Was passiert, wenn man sich (eigenes) Blut von einer Stelle in eine andere spritzt?

1 Antwort

Sofern man es fachlich korrekt durchführt, passiert grundsätzlich nichts - die "Eigenbluttherapie", also Blut aus einer Vene zu entnehmen und an einer anderen Körperstelle (z.B. in einen Muskel) zu spritzen, wird auch in der Alternativmedizin angewandt und soll heilende Wirkungen haben. Aus wissenschaftlicher Sicht hat es jedoch weder einen Nutzen noch schadet es.

Highend4life 
Fragesteller
 28.10.2020, 01:48

Ich wollte es mehr auf nicht fachlich korrektes anwenden die Frage beziehen.

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daedag  28.10.2020, 01:59
@Highend4life

Na ja, wenn man als Laie ohne zu wissen wie man es richtig macht mit Spritzen im Körper rumstochert kann grundsätzlich sehr viel passieren. Es kann zu Infektionen bis hin zu einer Sepsis (Blutvergiftung) kommen, man kann einen wichtigen Nerv treffen (führt im schlimmsten Fall zu bleibenden Lähmungen), eine Arterie verletzen (führt zu einer sehr starken Blutung und eventuellen weiteren Komplikationen wie Ischämie, Aneurysma, arteriovenöse Fisteln). Ist also keine gute Idee. Wenn, dann sollte man sowas von einem Fachmann machen lassen oder sich zumindest beibringen lassen, wie es geht.

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