Abscheid von Anleiterin?
hey Leute
Ich bin im Moment im Praktikum, ich war von Januar bis März schonmal da und beim Abschied habe ich so geweint, dass ich früher nach Hause geschickt wurde von meiner Anleiterin.
Ich bin jetzt wieder seit 9 Wochen da und ab morgen startet die letzte Woche und ich weiß jetzt schon das ich heulen werde.
Morgen allerdings ist der letzte Tag mit meiner Anleiterin da sie dann Urlaub hat, und ich weiß auch, dass ich weinen werde da ich es heute bei dem Gedanken daran schon getan habe.
Abschiede fallen mir aber generell immer besonders schwer und da ich Zuhause oft Stress habe war ich so so gerne da, habe viele Überstunden gemacht weil ich einfach glücklich war, da zu sein.
Ist fühle mich dort gebraucht und gemocht und bin einfach glücklich, Zuhause weine ich oft weil ich das Gefühl habe, alles falsch zu machen und weil ich keine Liebe bekomme Und dazu noch einen krebskranken Vater habe, was die auf meiner Arbeit aber auch wissen.
Ich überlege jetzt morgen zu erklären wieso ich immer so doll weine und mir der Anschied immer so schwer fällt da ich Angst habe als Heulsuse abgestempelt werde oder es nervig und komisch ist da es ja nur ein Praktikum war, für mich halt aber viel mehr...
Was denkt ihr dazu? Soll ich das erklären oder andeuten morgen?
Oder was soll ich morgen tun?
2 Antworten
Wenn du einen guten Draht zu ihr hast, kannst du ihr ja mal in einer ruhigen Minute ein paar Sätze dazu sagen.
Das wissen wir wohl alle: Wenn's privat komisch läuft, gibt die Arbeit immer eine Struktur vor, ist auch Ablenkung und man fühlt sich auf jeden Fall auch gebraucht.
Ich bin auch miserabel in Abschieden - sei es im privaten Umfeld oder auch im Job. Vor kurzen habe ich nach einem kurzen Gastspiel den Arbeitgeber gewechselt; ich war nur sechs Wochen dort und habe am letzten Tag geheult wie ein Schlosshund. Im Sommer habe ich einen Kurs belegt, am letzten Abend habe ich auch geflennt.
Du bist mit dieser Eigenschaft also ganz sicher nicht allein. Und ich bin wahrlich kein Typ Mensch, dem man das auf den ersten Blick zutrauen würde.
Das sollte DEINE Sache bleiben und meiner Meinung nach brauchst du NICHTS zu erklären. Sag einfach zu bist traurig und gut ist. Nicht jeder muss immer alles von einem wissen. Weniger ist manchmal mehr.