Heimlich Alkohol getrunken?
Hallo,
ich habe ein kleines Dilemma. Ich habe vor kurzem heimlich von dem Alkohol meiner Eltern getrunken. Als meine Eltern das herausgefunden haben habe ich den größten Ärger jemals bekommen. Und immer wenn sie jetzt weg fahren wollen, wollen sie mich nicht mehr alleine lassen weil sie mir nicht mehr vertrauen. Und sie sagen auch, dass man so etwas nicht mehr wieder gut machen kann.
was soll ich jetzt tun?
Wie alt bist du?
15
7 Antworten
Du kannst durch dein Verhalten beweisen, dass du aus der Sache gelernt hast und das Vertrauen, welches du verloren hast, zurückgewinnen. Das ist aber ein Prozess und das braucht Zeit. Geduld ist gefragt.
Ich persönlich finde, dass die Reaktion übertrieben ist. Klar ist es nicht cool dass du einfach an den Alkohol ran gehst. Erwachsen bist du auch noch nicht, aber irgendwann kommt das Interesse und deine Eltern sollten dich aufklären anstatt dich davon weg zu halten in der Hoffnung, dass du niemals Interesse hast. Wenn du’s zu Hause nicht kriegst, dann holst du es dir irgendwo anders her und wer weiß was das für Zeug ist. meine Mutter hat immer gesagt lieber zu Hause als irgendwo auf der Straße dass falls was passiert man mir helfen kann. Sie hätten richtig mit dir reden müssen. Mit 15 hatte ich mit Freunden das erste Mal schon getrunken. Es war nicht die Geilste Erfahrung, aber es war eine Erfahrung und ich war im sicheren Haus. Und siehe da, ich lebe noch. Mittlerweile bin ich 20 und ich persönlich stehe nicht mehr auf Alkohol und trinke auch nicht mehr. Meine Sauftage sind vorbei, da ich echt übertrieben habe, aber ich hab meine Erfahrungen in der Jugend gemacht und würde es nicht ändern. Diese Erfahrungen wirst du früher das später auch noch machen. Deswegen ein Tipp an dich wenn du trinkst, immer an sicheren Orten mit den richtigen Leuten um Safe zu sein, egal wie cool es wäre im Club sich nen Drink zu holen. Total gefährlich
War es so viel Alkohol, dass sie gleich sehen könnten, dass etwas fehlt? Wie alt bist du?
Na ja, dann ist deine Situation jetzt so, ich kann deine Eltern schon verstehen.
Als meine Tochter zum Rauchen animiert wurde, durfte sie die Leute nicht mehr treffen. So sieht's aus.
Die Zeit macht es aber wieder gut, deine Eltern werden sich nicht die nächsten Jahre kontrollieren können.
Es hat funktioniert, es waren nur bestimmte Jugendliche.
Ja, ich habe auf mein Kind geachtet. Hinfallen, den Kopf stoßen usw. ist etwas anders als mit Alkohol, Zigaretten oder Drogen anzufangen.
Es war der Druck, man hat meiner Tochter sogar Zigaretten gekauft. Ich hatte etwas dagegen.
Einer der wenigen Fälle wo das funktioniert. Oder anscheinend funktioniert, du weißt nicht was sie draußen macht.
Sie ist über 30, was sie jetzt draußen macht, ist ihre Angelegenheit.
Und ich weiß, dass sie ihr Kind genau so erziehen würde.
Wie gesagt. Ich finde es keine gute Erzieh methode, da einem alles vorab als schlecht dargestellt wird. Was es auch ist, keine frage, aber das soll man selber lernen und nicht gesagt bekommen. So förderst du, das dein Kind jeden schwachsinn glaubt ohne es selbst auszuprobieren.
Ist anscheinend zu spät aber denk drüber nach
Nö.
Man hat Verantwortung für dein Kind und klar sollte man bestimmte Dinge verbieten.
Ich denke, dass ich es sehr gut hinbekommen habe.
Die reaktion ist völlig übertrieben. Kinder probieren aus, sie sind schuld wenn der alk frei zugänglich ist, und wollen ihre schlechte erziehung auf dein Verhalten schieben.
Das Ding ist halt ich bin 15 Jahre und sollte eigentlich wissen, wie man mit sowas umgeht, hab ich aber nicht
Ja aber dennoch sind Pubertierende experimentierfreudig. Finde das hätten deine eltern beachten müssen
Ich hatte mal so eine ähnliche Situation, meine Eltern konnten mir am Anfang auch nicht mehr richtig glauben, dass ich das nicht nochmal mache. Das ging bei mir aber relativ schnell wieder vorbei, Sie vertrauen mir zwar immer noch nicht 100%, aber es geht jetzt wieder.
Ich glaube, leuten den kontakt zu "verbieten" funktioniert erstens nicht und 2. Bringt es auch nichts. Ich durfte alles machen und sollte selber hinfallen und selber aufstehen. Ich bin sehr froh das ich so erzogen wurde, als das ich bevormundet wurde