E-Zigarette im Beisein eines Babys?

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Hallo fleena

Da ist dein Vater recht gut informiert.

Ich denke aber, dein Vater wird so rücksichtsvoll sein und den Dampf nicht direkt ins Gesicht deiner Tochter blasen. Das eventuell im Dampf enthaltene Nikotin wird von den Schleimhäuten fast komplett aufgenommen.

Fakten:

7 Argumente gegen das Dampfen

Hier kannst du dich sehr umfassend informieren, wenn du Zeit hast.:

Dampfen statt Rauchen

Leider wird hier häufig von Usern, die noch nie ne Dampfe verwendet haben, ihr Bild/RTL Wissen weitergegeben, also nicht gleich in Panik geraten.

Gruß, Frank

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sie ist weniger schädlich, aber nicht gleich gesund.

ich würde den Opa bitten, seine e Zigarette in einem anderen Raum zu rauchen, wo dein Baby nicht ist

alexxxflash  10.02.2019, 13:22

"gesund" = gesundheitsförderlich. Vorsicht! "gesund" und "unschädlich" sind keinesfalls das gleiche

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Hallo,

Seit es E-Zigaretten gibt, gibt es auch sie; Liquids in allen Geschmacksrichtungen – Heidelbeere, Schoko, Erdbeere, natürlich Tabak und Waldmeister, um nur einige zu nennen. Größtenteils werden dieselben Aromen wie in der Lebensmittelindustrie verwendet. Doch nur als Aroma für Liquids werden sie von Kritikern der E-Zigarette als krebserregend bezeichnet. In den Lebensmitteln scheint das keine Rolle zu spielen. Aber dazu später mehr.

Liquids müssen seit jeher den Kopf hinhalten, wenn es darum geht, der E-Zigarette ein vergleichbar ungesundes Image anzudichten wie der herkömmlichen Tabakzigarette. Dazu werden von Kritikern vor allem die Inhaltsstoffe der Aromen als vermeintlicher „Beweis“ herangezogen. Dabei gibt es sehr viele Unterschiede zwischen den Inhaltsstoffen einer Tabakzigarette und jenen eines aromatischen E-Liquids für die elektronische Zigarette. Doch wenn etwas so gut schmeckt, von vielen Seiten als gesündere Alternative zur Zigarette und als Hilfsmittel zum Rauchstopp empfohlen wird, kann die Tabak-Lobby natürlich auch gar nicht anders. Schoko-Vanille, Maracuja-Orange – irgendwas muss bei all‘ den angeblichen Zusatzstoffen doch schädlich genug sein, um die Elektro-Zigarette zu diskreditieren. Und nachdem der Mythos zur Popcorn-Lunge durch Diacetyl in Liquids eindeutig durch die Forschung widerlegt wurde (Studie und Analyse der Verbindungen zwischen Diacetyl, Acetylpropionyl und BO), sind nun die angeblich krebserregenden Liquids dran.

Einige Kritiker können bei so großer aromatischer Vielfalt gar nicht anders, als irgendwas Schädliches zu vermuten, das diese vielseitigen geschmacklichen Variationen überhaupt erst ermöglichen würde. Andernfalls würde man sich als Tabakindustrie ja eingestehen, dass die eigenen Produkte nicht nur ungesünder sind, sondern auch schlechter schmecken, obwohl das gar nicht notwendig gewesen wäre. Deshalb dauerte es nicht lange, bis Attribute wie „giftig“ und „krebserregend“ im Zusammenhang mit Liquids zu lesen und zu hören waren, vor allem bei aromatisierten Produkten. Die deutsche Medienlandschaft baute natürlich wieder gerne auf den Argumentationsgrundlagen der Tabakindustrie auf und schreibt wie gewöhnlich, ohne jegliche Prüfung, voneinander ab. Schnell avancierten die bekannten weissen Lettern zum Vorreiter im Kampf gegen Aroma in Liquids – angeführt von der Pharmaindustrie (Nikotinersatzmittel) und dem DKFZ.

Aussagen zum Krebsrisiko in den Medien

Doch auch im Spiegel erschienen Artikel wie „Risiken von Aromastoffen„. In der Zeitschrift Tobacco Control forderten jene Forscher, auf die sich auch der Spiegel berief, Höchstwerte und verpflichtende Informationsangaben, für aromatische Zusätze in Liquids. Auch die „Gefahren“ der E-Zigaretten, die insbesondere von den Aromen in den Liquids ausgehen würden, und die mittlerweile zweifelsfrei durch Studien & Forschung widerlegt wurden, seien der Bevölkerung nicht hinreichend bekannt, urteilte der Spiegel. Merkwürdig, dass neueste Meldungen aus England das Gegenteil zeigen(Der Tabak-Brexit). Die Dampfer und Raucher sind nicht etwa mangelhaft über eventuelle, teils sogar falsche Risiken informiert, sondern wissen eher zu wenig über die positiven und durchaus hilfreichen Effekte der E-Zigarette. Zum Beispiel im Rahmen ihrer Nützlichkeit bei der Tabakprävention. Das kritisierte zuletzt sogar die Deutsche Ärztezeitung. Und da mittlerweile sogar mehrfach belegt werden konnte, dass selbst am sog. „Gateway-Effekt“ nichts belegbares dran ist, die E-Zigarette also keine „Einstiegsdroge“ für Nichtraucher ist, wird die argumentative Luft der Tabak-Lobby zunehmend dünner – nicht nur durch den eigenen Rauch, der sich zunehmend in Dampf auflöst. Deshalb wird nun also die Krebskeule geschwungen. Darin ist die Tabakindustrie ja mehr als geübt. 

Hier kannst di weiter lesen: (Quelle:) https://www.innocigs.com/blog/aroma-liquids-giftig/

Gruss giveanwser^^

Woher ich das weiß:Recherche

Ich selber halte das dampfen (vom Nikotin mal abgesehen) für harmlos.
Wenn jedoch Kinder da sind Dampfe ich auch draußen, dass kann garantiert nicht schaden und sicher ist sicher.
Der Dampf der vergangenen Tage ist nach gut lüften und einmal durchwischen dann auch weg, wenn mal Besuch ansteht.