Abschluss. Am Ende. Zukunftsangst?
Hey :)
Wie man dem Titel vielleicht entnehmen kann stehe ich kurz vor meinem Abschluss (Realschüler). Ich hab eigentlich einen Ziemlich großen Traum und das schon lange und weiß auch ungefähr wie ich da hinkommen kann, aber ich hab ein bisschen zu spät angefangen daran zu denken. Ich habe einen festen Fos Platz, aber für mich war die Fos die letzte Wahl. Ich weiß aber nicht was am besten ist und ich hab das Gefühl egal was ich komm nicht ans Ziel und werde immer irgendetwas machen was ich nie tun wollte. (Btw ich will irgendwas mit Filmen arbeiten)
Meine Familie drückt dazu auch noch rein ich soll einen Job aussuchen den es gibt, oder etwas gescheites machen, da es eh nie so werden kann. Ich hab generell richtige zukunftsangst und das kommt eben dazu. Ebenfalls bin ich sehr schüchtern und würde teilweise sagen dass es an social anxiety Grenzen könnte. Wenn ich auf die Fos gehe (was ich vermutlich muss) sind da so viele neue Menschen und ich werde mich dort nicht wohlfühlen. Außerdem hab ich das Gefühl es bringt mir nichts. (ich möchte ans Sae in München, dort kann man mit mittlerer reife studieren, aber da das privat ist war kein plan eine Ausbildung um zu sparen)
Das und paar andere Sachen ziehen mich richtig runter._. Ich bin eigentlich ein Mensch der immer viel Hoffnung hat und meistens n weg findet aber langsam hab ich das Gefühl dass alles zu viel wird :/
2 Antworten
Ich stand damals auf der realschule auch vor diesem Dilemma. mit Freunden ging ich dann (nach vergeblicher und irgndwie unmotivierter Lehrstellensuche) aufs Gymmi, was dann echt gut rauskam. Ich war einfach noch zu jung fürs Berufsleben, die Reife fehlte. Weiter zur Schule gehen könnte daher für Dich eine Lösung sein. Ausser, Du hast einen Lieblingsberufswunsch, der auch per Lehre erreichbar ist.
Heute würde ich jedem empfehlen, den Bereich Handwerksberuf zu wählen, denn mit einem solchen steht einem anschliessend die ganze Welt offen! Ob Automech, Sanitärmonteur oder Elektriker - vielleicht will man später mal auswandern. Und mit Handwerk gar kein Problem. KV und anderes sind da kaum förderlich. Zudem meist todlangweilig! Immer nur Bildschirm - furchtbar!!!!
Auch sehr empfehlenswert: Gartenbau/Waldpflege. Immer draussen, bringt einen ganz anders drauf ...
Die Schüchtern verschwindet bestimmt mit der Zeit und mit dem Selbstvertrauenn der ersten Schritte hin in ein neues Leben. Sehr hilfreich ist da eine Lehre in einem Betrieb mit netten Leuten. Das ist nicht leicht zu kriegen, aber wenn man das hat, ist das Gold wert für einen Rutsch in die Selbstsicherheit.
Jetzt noch einen Ausbildungsplatz für seinen "Traumberuf" zu finden währe nicht so einfach, am besten ist es irgendwas 1 Jahr lang zu machen und dann sich bei Firmen recht Zeitig zu bewerben. Und im Gegensatz zu JWDHF würde ich die IT-Berufe empfehlen xD Sie sind Zukunftssicher, in der Ausbildung verdient man mehr als z.B. ein Tischler (auch nicht immer kommt logischer weise auf das Unternehmen an). Aber siehe es so: Wenn du jetzt ein Jahr was anderes machst und dich während dessen auf das Vorbereitest was auch immer du später machen willst, kannst du dich dann bewerben und sagen: hier ich kann das, das und das. Außerdem habe ich schon Erfahrungen mit dem, dem und dem.
Das hilft extrem bei Bewerbungen.