Wie verarbeiten?
Hallo
Wie verarbeitet man das man eine sexuelle unfreiwillige Nötigung mit ansehen musste ?
Gezwungenermaßen leider
4 Antworten
wenn du "gezwungenermaßen" Zeuge wurdest, dann wurdest du auch genötigt. Und du kannst es anzeigen.
Ein Teil der belastenden Gefühle bei dir entsteht aus der "erlebten Hilflosigkeit". Du konntest nichts verhindern, du konntest nicht weg etc. und daran kannst du nachträglich was ändern.
Kennst du das Opfer? Dann nimm Kontakt auf und tut euch zusammen. Zeigt die Nötigung an und wehrt euch aktiv.
Du selbst kannst einen Therapeuten aufsuchen. Damit solltest du auch nicht warten. Wende dich an den "weißen Ring". Die helfen Opfern von Straftaten und kennen viele Traumatherapeuten und können dir dort oft auch einen schnelleren Zugang ermöglichen. Ansonsten kannst du in eine Lebens- und Familienberatungsstelle gehen, wie sie oft von Caritas oder Diakonie angeboten werden. Das ist oft kurzfristiger möglich als über einen niedergelassenen Psychotherapeuten.
Meist ist es gut darüber mit jemandem zu reden. Am Besten wäre natürlich mit einem Traumaerfahrenen Psychotherapeuten.
Ich würde entweder mit einem Menschen, dem du vertraust oder mit einem Therapeuten darüber sprechen. Kommt auch auf die Ausmaße der Situation drauf an. Wenn du möchtest kannst du mir privat schreiben und mehr dazu erzählen (natürlich nur, wenn du das möchtest und es dir hilft).
Alles gute für deine Zukunft 🤞🏼 🍀✨
Boah das ist wirklich respektlos du willst ihn/sie helfen und was er macht ne das geht nicht 🤦
Hey, es ist alles gut. War nur eine persönliche Nachricht an den Fragesteller und ich glaube solange man keine Ahnung hat, worum es eigentlich geht, sollte man sich raushalten und nicht das Verhalten von anderen Menschen als respektlos bezeichnen, das war ich nämlich nicht.
Da solltest du dir eine guten Therapeuten suchen. Ich glaube bei der Polizei gibt es auch Fachleute mit denen man über so etwas sprechen kann. Zumindest können die aber Beratungsstellen empfehlen oder dahin vermitteln.
Mit jemanden drüber reden, zum Beispiel Freund oder Seelsorger oder Psychotherapeuten.
Tut mir sehr leid, wenn ich dir nicht helfen konnte oder ich die Situation falsch verstanden habe oder die Fragen einfach zu weit gingen. Ich hoffe du wirst einen guten Heilungsprozess haben und mit der Zeit besser mit der ganzen Situation umgehen können.
Mich zu blockieren/ignorieren fand ich persönlich einfach unnötig, eine simple Nachricht gereicht. Danke für dein Verständnis, war nämlich etwas verwirrt, weil ich keine Ahnung hatte was ich 'falsch gemacht' habe. War ja schließlich nur gut von mir gemeint.