Kriege ich mit ADS Cannabis auf Rezept?

10 Antworten

Wirst oder wurdest du denn schon mit den gängigen Medikamenten therapiert? Wenn nein, könnte das recht schwer werden. Dann brauchst du nicht nur einen Arzt, der bereit ist, dir ein Cannabis-Präparat zu verschreiben, sondern auch eine Zusage der Krankenkasse, die recht schwer werden könnte. Wenn es beim Arzt nicht scheitert, dann scheitert es leider häufig bei der Krankenkasse. Wenn du jedoch schon mit anderen Medikamenten therapiert wurdest, kannst du deinem Arzt natürlich vorschlagen, dir ein Cannabis-Präparat zu verschreiben, wenn die Krankenkasse trotzdem ablehnt, kannst du dagegen vorgehen, indem du nachweist, dass die gängigen Medikamente dir entweder nicht helfen, oder zu viele Nebenwirkungen auftreten.

also in österreich bekommt man kein gras, man bekommt cbd oder thc öl, und dass auch nur sehr langwierig über untersuchungen und einen oberarzt der das verschreiben kann und auch gewillt ist dazu. also eher 2 jahre wartezeit minimum und das rentiert sich eher wenn man gravierendere dinge hat ( tumorschmerzen zB ). für den otto normal kiffer ist das natürlich uninteressant und das ist auch gut so. 

In Deutschland trotz neuer Regelung, fast unmöglich.
Auch die Krankenkasse zahlt dein Gras nicht.
Ist zwar gesetzlich so bestimmt, aber die weigern sich.
Da kostet dein Gramm schnell über 50 Euro.
Also versuch es gar nicht erst. 

Du musst erstmal einen Arzt finden der bereit ist Cannabis überhaupt zu verschreiben. Das kann sehr lange dauern. Schau dir das Video von OpenMind an, dass wird dir in deinem Fall helfen.

Es gibt Menschen, die mit dieser Diagnose tatsächlich Cannabis auf Rezept bekommen. Allerdings ist die Mehrheit der Ärzte nicht gewillt Cannabis zu verschreiben und zwar egal wegen was. Es ist nicht so leicht einen Arzt zu finden, der generell überhaupt bereit ist Cannabis zu verschreiben.

Der Hammer war die Neurologin einer Freundin. Diese bekommt extrem starke und körperlich süchtig machende Schmerzmittel verschrieben. Diese Freundin wollte ausprobieren, ob sie nicht statt dessen Cannabis konsumieren kann. Ihr Neurologin hat sich geweigert es ihr zu verschreiben, weil Cannabis ja eine süchtig machende Droge ist und sie das nie verschreiben wird. Sie hat aber ganz offensichtlich kein Problem damit ihr ein Opiumderivat zu verschreiben, das süchtig macht. Unterm Strich könnte man ihre Haltung zugespitzt als "Heroin passt schon, aber Cannabis ist zu krass" formulieren.