Ab wann bezeichnet ihr Menschen als Freunde?

6 Antworten

Ein Freund (m/w/d) ist jemand auf den ich mich blind verlassen kann, ohne zu zögern oder ohne nachzudenken.

Konkret: jemand, den ich nachts um 3 Uhr anrufen kann, der mich dann 100 km entfernt aus einer blöden Situation befreit (Autopanne, mit dem Zug gestrandet,...)

Ab dann wenn ich mit Ihnen meine Geheimnisse teile.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Nach dem Dippen. Davor nur flüchtige Bekannte. (Eventuell je nach Bezahlung auch anders)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ein Freund ist für mich z.B nicht direkt ein Klassenkamerad oder eine Person mit der man außerhalb der Schule nix macht.

Man muss schon intensiv Zeit miteinander verbringen und das nicht einmal im Jahr, sondern öfters

Vertrauen ist für mich auch ganz wichtig, jedoch vertraut man einem normalen Freund nicht so viel an wie einem besten Freund.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Meine besten Freundinnen kenne ich seit der Grundschule, also über 40 Jahre. Ein bester Freund ist mit meiner besten Freundin verheiratet, wir drei haben zusammen Abitur gemacht. Auch schon 30 Jahre her.

Dann gibt es noch eine gute Freundin, die ich seit 20 Jahren kenne. Da ist der Wurm drin, weil sie ihre Einstellung komplett verändert hat. Ich kann mit Verschwörungstheorien nix anfangen. Vielleicht wird der Kontakt auch noch mal so eng, wie er war.

Danach kommen ganz viele Menschen, mit denen ich befreundet bin, weil wir uns von Kindesbeinen an kennen.