Welche Sexualität ist objektiv gesehen die bessere?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Heterosexualität ist besser, weil 75%
Homosexualität ist besser, weil 25%
DougnatFile  16.03.2024, 14:31

-sehr hohes HIV Risiko

Kannst du mir das mal erklären ?

Shycel 
Fragesteller
 16.03.2024, 15:01

Geringe Verwendung von Kondomen in dieser Szene, und selbst mit Kondom Verwendung reißt dieses oft, aufgrund des Analverkehrs.

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Heterosexualität ist besser, weil

Erst einmal ist Homosexualität gegen die Natur. Außerdem besteht Sex zwischen homosexuellen nicht nur aus Analsex oder Blasen. Lesben können ja sowohl Anal, Oral und Vaginalverkehr haben.

princesskenny  17.03.2024, 14:06
Erst einmal ist Homosexualität gegen die Natur. 

Das sieht die Natur selber anders.

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princesskenny  17.03.2024, 15:11
@Imperator91

Es wurde bereits bewiesen das es homosexualität auch bei Tieren gibt. Aber wissenschaftliche Fakten interessieren euch ja nur, wenn sie eure Sichtweise bestätigen.

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Imperator91  17.03.2024, 16:19
@princesskenny

Nur weil etwas auch bei Tieren vorkommt, bedeutet das noch lange nicht das dies auch etwas natürlich ist.

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Für Homosexualität spricht:
-permanenten Zugang zu Sex

Weil Männer immer Lust auf Sex hat und alle Frauen nur wenig Sex wollen? Das ist faktisch falsch.

-Männer können andere Männer besser verstehen

Vielleicht. Aber am Ende ist das doch auch individuell.

-Keine Verhütung nötig

Das denken wohl recht viele Männer, die mit Männern schlafen, weshalb es unter dieser Gruppe deutlich mehr sexuell übertragbare Krankheiten gibt. Verhütung wäre also sehr angebracht, wie bei Heterosexuellen eben auch.

Dagegen spricht

-Weniger Sexarten sind möglich (nur anal und blasen) 

Dafür können beide Männer sowohl penetrieren als auch penetriert werden. In einer Hetero-Beziehung ist der Mann immer der, der penetriert und die Frau die, die penetriert wird (außer man nimmt Toys, aber das ist nicht dasselbe).

-sozial niedriger Status

Das ist tragisch und auch etwas, das sich gesellschaftlich ändern kann und sollte.

-sehr hohes HIV Risiko

Weswegen Verhütung wichtig wäre!

-Kaum Monogamie möglich

Das verstehe ich nicht. Wieso sollte das kaum möglich sein?

-Verhindert Verteilungsgerechtigkeit, da das Geschlechterverhältnis 50:50 ist. (wenn man Homosexuell ist fehlt ja einer Person ein Partner) 

Was denn für eine Verteilungsherechtigkeit? Es wird immer Menschen geben, die kein passendes Gegenstück finden und auch Menschen, die mehrere Beziehungen gleichzeitig führen. Solange Beziehungen nicht staatlich reguliert werden, wird es nie „gerecht“ sein.

-Keine Nachkommen möglich auf natürlichem Weg

Es gibt viele Paare, wo dann zumindest einer ein leibliches Kind zeugt. Und manche Menschen (auch Heteros) sind unfruchtbar. Die können genauso keine Nachkommen auf natürlichem Weg zeugen.

Für Heterosexualität spricht:
-hoher sozialer Status

Immer noch traurig, dass der Status von der sexuellen Orientierung abhängig sein soll.

-Vielseitiger Sex

Als Christ bitte nur Sex, um Kinder zu zeugen und auch nur in der Missionarsstellung!

-geringes Risiko für Geschlechtskrankheiten

Weil Heteros ja (fast) alle monogam leben und Schwule nicht? Hat das also nicht vielleicht eher etwas damit zu tun, welchen Lebensstil man führt?

-Im Sinne der Bibel

Das ist nur für Gläubige ein Kriterium. Allen anderen ist das schlicht egal.

-erlaubt echte Monogamie

Ist Monogamie unter Schwulen verboten oder wie darf ich das verstehen?

-Partner sind gleichwertig 

Laut Bibel sind sie das definitiv nicht. Laut Bibel hat sich die Frau dem Mann unterzuordnen. Entsprechend währen ja Schwule gleichwertiger. Zumal sich Männer angeblich ja auch eh besser verstehen.

Gegen Heterosexualität spricht:
-sehr wenig Sex (für 99 Prozent) 

Ach, darum muss man also nicht verhüten und bekommt keine Geschlechtskrankheiten!
Wobei der angebliche vielseitige Sex dann ja keine große Rolle spielt.

-Frauen sind anstrengender

Das lasse ich mal als deine persönliche Meinung so stehen. Objektiv ist das aber sicher nicht.

Welche Sexualität ist objektiv gesehen die bessere?
Womit fährt man sowohl für sich selbst am besten als auch für die Menschheit? 

Wieso muss man das vergleichen? Als könnte man sich aussuchen, worauf man steht. Und wer Bi (oder Pan etc) ist, kann das ja individuell von seinem gegenüber abhängig machen.
Klar, Heterosexualität ist die Norm und als Hetero wird man normalerweise nicht aufgrund seiner Orientierung angefeindet. Dennoch bin ich recht sicher, dass es evolutionär vorteilhaft war, dass einige Menschen homosexuell waren. Evolutionär ist meistens eine gewisse Vielfalt objektiv am besten. Entsprechend ist es für die Menschheit wahrscheinlich am besten, dass beides existiert.

Womit fährt man sowohl für sich selbst am besten als auch für die Menschheit?

Habe mir dazu auch mal ein paar Gedanken gemacht.

Für Homosexualität spricht:

-permanenten Zugang zu Sex (ohne das recherchiert zu haben würde ich blind behaupten, es gibt mehr Bordelle für Heteros als für Homos)

-Männer können andere Männer besser verstehen

-Keine Verhütung nötig (Wo du doch selbst HIV ansprichst, wirkt dieser Punkt etwas unausgereift)

Dagegen spricht

-Weniger Sexarten sind möglich (nur anal und blasen) (Ähhh - dazu fällt mir nix mehr ein)

-sozial niedriger Status (Der woher kommt?)

-sehr hohes HIV Risiko

-Kaum Monogamie möglich (Warum sollte das so sein?)

-Verhindert Verteilungsgerechtigkeit, da das Geschlechterverhältnis 50:50 ist. (wenn man Homosexuell ist fehlt ja einer Person ein Partner) (Zum Einen gibt es ja homosexuelle Frauen genau so wie homosexuelle Männer, das gliche sich also aus. Zum Anderen, gibt es insgesamt mehr Männer auf der Welt, das mit der Verteilungsgerechtigkeit haut also eh nicht hin.)

-Keine Nachkommen möglich auf natürlichem Weg (Es gibt genug homosexuelle Menschen mit eigenen Kindern, auch auf natürlichen Weg gezeugte, die eine angebliche 'Unmöglichkeit' ausschließen, abgesehen davon ist das ja nicht relevant. Es gibt genug verwaiste Kinder oder aus beschissenen Familien oder eben künstliche Befruchtung ect.)

Für Heterosexualität spricht:

-hoher sozialer Status (Aufgrund von was?)

-Vielseitiger Sex (Was genau ist denn da vielseitiger als bei homosexuellen Paaren? - Den vielseitigsten Sex müssten doch bisexuelle Menschen haben. Das kann doch kein Punkt für Heterosexualität sein.)

-geringes Risiko für Geschlechtskrankheiten (Oben war es noch HIV - allgemein auf Geschlechtskrankheiten bezogen würde ich dafür meine Hand mal lieber nicht ins Feuer legen.)

-Im Sinne der Bibel (Ich glaub ich muss kotzen)

-erlaubt echte Monogamie (Wer erlaubt hier was und wer verbietet homosexuellen echte Monogamie?)

-Partner sind gleichwertig (So? Auch wenn sich Männer untereinander besser verstehen? Ich denke den Punkt hast du nicht so ganz gründlich durchdacht.)

Gegen Heterosexualität spricht:

-sehr wenig Sex (für 99 Prozent) (Na da werden dir sicher auch einige Heten widersprechen.)

-Frauen sind anstrengender (Auch das kann ich nicht bestätigen. Ich finde Incels deutlich anstrengender und auch deutlich mehr plemplem.)

  • Was ist mit dem Punkt Überbevölkerung?

Also ich würde vorschlagen du überdenkst da einige Punkte noch mal in Punkto Vorurteile und kommst dann mit der Frage zurück.

Dann würde ich sagen es gibt kein besser oder schlechter. Die Welt ist auch nicht besser oder schlechter wenn es nur Frauen gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Homo und schon viel erlebt.

Sorry, aber das meiste das du schreibst ist einfach Unsinn.

Permanenter Zugang zu sex? Es ist bestimmt leichter an Sex zu kommen, aber Permanenten Zugang hat man sicher nicht.

Männer können Männer besser verstehen? In manchen Bereichen vielleicht, also bedingt richtig.

Natürlich muss man verhüten, es gibt nicht nur Schwangerschaft sondern mehr als genug Geschlechtskrankheiten. Deine pro homosexualität Liste ist sogar ein Widerspruch. Umso öfter man sex hat mit fremden desto wichtiger ist Verhütung.

Niedriger sozialer Status ändert sich mittlerweile, ein erhöhtes HIV Risiko haben homosexuelle nicht. Wer viel mit fremden schläft und das gummi weg lässt hat ein erhöhtes Risiko, aber das betrifft alle. Wieso sollte keine monogamie möglich sein? Schwachsinn.

Das geschlechtsverhältnis ist nicht 50 50, niemandem wird etwas weggenommen.

Deine Punkte zu heterosexualität sind auch falsch. Ja heterosexuelle Menschen werden weniger ausgegrenzt als homosexuelle, aber mittlerweile ändert sich die Gesellschaft und kümmert sich nicht mehr so viel um die sexualität anderer Menschen. Geringeres Risiko für Geschlechtskrankheiten? Nein, wie eben schon beschrieben, im Sinne der Bibel? Das Märchenbuch hat keine Aussagekraft. Wieso sollten partner nur in einer hetero Beziehung gleichwertig sein und in einer homosexuellen Beziehung nicht? Wenig Sex kommt eher auf den Typ an, Frauen sind anstrengender?

Ob ein Mensch anstrengend ist oder nicht hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.

Sorry, ich als heterosexueller Mann finde deine frage widerlich. Voll von Vorurteilen aus dem letzten Jahrhundert.

Shycel 
Fragesteller
 16.03.2024, 14:57

"Permanenter Zugang zu sex? Es ist bestimmt leichter an Sex zu kommen, aber Permanenten Zugang hat man sicher nicht."

Da Männer immer Lust auf Sex haben. Und Schwule halt auch Männer sind, haben auch Schwule immer Lust auf Sex.

"Männer können Männer besser verstehen? In manchen Bereichen vielleicht, also bedingt richtig."

Sie Teilen eher die gleichen Hobbys, Wertevorstellungen, Weltanschauungen etc. Da können Frauen nie mithalten. Auch eine Jahrelange Freundin könnte bestimmte Männliche Sachverhalte nie durchblicken

N"atürlich muss man verhüten, es gibt nicht nur Schwangerschaft sondern mehr als genug Geschlechtskrankheiten. Deine pro homosexualität Liste ist sogar ein Widerspruch. Umso öfter man sex hat mit fremden desto wichtiger ist Verhütung."

Sofern sie Monogam Leben und nicht Fremdgehen können Sie ja keine STD bekommen.

Niedriger sozialer Status ändert sich mittlerweile, ein erhöhtes HIV Risiko haben homosexuelle nicht. Wer viel mit fremden schläft und das gummi weg lässt hat ein erhöhtes Risiko, aber das betrifft alle. Wieso sollte keine monogamie möglich sein? Schwachsinn.

Nein ändert sich nicht. Nur weil blauhaarige Frauen jetzt plötzlich die schwulen für sich entdeckt haben, ändert das null. Die Mehrheit findet die immer noch wie vorher.

Ich sagte nicht sie ist nicht möglich, sondern KAUM möglich.

"Das geschlechtsverhältnis ist nicht 50 50, niemandem wird etwas weggenommen."

Steht sogar auf Wikipedia. Lies nach

"Deine Punkte zu heterosexualität sind auch falsch. Ja heterosexuelle Menschen werden weniger ausgegrenzt als homosexuelle, aber mittlerweile ändert sich die Gesellschaft und kümmert sich nicht mehr so viel um die sexualität anderer Menschen. Geringeres Risiko für Geschlechtskrankheiten? Nein, wie eben schon beschrieben, im Sinne der Bibel? Das Märchenbuch hat keine Aussagekraft. Wieso sollten partner nur in einer hetero Beziehung gleichwertig sein und in einer homosexuellen Beziehung nicht? Wenig Sex kommt eher auf den Typ an, Frauen sind anstrengender?"

Die Bibel Ist das Wort Gottes.

In homosexuellen Partnerschaften kann es keine Gleichwertigkeit geben, da einer immer nimmt und der andere gibt. Denn einer penetriert ja und der andere wird penetriert.

Ob ein Mensch anstrengend ist oder nicht hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.

Doch. Frauen schieben oft Drama. Mit Männern habe ich mich in meinem ganzen Leben kaum ernsthaft gestritten, mit Frauen alle paar Tage.

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wasauchimmerrr  16.03.2024, 15:07
@Shycel

Ich merk schon, mit dir zu reden ist verschwendete Zeit. Deine Ansichten sind ekelhaft und faktisch falsch. Schönen tag noch

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Spannend, dass du von "objektiv" sprichst, wenn so viele Punkte kaum weiter von Objektivität entfernt sein könnten.

Es gibt keine "bessere" Sexualität.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies
Lamanini  16.03.2024, 14:34

Eins muss man Homosexuellen aber lassen, sie haben es tatsächlich geschafft, einen Christen über Fairness von Geschlechterverteilung reden zu lassen.

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