8 Stunden Arbeit ist die Hölle?

18 Antworten

Nee, ist bei mir nicht so.

Dann such dir einen gut bezahlten Teilzeitjob mit dem du finanziell über die Runden kommst.

So lange du der Gesellschaft mit deiner Arbeitsunlust nicht auf der Tasche liegst, ist deine Einstellung in Ordnung.

Hallo Alexander123481,

ich würde sagen, dass es auf den Menschen und die Arbeit ankommt!

Ich war einmal beim Finanzamt und hätte dort eine sehr gut bezahlte Stelle antreten können. Aber, dort wäre ich vor Langeweile, da ich eher so ein Actiontyp bin, gestorben. Dort jeden Tag 8 Stunden "langsam" zu arbeiten, wären für mich eine Qual gewesen, sodass ich diesen gut bezahlten Job nicht angenommen habe.

Habe ich etwas zu tun bzw. Stress, die Zeit verfliegt, dann kann ich 12-14 Stunden am Tag arbeiten und habe sogar noch Energie! Gut, ich bin Single und habe viel Energie, da ich sexuell nicht ausgelastet bin. Die Energie muss ja irgendwohin.

"Müssen" musst DU gar nichts, es ist Dein Leben. Du kannst nicht arbeiten, nur zwei Stunden oder 3-4 Stunden pro Tag. Es ist doch Deine Entscheidung. Es gibt Jobs, die sind trotz 8-10 Stunden "easy" und andere Jobs mit zwei Stunden "Hardcore". Kommt auf die Branche und dem Menschen an.

Es ist Dein Leben, mir ist es egal. Dann darfst Du dich aber nicht wundern, wenn Du kaum etwas verdienst, es mit der Rente irgendwann schlecht ausschaut (gut, schaut es ohnehin, aber man muss es nicht noch verschlimmern).

Was Dritte machen, ist mir egal. Du musst dann mit der Situation, dem Einkommen und der Gesellschaft wegen der Stigmatisierung umgehen.

Hmm...mal in de Steinzeit zurückschaut...

Urgurrggll erwacht, futtert, was vom Vortag ev. noch da ist, schnappt sich Keule und Speer und zieht los, um zu jagen. Wimbbll, seine Frau, setzt sich das jüngste Kind im Tragbeutel auf die Hüfte, greift sich das zweite, das schon laufen kann, und zieht los zum Sammeln von Gräsersamen, Kräutern, Pilzen und Beeren...was sich halt alles so sammeln lässt. Dabei leitet sie das ältere Kind an, es ihr gleich zu tun.

Zurück in der Höhle ist sie beschäftigt mit Haltbarmachen des gesammelten (was nicht sofort am gleichen tag verputzt wird), am Kleider herstellen undähnlichem mehr. ER zerlegt das erlegte und heimgeschleppte Viehzeug, kümmert sich um seine Waffen... er muss nämlich die zersplitterte Spitze des Speers ersetzten.

Nachdem es dann dunkel und kalt wird, zieht sich die Familien in den Unterschlupf unter die Felle zurück und schläft.

FREIZEIT? Fehlanzeige...täglich härteste Arbeit im Überlebenskampf!

Dieses täglich von früh bis spät arbeiten findet sich bis zum 3. März 321: Konstantin der Große erklärt Sonntag zum Ruhetag. Bis sich das durchsetzte, hats einige Zeit gedauert... die (für andere) arbeitende Bevölkerung hat den Sonntag dann oft genutzt, um für eigene Zwecke zu arbeiten.

Die Weimarer Reichsverfassung legte 1919 in Art. 139 fest: „Der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage bleiben als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung gesetzlich geschützt. “ Nach Art. 140 des Grundgesetzes von 1949 ist der Artikel der Weimarer Verfassung „Bestandteil dieses Grundgesetzes“.

DU bist ein Kind der heutigen Zeit...am liebsten chillen, das Essen kommt fertig zubereitet mit dem Lieferdienst an die Tür, die Unterhaltung digital auf den Monitor... und was dafür tun wird als "Hölle" empfunden.... also überlebenstüchtig bist du mit der Einstellung nicht!

Merke: Erfolg (in jeder Form) besteht aus 10% Talent/Glück und 90% harter Arbeit.

8 Stunden am Tag, das sind i.d.R. 40 Stunden in der Woche und dann ein freies Wochenende.

Bei 40 Stunden in der Woche arbeitest Du gerade einmal während 23,81 % Deiner verfügbaren Zeit, mit denen Du aber 100 % Deines Lebens finanzierst.

Es gibt Menschen, die mit bei über 50 % Arbeit nicht einmal 10 % ihres Lebens finanzieren können.

Also sei mal nicht so ein Weichei und tu etwas, wenn Dir Dein Lebensstil wichtig ist.

Da geht es mir genau wie dir. Deshalb habe ich hart daran gearbeitet mich finanziell abzusichern, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen und weit mehr als 8 Stunden am Tag investiert um jetzt die Früchte zu ernten und mein Leben, ohne finanzielle Hürden befürchten zu müssen so zu gestalten, wie ich das will.

Ich habe meine Bedürfnisse als Ansporn genutzt, um sie zu befriedigen nicht als Ausrede um auf Kosten anderer zu leben.

Und die selbe Möglichkeit hast du auch. Generell habe ich für dich, auch im Hinblick auf andere deiner Fragen, kein Verständnis.