Wie krebsgefährdet bin ich?
Dummes Thema , aber muss sein.
Bin unter 25 und habe allergisches Asthma und leicht Atemschwierigkeiten. Sprays pendeln meine Beschwerden wieder gut ein.
Pollenallergie gegen alle Gräser , viele Lungenentzündungen , schwaches Immunsystem und körperliche Fehlhaltungen wie Skoliose kamen dazu.
Bewegung habe ich , allerdings nicht regelmäßig. An einem Tag bewege ich mich viel und am nächsten gar nicht.
Trinke kein Alkohol und rauche selbst nichts , aber durch Menschen , die nicht an Mitmenschen denken , bin ich seit Baby Passivraucher. Durch Bekannte , Verwandte usw. bis heute.
Lungenfunktion ist immer im Rahmen beim Lungenarzt , Bluttests sind außer Allergien alle unauffällig.
Müsste nur noch zu einigen Fachärzten. Von Darmkontrolle über HNO ( wegen Nasenverengung z.B. ) wäre noch alles dabei...
Psychisch bin ich leicht vorbelastet.
Wie krebsgefährdet scheine ich zu sein ?
Mich interessieren nur eure Theorien , denn mir ist klar , dass hier keiner Arzt ist und keine feste Diagnose stellen kann.
Meine Ernährung ist nicht so ausgewogen. Selten selbst gekochtes und oft Fertigprodukte , weil ich nicht kochen kann und keine Lust dazu habe. Viel süßes ist dabei , trotzdem bin ich mit 1,79m und 65kg im Normalbereich.
3 Antworten
Damit hast du nicht wirklich Faktoren, die eine erhöhte Krebswahrscheinlichkeit bedingen.
Familiäre Vorbelastung wäre noch interessant. Es gibt Krebsarten, bei denen eine genetische Prädisposition besteht (z.B. bestimmte Brustkrebs-Arten). Wenn also.eine familiäre Häufung vorliegt, wäre das Risiko für diese Art Tumor auch bei dir erhöht. Von deinem Lebensstil her aber wohl eher nicht. Ich gehe dabei mal davon aus, dass du nicht im Übermaß Chemikalien, Sonnenlicht und irgendwelchen anderen Strahlungsformen ausgesetzt bist.
Wenn keine familiäre Vorbelastung besteht, hast du lediglich das allgemeine Risiko...
Nein, zu weit weg. Und zu wenig. Das reicht nicht für familiäre Vorbelastung. Und der Kontakt zu Toxinen und Strahlung müsste bei dir sein, nicht beim Vater. Also, nachdem was ich höre gibt es kein erhöhtes Risiko bei dir, nur das Geundrisiko.
Ich sehe bei dir keine wesentlichen Faktoren für eine höhere Krebswarscheinlichkeit. Allergien haben damit nichts zu tun, auch keine Skoliose oder Asthma. Passiv mitzurauchen kann ein Risiko sein, wenn es über viele viele Jahre passiert (wenn 200 passiv mitgerauchte Zigaretten = 1 aktiv geraucht).
Mach dir keine Sorgen. Beeinflussen kann man sowas nur schwer. Viele Menschen mit Top Gesundheit erleiden irgendwann eine Krebserkrankung, manche Aktivraucher kriegen (aber wohl eher weniger wahrscheinlich) nie Krebs.
Dann kommt der Krebs einfach so ? Auch wenn es keine Risikofaktoren dafür gibt ?
Das kann Dir leider keiner Beantworten!
Nicht nicht mal ein Professor der Onkologie könnte Dir eine zuverlässige Prognose dazu geben!
Da selbst Nichtraucher, Lungenkrebs bekommen können und Kettenraucher 98 Jahre alt werden können.
Das Leben ist ein Abenteuer, Angst oder Skepsis halten Dich nur auf, deine Lebenszeit zu leben.
Alles Gute! 🍀
Eine leibliche Tante hatte Lungenkrebs und Hirntumor. Angeheiratete Onkel andere Krebsarten. Väterlicherseits alles bis auf Großvater ( Tod durch Prostatakrebs ) unbekannt. Vater hatte vor meiner Geburt teils mit Giftstoffen gearbeitet. Todesursache vor Jahren unbekannt. Oma väterlicherseits : Ebenfalls unbekannte Todesursache. Krankheiten sowohl bei Vater als auch bei Oma ( väterlicherseits ) unbekannt. Erbliche Belastung könnte möglich sein... Jetzt habe ich Angst , dass ich zukünftig auch von schlimmen Krankheiten + Folgen und / oder Krebs betroffen sein kann.