schneiden kann.

 

Prostaglandin:

Das Medikament wird in die Vene oder die Gebärmuttermuskulatur injiziert, was dann Geburtswehen auslöst. Wenn das Kind geboren wird, kann es sein, dass es noch lebt, wenn es den Wehenstress überstanden hat. Das kleine etwa 4-5 cm große Menschlein strampelt dann mit seinen Gliedmaßen und unternimmt Atmungsversuche. Nach diesem erfolglosen, verzweifelten Kampf um sein Leben hört das kleine Herz auf zu schlagen.

Spätabtreibungen dürfen in Deutschland bis zur Geburt des Kindes durchgeführt werden, ...wenn einer Schwangeren »schwerwiegende körperliche und seelische Schäden« drohen, die nicht auf eine andere für sie zumutbare Weise abgewendet werden können.

 

Prostaglandine:

Zuerst wird in die Scheide oder den Gebärmutterhals Prostaglandine als Gel oder Tablette eingebracht, um den Gebärmutterhals zu erweichen. Danach wird die Wehentätigkeit durch einen Wehentropf angeregt. Das Kind wird, wie bei einer normalen Geburt geboren. Überlebt es die Strapazen der Geburt, wird es sich selbst überlassen, bis es gestorben ist. Das kann Stunden dauern. Um Lebendgeburten zu vermeiden, geht man dazu über, das Kind im Mutterleib zu töten. Die Bauchdecke der Mutter wird dabei mit einer langen Nadel durchstochen und in das Herz des Kindes KCL gespritzt. Kalium in hoher Dosierung ist Gift für das Reizleitungssystem des Herzens. Es kann keine koordinierten Kontraktionen mehr stattfinden und der Kreislauf des Kindes bricht zusammen. Danach wird das getötete Kind von der Mutter entbunden...

 

partial-birth-abortion:

Bei einer Spätabtreibung wird immer eine vaginale Geburt angestrebt, um die Mutter vor folgenden Komplikationen zu schützen. Der Arzt dreht das Kind, sodass es zuerst mit den Füßen auf die Welt kommt. Steckt der Kopf noch in der Scheide, schneidet er mit einer Schere das Genick des Kindes auf und saugt das Gehirn heraus. Danach wird meist der Kopf abgetrennt, denn er wäre zu groß, um geboren zu werden.

 

Rivanol:

Rivanol ist ein Desinfektionsmittel, das über die Bauchdecke der Mutter ins Fruchtwasser gespritzt wird. Der hochprozentige Alkohol ist sehr giftig und führt bei dem Kind zum Herzstillstand.

Die Mutter muss ihr soeben getötetes Kind normal gebären.

Erlebt das Kind seinen Tod?

Das Kind hat Todesangst und Schmerzen, wenn ihm das Leben genommen wird. Bereits am 28. Tag existiert der Nervus Trigeminus mit allen drei Ästen im Gesichtsbereich. In der 6. Woche sind in den Händen feine Nerven-Endigungen nachweisbar, wie sie für schmerzleitende Fasern charakteristisch sind. Ultraschallaufzeichnungen zeigen, wie der Puls des Kindes auf 200 schnellt in dem Augenblick, da der Mutterleib gewaltsam geöffnet wird.

Leseempfehlung: Ein persönliches Zeugnis von Frau Dr. Gloria Polo

Ich stand an der Pforte des Himmels und der Hölle.

Das Kapitel: Du sollst nicht töten – Die Abtreibung

http://kath-zdw.ch/maria/pforte.html

Quelle: Abtreibung - Schwangerschaftsabbruch (kath-zdw.ch)

Ohne jeden Zweifel ist das Kind im Uterus lebendig. Sein Leben beginnt nicht erst mit der Geburt. Dank moderner Medizin weiß man heute: Man hat es nicht mit einem undefinierten Zellhaufen zu tun, sondern mit einer sehr filigranen Entwicklung des ungeborenen Lebens, das mit der Zeugung beginnt. Spätestens, wenn das kleine Herz zu schlagen beginnt (3. Entwicklungswoche), ist klar: Das Baby lebt. Ein Blick auf die Entwicklungsstadien in den ersten zehn Embryonalwochen verdeutlicht das rasante Wachstum des Kindes. Im ersten Trimester bilden sich alle Organe, Muskeln und Knochen des Babys aus.

Da mit einer Abtreibung jedoch zahlreiche neue Probleme entstehen können, lohnt ein Blick auf die Alternativen zur Abtreibung:

AdoptionPflegefamilieBabyklappeAnonyme / vertrauliche GeburtMutter-Kind-Einrichtungen

Quelle: Alternativen zur Abtreibung | Lebenshelfer/Entwicklung des Kindes | Lebenshelfer (abtreibung.de)

Woher ich das weiß:Recherche

Hallo,

1) es gibt unterschiedliche Formen des Schwangerschaftsabbruch - es kann medikamentös verlaufen, es kann aber auch auf eine Ausschabung hinauslaufen und ja, da geschieht sowas in der Tat. So grausam es auch klingt, das Kind ist noch nicht in der Lage Schmerzen zu empfinden.

2) Nein.

3) Da denkt jeder Mensch anders drüber. Und dazu hat auch jeder das Recht. Eine Frau entscheidet sich aus guten Gründen für so einen schweren Schritt. Da sollte man es ihnen nicht noch schwerer machen.

Mit freundlichen Grüßen

Hufpfote

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Arbeite auf der Gynäkolgie und habe selbst ein Kind

1. Kann es bei größeren Kindern oder bei Problemen bei der Geburt sein, dass man das Kind im wahrsten Sinne des Wortes "auseinander" nehmen muss. Ist aber halt selten/nicht immer der Fall.

2. Nein

3. Gibt bestimmt Menschen die so denken, aber man kanns ja auch nicht mehr ändern

verreisterNutzer  29.06.2022, 23:05

Aber ist das erste nicht voll brutal

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LuisaB26  29.06.2022, 23:07
@verreisterNutzer

Ja, aber manchmal muss es halt so gemacht werden. Ich kenn das tatsächlich nur bei größeren feten, die dann evtl. Wegen eines Problems, welches nicht mit dem Leben vereinbar ist, abgetrieben werden. Diese werden aber vorher durch eine Injektion zum Herzstillstand gebracht. Also die Kinder, die du so entfernst, leben nicht mehr

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Elli113  30.06.2022, 10:17
@LuisaB26

Wobei auch größere Feten in der Regel nicht zerstückelt werden.

Ab der 22. Woche wird Kaliumchlorid injiziert, was einen Herzstillstand verursacht und die Gabe von Mifepriston und Misoprostol leitet dann die Geburt ein.

Zerstückeln ist nicht nötig, denn immerhin passt ja sogar ein reif geborenes Baby durch den Gebärmutterausgang.

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LuisaB26  30.06.2022, 19:05
@Elli113

Ich sag ja auch dass das nicht die Regel ist, aber ich hab auch persönlich schon erlebt dass aufgrund eines mechanischen Problems überlegt wurde einen Teil des Gehirns abzusaugen oder den Kopf komplett abzutrennen (das Kind war schon tot, war eine Fehlgeburt, am Ende wurd nichts davon gemacht)

Klar ist das nicht die Regel, aber es gibt halt Situationen wo sowas in Erwägung gezogen wird und eventuell auch durchgeführt werden muss

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Renji121  29.06.2022, 23:06

Doch ungefähr so sieht ein Baby nach der 12 Wochen aus.

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LuisaB26  29.06.2022, 23:40
@Renji121

Nein, die haut ist noch nicht so vollständig entwickelt wie auf dem Bild, was halt dazu führt dass das Kind nicht mal ansatzweise so aussieht

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Es gibt verschiedene Methoden für Abtreibungen auch je nach Zeitpunkt, das kann man alles nachlesen

Und es gibt sehr unterschiedliche Gründe für eine Abtreibung und ja auch Gesetze, die regulieren, also sollte man unter der Voraussetzung die Entscheidung der Frau akzeptieren.

Ein Abtreibungsverbot führt übrigens nicht dazu, dass es keine Abtreibungen mehr gibt, sondern nur dass es keine sicheren Abtreibungen mehr gibt