Abschluss. Am Ende. Zukunftsangst?

2 Antworten

Ich stand damals auf der realschule auch vor diesem Dilemma. mit Freunden ging ich dann (nach vergeblicher und irgndwie unmotivierter Lehrstellensuche) aufs Gymmi, was dann echt gut rauskam. Ich war einfach noch zu jung fürs Berufsleben, die Reife fehlte. Weiter zur Schule gehen könnte daher für Dich eine Lösung sein. Ausser, Du hast einen Lieblingsberufswunsch, der auch per Lehre erreichbar ist.

Heute würde ich jedem empfehlen, den Bereich Handwerksberuf zu wählen, denn mit einem solchen steht einem anschliessend die ganze Welt offen! Ob Automech, Sanitärmonteur oder Elektriker - vielleicht will man später mal auswandern. Und mit Handwerk gar kein Problem. KV und anderes sind da kaum förderlich. Zudem meist todlangweilig! Immer nur Bildschirm - furchtbar!!!!

Auch sehr empfehlenswert: Gartenbau/Waldpflege. Immer draussen, bringt einen ganz anders drauf ...

Die Schüchtern verschwindet bestimmt mit der Zeit und mit dem Selbstvertrauenn der ersten Schritte hin in ein neues Leben. Sehr hilfreich ist da eine Lehre in einem Betrieb mit netten Leuten. Das ist nicht leicht zu kriegen, aber wenn man das hat, ist das Gold wert für einen Rutsch in die Selbstsicherheit.

Jetzt noch einen Ausbildungsplatz für seinen "Traumberuf" zu finden währe nicht so einfach, am besten ist es irgendwas 1 Jahr lang zu machen und dann sich bei Firmen recht Zeitig zu bewerben. Und im Gegensatz zu JWDHF würde ich die IT-Berufe empfehlen xD Sie sind Zukunftssicher, in der Ausbildung verdient man mehr als z.B. ein Tischler (auch nicht immer kommt logischer weise auf das Unternehmen an). Aber siehe es so: Wenn du jetzt ein Jahr was anderes machst und dich während dessen auf das Vorbereitest was auch immer du später machen willst, kannst du dich dann bewerben und sagen: hier ich kann das, das und das. Außerdem habe ich schon Erfahrungen mit dem, dem und dem.

Das hilft extrem bei Bewerbungen.