Würdet ihr Cannabis zu weichen oder harten Drogen zählen?

14 Antworten

ich finde solche Unterscheidungen unsinnig.

Problem ist, irgendwo muss man halt eine Linie ziehen. In Deutschland sind Alkohol und Nikotin legal und dürfen von 18 jährigen gekauft und konsumiert werden (bier und wein ab 16).

Nur irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen, sonst kommt man leicht auf eine schiefe Ebene, warum erst ab 18, könnte man doch auf 17 Jahre verkürzen. Und wenn 17 jahren warum dan nicht auf 16 Jahre und 6 Monate. Du siehst wenn amn wsich einfmal auf so eine Disskustion eingelassen hat, da kommt man nicht mehr so schnell wieder raus.

Dennoch sollte man die Konsumenten nicht kriminalisieren. Der Staat kann zwar gewisse Dinge dulden, aber dennoch muss man niciht alles gutheissen.

Die bestehenden Gesetze reichen meiner Meinung aus, um die akteulle Situation abzudecken.

Auch irgendwelche Heilwirkungen ist wirklcih ein uralter Hut. Der Arzt konnte und durfte schon immer Drogen verschreiben. Es unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz und Abgabe ist streng gesetzlich regegelt. In jedem Krankenhaus wird Morphiumsulfat verwendet, nur Junkies in der bahnhofsstrasse finden das auch sehr lecker.

Es gibt keine weiche Droge.

Es hat auch seine Auswirkungen, ist aber für die meisten Menschen sehr gut verträglich. Mal wieder das doofe Beispiel Alkohol, dies genießen auch viele quasi "öfters" und stehen mitten im Leben.

Auf jeden Fall ist Cannabis meiner Meinung nach, keine Droge die einen so stark beeinflusst das Körperliche u. geistige Schäden nach relativ kurzer Konsum dauer auftreten.

Jedoch hat es größere Auswirkungen bei Menschen mit labiler Psyche oder Krankheiten und deren Auswirkungen auf den Körper und sich damit nicht vertragen.

Hier darf man auch nicht vergessen, das Cannabis bei vielen Krankheiten helfen kann. Das würde ich dir auch empfehlen zu recherchieren und in dein Referat mit aufzunehmen. Nicht alle Drogen sind gefährlich oder eine "Droge". Viele Medikamente würden dann ja auch als "Droge" genannt werden.

Bei den meisten Drogen wird nur der Missbrauch gefährlich.

Cannabis ist nach meiner Meinung eine weiche Droge, denn es macht nicht süchtig und zieht auch körperliche keine großen Schäden nach sich. Wie eigentlich bei allem, was man konusumieren kann, einschließlich Kaffee, Bier, Süßigkeiten, Kuchen etc. kommt es auf die Menge an. Wenn man also den ganzen Tag damit zubringt, sich vollzudröhnen, ist das höchstwahrscheinlich auch ungesund für Körper, Geist und Seele. Da ich ein großer Fan des ehemaligen amerikanischen Präsidenten bin, der auch zugab, früher einmal einen Joint geraucht zu haben und der das mit dem Konsum eines Bieres verglich, bin ich an dieser Stelle mit ihm einer Meinung.

Das ist auf jeden Fall eine weiche Droge, also ich persönlich habe das auch damals so in der Schule gelernt. Weicher als Cannabis geht doch gar nicht, höchstens Kaffee vielleicht noch.

Hallo,

ich selbst denke, dass Cannabis in keinster Weise zu den harten Drogen zählt. Das lässt sich einfach daraus schließen, dass es nicht toxisch (giftig) auf den Körper wirkt wie diverse andere Substanzen wie Amphetamine, MDMA, etc. Außerdem gibt es keine "Überdosis", und Tote gibt es ebenfalls keine durchs Kiffen. Dazu kommt noch, dass man sich nicht mit ner totalen Ich-Auflösung oder sonstigen Kram rumschlagen muss, den man von vielen psychedelischen Stoffen wie Meskalin, LSD, Salvia Divinorium etc.

Auf der anderen Seite denke ich aber auch nicht, dass es eine total weiche Droge ist. Denn weiche Drogen sind (für mich) solche, die nicht direkt, sondern eher subtil auf Körper und Geist einwirken. Gute Beispiele wären z.B. Blauer Lotus, Katzenminze, etc.. Selbst Schokolade, Sex, ein guter Film, oder auch vom 10-Meter Turm springen kann in einem gewissen Rahmen einen euphorischen "Rausch" verursachen; im Kopf passieren dabei nicht selten ähnliche Dinge wie bei dem Konsum von Drogen - harten, wie weichen.

Nun finde ich, muss man grundsätzlich (mindestens) zwei Kriterien zur Bestimmung von "hart" und "weich" festlegen. Nämlich muss zum einen die Wirkung der Droge beleuchtet werden, die direkt den Körper betrifft (Wach/Müde, Stimulation, Überempfindlichkeit, evtl Übelkeit, Schmerzen, Desorientierung etc.) und zum anderen jene Wirkung, die sich auf den Geist des Konsumenten auswirkt (Emotionen, Halluzinationen, Visionen, Ich-Auflösung etc.).

Unter diesen Kritikpunkten würde ich Cannabis im Mittelfeld (vielleicht mit einer Tendenz zu den weichen Drogen) sehen. Die Langzeitfolgen des Cannabiskonsums sind weitreichend in Ordnung (ich kiffe seit knapp 4 Jahren gerne und täglich), wobei das bei jedem Menschen unterschiedlich ist. Es gibt ja auch die Leute, die meinen, Cannabis sei die Ursache für Psychosen oder andere Krankheiten, dabei ist das völliger Schwachsinn, denn da spielt immer mehr mit rein als der alleinige Konsum. Doch man muss trotzdem vorsichtig damit umgehen, wenn man diesbezüglich Probleme hat oder vermutet, denn u.U. kann der Konsum in Wechselwirkung mit anderen Problemen stehen und somit doch gefährlich sein. Das ist aber immer im Einzelfall zu sehen und bitte nicht generell.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – als langjähriger und leidenschaftlicher Psychonaut