Ab welchem Abschnitt ist ein Fluss schiffbar?

4 Antworten

Die meisten Flüsse sind überhaupt nicht schiffbar, weil sie nicht tief genug sind.

Am Oberlauf, d.h. nahe der Quelle, kann KEIN Fluss schiffbar sein(er ist ja in aller Regel nur ein Bach oder ein Wildwasser), sondern eigentlich nur am Mittellauf und vor allem am Unterlauf (nahe der Mündung) in seine Erosionsbasis.

Der Rhein  (ohne Bodensee) ist z.B. erst ab Basel wirklich für größere Schiffe schiffbar, die Donau erst ab Regensburg. Im Schwarzwald kann dagegen kein Schiff die Donau, in den Schweizer Alpem kein Schiff den Rhein befahren.

Moin BosterTV,

selbstverständlich ist die Wassertiefe eines Gewässers, wie schon in anderen Antworten angeklungen, ein entscheidender Faktor für die Bewertung seiner Schiffbarkeit.

Detaillierte Informationen grundsätzlicher Art als auch Fallbeispiele findest Du in den Kapiteln des Artikels unter dem folgenden Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Binnenwasserstra%C3%9Fe#Grundlagen_der_Klassifizierung

https://de.wikipedia.org/wiki/Binnenwasserstra%C3%9Fe#Fl.C3.BCsse_und_Kan.C3.A4le_mit_Wasserstra.C3.9Fenklasse_.28Beispiele.29

Liebe Grüße

Achim

Hallo BosterTV,

ich würde sagen am Mittellauf, da dort die Fließgeschwindigkeit kleiner ist.

Es wird aber von Fluss zu Fluss verschieden sein. Und es gibt auch keinen direkten, harten Übergang.

Nathan

Das hängt natürlich vom Fluss selber ab und wo diese Grenzen gezogen werden. Also der Mittellauf und Unterlauf der Weser ist schiffbar.