Wieso ist es vielen Jungs peinlich mit 18 Jungfrau zu sein und Mädchen sind stolz darauf mit 18 Jungfrau zu sein?

14 Antworten

Viele Jungs messen sich daran, wie viele Frauen sie flach gelegt haben.

Viele Mädchen sparen sich für die große Liebe auf. Je mehr Freunde sie haben, desto mehr werden sie als Schl...pe angesehen.

Die Asymmetrie entsteht bei den Mädchen.

Verkehrt ein Mädchen mit vielen Jungs, kommt es ihr nicht falsch vor. Ihr ist es nicht peinlich. Sie erntet vielleicht Spott, aber dieser wird als Neid gedeutet. Hebt sich ein Mädchen auf, ist es ihr auch nicht peinlich.

Jungs, die mit vielen Sex hatten, ist das nicht peinlich.

Die Verlierer in dieser Bilanz sind die Jungs, die nicht viele Partner (oder gar keine) haben, denn ihnen ist es peinlich, weil sie können sich vor der Gesellschaft nicht damit heraus reden, dass sie sich aufsparen.

Weil immer mehr Jungs schon mit 14,15,16 Sex haben wollen hat sich das alles etwas verschoben.

Da bekommen über 18jährige schon Komplexe das sie noch nicht ihr Erstes Mal hatten.

Ich halte es für eine nicht gute Entwicklung.

Die 14,15,16jährigen haben Sex ohne Beziehung. Wenn sie dann um die 20 J alt sind und eine feste Beziehung haben, sind die ersten sexuellen Erfahrungen schon längst verschossen was eigentlich eine Erfahrung sein sollte die gemeinsam mit der Partnerin erlebt werden sollte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Im allgemeinen haben es Jungs schwerer, einen Geschlechtspartner zu bekommen als Mädchen und müssen dementsprechend mehr Leistung für einen solchen erbringen. Es gibt genug Straßenexperimente dazu. Deswegen kommen einige zu der merkwürdigen Schlussfolgerung, dass ein Junge, der keine Jungfrau ist, zu bewundern ist, während bei einem Mädchen das nicht der Fall ist.

Das habe ich auch noch nie verstanden.

Allerdings sehe ich an Jungfernschaft auch weder einen Makel, noch irgendwas heiliges, erhaltenswertes, worauf man stolz sein müsste. Und das weder bei Männern noch bei Frauen.

Beides ist schließlich nicht mit einer Leistung verbunden, die man mühevoll errungen hat.

Man ist es, solange man es ist, und wenn man es nicht mehr ist, ist es genauso egal.

Jungfräulichkeit ist vollkommen überbewertet.

Mh. Sexistische Doppelmoral der Gesellschaft.

Übrigens ist beides völlig beknackt. Die Notgeilheit der Jungs genauso wie der Jungfräulichkeitskomplex der Mädels. Merkt euch: man ist immer noch der gleiche Mensch! Der Beginn der sexuellen Aktivität ist keine magische Schwelle, hinter der sich plötzlich alles ändert.

Orothred23  13.02.2020, 12:24

Wenigstens gibts noch ein paar normal Denkende, danke :-)

1
LydiaB33  13.02.2020, 14:35

"ist keine magische Schwelle, hinter der sich plötzlich alles ändert."

War aber bei mir so - bestimmt eine Woche lang...😂😅

0