Hat jemand Erfahrung mit der Lohnabfüllung von Bier? Welche Kosten entstehen? Ist man mit den auftretenden Preisen noch Markttauglich?

1 Antwort

Ich glaube eher die Menge ist nicht markttauglich. Zuden Kosten kann ich leider nichts sagen, außer dass Mehrweg generell teuer ist. Du sparst dir hier aber die kostenintensive Ruckführung und Reinigung der Flaschen.

Ansonsten bestimmt halt das Bier selbst ob es den Preis wert ist. So kostet beispielsweise Budweiser mehr als das dreifache eines Billigbieres und wird trotzdem gut und gerne gekauft.

YugiMuto99 
Fragesteller
 25.09.2017, 12:53

ich denke eh an eine Einwegflasche.

0
OlafausNRW  25.09.2017, 13:08

Hallo,

nun, ob das Bier den Preis bestimmt, wage ich zu bezweifeln....schließlich ist Deutschland unter ferner liefen  bei der weltweiten Bierproduktion (Platz 23).

Spitzenreiter ist Belgien mit 410 Millionen Hektolitern gefolgt von China mit 236 Millionen Hektolitern.

Deutschland schafft gerade mal 46 Millionen Hektolitern.

0
Cokedose  25.09.2017, 17:48
@OlafausNRW

Ich meinte damit, dass wenn der Geschmack stimmt (und auch Qualität und Aufmachung), dann bezahlt der Kunde auch gerne mehr dafür. So hat der Anbieter noch etwas Spielraum bei der Preisgestaltung, bzw. kann Mehrkosten auch auf den Endpreis aufschlagen, ohne dass es den Verbraucher zu sehr abschreckt.
Würde beispielsweise das Billigbier in den Plastikpullen keine 1,69 je 6er-Pack kosten, sondern 2,99 oder 3,49, dann würde das auch niemand kaufen.

Beziehen sich deine Angaben auf die tatsächliche Produktion im jeweiligen Land oder auf den Sitz der jeweiligen Brauerei-Gruppen? Denn in Belgien hat ja Inbev ihren Hauptsitz, besitzt aber Brauereien in etlichen Ländern.

Beim Pro-Kopf-Konsum ist Deutschland hingegen ziemlich vorne mit dabei.

0