Alkoholpsychose?
Hi,
ich bin 17 und trinke ab und zu Alkohol. In den letzen paar Wochen jedoch nicht soviel, weil ich einfach keine Zeit und keine richtige Lust hatte. Davor habe ich jedes Wochenende immer ziemlich viel getrunken, jetzt aber nicht mehr. Jetzt habe ich letztes Wochenende am Freitag etwas getrunken, auch nicht besonders wenig. Der Alkoholrausch fühlt sich aber anders an als davor. Ich merke es nur ganz leicht wenn ich betrunken bin, aber am nächsten Tag merke ich erst wie betrunken ich am Abend davor war. Dann hatte ich, normalerweise, am nächsten Tag ein leichten Kater. Ich bekomme normalerweise keinen Kater, egal wieviel ich trinke. Der nächste Tag hat sich auf jeden fall angefühlt wie ein Traum. Ich hatte auch sehr große Erinnerungslücken von dem "Katertag". Das gleiche ist am nächsten Tag passiert. Jetzt, 3 Tage später, fühle ich mich immer noch ein bisschen so. Ich habe mich am Sonntagabend sogar gefragt, ob einige Dinge tatsächlich passiert sind. Aber als ich betrunken war, sondern Dinge am nächsten Tag.
Danke im Vorraus.
3 Antworten
Ichund ein bester Kollege haben auch oft und viel am Wochenende getrunken. Ich hatte selber nie Kater gehabt, wie du. Später kamen bei mir und mein Kollegen aber auch dieselben Symptome wie bei dir. Es liegt denke ich daran, dass dein Körper schon so oft Alkohol zu sich genommen hatte, dass er dich mit diesen Symptomen warnt.
Mein Kollege geht jetzt zum Neurologen, wegen Konzentrationsstörungen. Ich zwar nicht, habe aber auch seit kurzer Zeit Gedächnislücken nach dem saufen
OK danke, habe auch Konzentrationsstörungen. Kannst du mir sagen was bei deinem Kumpel rausgekommen ist? LG
Das ist keine "Alkoholpsychose", sondern das sind die Folgen eines schweren Rausches, zu denen auch Erinnerungslücken ('Filmriss') gehören können.
Hallo!
Solange dein Körper noch nicht ausgereift ist, ist er eine große Baustelle. Wenn er jetzt Alkohol verarbeiten muss, führt das sogar zu Genveränderungen. Informieren kannst du dich z.B. hier: Alcohol Awareness Month Position Paper: Despite Progress, Each Teen Generation Faces Renewed Threat of Substance Use