Habe ich eine Sperrfrist durch ein ÄG welches nur regelmäßigen Konsum In der Vergangenheit bestätig?
Guten Tag, ich habe ein ärztliches Gutachten laut meiner Führerscheinstelle machen müssen und die Ergebnisse waren alle negativ sprich, dass ärztliche Gutachten war positiv aber aus meiner eigenen Dummheit, wurde mir durch meine Aussagen ein regelmäßiger Konsum von Cannabis vorgeworfen (der jetzt natürlich nicht mehr vorhanden ist)
dann war ich heute auf der Führerscheinstelle, mit gutem Gewissen meine Ergebnis abzugeben und dann sagt der Mann von der Führerscheinstelle zu mir, dass ich eine MPU machen muss da ein regelmäßiger Konsum vorlag und kein gelegentlicher...
jetzt kommt meine Frage , da ich kein Bock noch mal Geld zu bezahlen und ich meinen Antrag zurückgenommen habe kann ich wenn ich jetzt ein halbes Jahr im Ausland lebe trotzdem einen Führerschein (legalen) erwerben um die mpu zu umgehen, weil ich’s nicht einsehe für 500€ und negativen Ergebnissen bei den Drogen, nochmal einen drogentest über ein Jahr zu machen. habe zuletzt konsumiert im Mai 2019. Ich bin mir nicht sicher, ob mir eine Sperrfrist angeordnet wurde oder nicht weil ich nie einen Führerschein davor Besitz hatte sondern nur die Beantragung für die erst Erteilung der Fahrerlaubnis.
Bitte keine Dummen Moralapostel Antworten.. kann die Vergangenheit jetzt auch nicht mehr ändern.
Mit freundlichen Grüßen
Alex
3 Antworten
Ob du eine Sperrfrist hast, kann dir nur die Führerscheinstelle sagen.
Ich würde dir trotzdem dazu raten, die Sperrfrist abzusitzen und während dieser schon deine Drogentests zu machen (wird dir ebenfalls alles die Führerscheinstelle erklären). Denn dann kannst du nach der Sperrfrist direkt deinen Führerschein beantragen und gleich zur MPU antanzen.
Die meisten kümmern sich lange nicht und wundern sich dann, dass sie nach der Sperrfrist nochmal monatelang warten müssen, weil sie ihre Tests nicht gemacht haben.
Ich rate dir davon ab, einen Führerschein im Ausland zu machen, da es ebenfalls mit hohen Kosten und Bürokratie verbunden ist (Sperre, Tests, MPU in Deutschland sind idR günstiger und unkomplizierter). Wenn dir jedoch dein Stolz oder was auch immer dazu rät, es auf keinen Fall so zu machen, kann ich dir natürlich nichts vorschreiben.
Nur kommt sowas bei allen Behörden sehr schlecht an und solltest du mal in eine nicht so tolle Lage kommen im Straßenverkehr, dann wird man oft nicht zu deinen Gunsten entscheiden oder handeln, da die Behörden diese Schlupflöcher bestens kennen.
Kurzfristig mag das ein gangbarer Weg sein, langfristig und um auf der sicheren Seit zu sein, sollte man jedoch den Weg der deutschen Behörden gehen und seinen Stolz überwinden. Ich selbst habe ähnliches 2 mal durch und habe Jahre damit verschwendet, weil ich ebenfalls auf Stur geschaltet habe.
Wir wissen ja auch nicht ob du eine Sperrfrist / ein Fahrverbot hast .. falls ja: nein, du kannst keinen Führerschein im Ausland machen.
Falls nicht und du deinen Wohnsitz ins Ausland (EU) verlegst, für mind. 6 Monate, sollte das gehen. Umschreiben lassen kannst du den Führerschein dann natürlich nicht ohne weiteres.
Sperrfrist hast du keine, aber den EU-FS wirst du dir wohl abschminken müssen. So gut wie kein Land erteilt noch wenn es eine MPU-Auflage gibt. Es gibt ein EU-FS-Forum, da solltest du vllt. mal hineinschauen...
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Also ich bin mir nicht sicher ob ich ein Fahrverbot habe er hat nur zu mir gemeint zieh den Antrag zurück am besten und mach wenn du Zeit hast eine MPU ob das jetzt eine Fahrsperre is keine Ahnung, war ja nie im Verkehr